Hanwag Alaska GTX Wanderschuhe – Kauftipp!

Wanderschuhe / Trekkingschuhe Alaska GTX von Hanwag machen ihren Weg beim Höhenwandern in den Alpen
Hanwag Alaska GTX im Wildnissport Test-Einsatz beim Höhenwandern im Verwall

In Bayern geboren – getragen um die ganze Welt!

Es gibt wohl kaum einen so gut bewerteten Wanderschuh wie den Hanwag Alaska GTX Trekkingschuh. Von Feld- und Waldwegen im Tal bis hin zu anspruchsvollen Höhenwegen in den Alpen spielt dieser Allround Wanderschuh seine Stärken aus und bieten Dir durchweg stabilen Halt und einen hohen Tragekomfort.

Zeitloses Design, Verlässlichkeit, Langlebigkeit, Tradition, Innovation, Nachhaltigkeit, und, und, und… Die Welt von Hanwag besteht aus vielen verschiedenen Merkmalen. Und der Alaska GTX gehört als feste Säule mittlerweile zu den echten Trekking-Klassikern mit wasserdichtem und atmungsaktivem GORE-TEX® Futter und bequemem Leisten. Dieser Schuh ist mittlerweile auch als Alaska GTX Wide für breite Füße in breiterer Vorfußbereich-Variante erhältlich, sowohl für Damen als auch Herren.

Von 1921 bis heute steht Hanwag für bayerische Handwerkstradition und Langlebigkeit verbunden mit einem ausgereiften technischen Know-how und kontinuierlicher Innovation. Seit jeher produziert Hanwag am Firmensitz in Vierkirchen, in der Nähe von München, Berg- und Trekkingschuhe von höchster Qualität. Mit einem starken Fokus auf die perfekte Passform, Robustheit und die Verwendung bester Materialien sind alle Produkte „made in Europe“.

Beim Alaska GTX kannst Du das sofort nachvollziehen, wenn Du ihn in den Händen hältst und ihm einen kritischen, aufmerksamen Blick unterwirfst: hochwertiges Nubukleder im Blattschnitt mit wenigen Nähten, hoch geschnittener Schaft, bequemer Trekking-Leisten, Dauerhaft wasserdichtes GORE-TEX® Futter, hoch gezogener Gerölllschutzrand zum Schutz des Leders nahe dem Sohlenbereich, griffige und abriebfeste Vibram-Laufsohle und eine blitzsaubere Verarbeitung begeistern allein schon beim Hinschauen.

Bei Hanwag werden alle Modelle, die nicht nach alter Handwerkskunst zwiegenäht werden, in gezwickter Machart gefertigt. Diese handwerklich anspruchsvollste Art, Schuhe herzustellen, garantiert, dass alle Hanwag-Modelle neu besohlt werden können und unterstützt damit die Langlebigkeit jedes einzelnen Schuhs.

WANDERLUST-Magazin empfiehlt Meindl Air Revolution Ultra

KAUFTIPP Wanderlust 3/2014! Wandern mit Komfort – Licht im Schuhwald

Nichts kann einem eine Wanderung so schnell verleiden wie falsches Schuhwerk. Der Redaktions-Test im Wanderlust-Magazin hilft Dir bei der Wahl eines passenden Wanderschuh-Modells – für ausgedehnte Flachlandtouren bis hin zu spritzigen Mittelgebirgsabenteuern.

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Kauf-Tipp! Leicht, viel Gefühl, luftiges Kima

Die Anforderungen an die Hersteller waren wie folgt formuliert: „Schickt uns Wanderstiefel, die sich für moderate bis hin zu anspruchsvolleren Touren im Flachland und Mittelgebirge eignen“ Zwölf namhafte Hersteller wurden angeschrieben  und die haben auch reagiert und ihre leichten Wanderschuhe für einen Test eingeschickt.

Das Testurteil zum MEINDL AIR REVOLUTION ULTRA

„Fazit: Ein auffallend bequemer und zudem vielseitiger Schuh. Er bietet ordentlich Grip auf unterschiedlichen Böden, stützt sicher und geht sich federnd leicht. Sehr gute Abrolleigenschaften, gute Dämpfung! Der Klimakomfort ist ebenso hervorragend wie die Verarbeitung. Ein komfortabler Begleiter, der sowohl auf Forstwegen im Flachland als auch bei anspruchsvolleren Mittelgebirgstouren eine rundum überzeugende Performance abliefert. Deshalb: Kauftipp!“

Umfrage: Wanderschuh-Erfahrungen

Du hast einen reichhaltigen Erfahrungsschatz mit Wanderschuhen? Oder Du bist auf der Suche nach Erfahrungen anderer? Dann bist Du hier richtig. Wir wollen wissen ob man eine Tendenz erkennen kann, welcher Wanderschuhhersteller die Erwartungen seiner Kunden erfüllt. Aus vielen Gesprächen und eigener Erfahrung wissen wir um die Qualität von Wanderschuhen „echter“ Schuhster. Oft fallen die Namen Meindl, Lowa oder Hanwag. Was uns interessiert, wie ist Deine Meinung? Sollten wir auch andere Fabrikate auf dem Radar haben? Du hast die Möglichkeit bei dieser Umfrage drei Empfehlungen auszusprechen.

Mit diesem Wanderschuhen habe ich gute Erfahrungen gemacht

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Preisaktion: AKU Allegra Winterschuh für Lady´s.

In der Zeit von heute bis zum kommenden Wochenende also bis zum 02. Februar 2014 machen wir Dir ein besonderes Angebot.

Den AKU Winter-Wanderschuh Allegra bieten wir für 99,95 € statt der regulären 174,95  €. Du sparst also satte 43 % auf alle lagernden Allegras.

Der AKU Allegra ist mit einem GORE-TEX® INSULATED COMFORT  Futter ausgestattet und zusätzlich mit Prima Loft ® 400G gefüttert.

Du wirst staunen wie komfortabel der Winter zu Deinen Füßen sein kann.

Echt zwiegenähte Wanderschuhe: Ortler, Perfekt und Super Perfekt von Meindl

 

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Echte Meindl Klassiker – und nie aus der Mode

Bei Wildnissport schwimmt man gerne auch mal gegen den Strom und läuft nicht jedem Trend hinterher. Dies ist bei der Hülle und Fülle von Artikel und Anbietern auf dem Outdoormarkt auch gar nicht mehr möglich. Um die Orientierung nicht zu verlieren hilft es immer, sich so wie auf einer Wildnistour zu verhalten. Einfach mal innehalten, einen Schritt zurücktreten und sich die Gesamtsituation anschauen – und auch einmal mal einen Blick zurück werfen.

Denn Neues ist nicht immer besser und Altes kann sich auch heute noch bewähren. Du mußt Dich nur umschauen und erinnern!

Dialog mit den Kunden : Was hat sich bewährt?

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Ortler Wanderschuhe  in Canada

Wildnissport engagiert sich nicht nur im eigenen Shop sondern auch „neben dem Platz“ und nutzt jede Gelegenheit, um seine Kunden in ein Gespräch über Wildnistouren und Ausrüstung, die sich bewährt hat, zu verwickeln. Und viele Wildnissport-Kunden schwören auf Ihre Ausrüstung. Beim Thema Wanderschuhe tauchen immer wieder dieselben „Verdächtigen“ auf: Ortler, Perfekt und Super Perfekt von Meindl. Einer der Wildnissport Stammkunden, Klaus, hat sich vor kurzem bereits das dritte Paar Ortler bei uns gekauft, und will von anderen Modellen gar nichts wissen. Da haben sich zwei gefunden und halten aneinander fest – das ist doch schön, oder?

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Klaus und Thomas in ihren Meindl Wanderschuhen während einer Rast auf ihrer Norwegen-Tour

Warum sind diese Klassiker unter den Wanderschuhen so beliebt?

Es mag verschiedene Motive geben, warum Du zu einem dieser drei Klassiker-Wanderschuhe kommst. Sie wurden Dir von anderen empfohlen, Du hast von ihnen gelesen, Du vertraust Meindl, Dir gefällt die klassische Optik mit der Zwienaht – oder Du stehst auf robustes Leder und kompromissloses Design bei dem die Funktion und Nutzwert im Vordergrund steht.

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Die Zwienaht: mit der Einstechnaht wird der Schaft und die Brandsohle verbunden. Die Doppelnaht (2. Naht) verbindet den Schaft mit der Zwischensohle.

Das diese Wanderschuhe / Bergschuhe so gut sind kommt nicht von ungefähr. Bei Meindl wird seit Generationen die Handwerkskunst des Schusters betrieben. Dabei war die Fertigung von zwiegenähten Wanderschuhen schon immer eines der Aushängeschilder der Schuhmanufaktur in Kirchanschöring. Diese Tradition erfordert damals wie heute tatsächlich meisterliche Fähigkeiten, die  nur noch wenige beherrschen. Diese Zwiegenähten zeichnen sich durch besonders hochwertige Qualität und Langlebigkeit aus. Sie sind übrigens immer leicht an der am Schuhrand sichtbaren Doppelnaht zu erkennen (beim Super Perfekt ist es sogar eine Drinaht!).

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Der Aufbau eines Meindl Perfekts im Detail

Du kannst lange suchen, aber diese meisterliche Perfektion der Fertigung wirst Du nur bei sehr wenigen Herstellern von Wanderschuhen finden. Man sieht diesen Bergschuhen das Handwerk von außen an. Die sichtbare Doppelnaht steht als Synonym für meisterliches Schuhhandwerk. Und hier findet sich der Schlüssel der Beliebtheit und des großen Erfolgs dieser seit Jahrzehnten beliebten Klassiker.Es wurde höchste Zeit, daß wir darüber einmal schreiben und diesen Schuhen huldigen und, stellvertretend für eine Vielzahl von zufriedenen Meindl Kunden, den Hut vor den Schuhmachermeistern von Meindl ziehen. Danke für die schönen Stunden und Erlebnisse mit Euren Schuhen!

Tipps zum Ortler, Perfekt und Super Perfekt von Meindl

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Bewährtes Pflegemittel zur wasserdichten Lederpflege

Für alle drei Bergschuhe gilt: Einlaufen, Einlaufen, Einlaufen! Für Outdoorer, die sie das erste Mal probieren, mögen sie etwas schwer und klobig daher kommen. Aber wer dann im rauhen Gelände auf und am Fels steht und die Vertikale in Angriff nimmt, wird sich sicher und aufgehoben fühlen. Der Ortler eignet sich für ambitioniertes Trekking und mittlere Alpin-Einsätze, mit dem Perfekt sehen wir Dich im Hochgebirge und mit dem Super Perfekt, dem steifesten der dreien, gehst Du senkrecht die Wände rauf. Die Ledersorten sind unterschiedlich. Vom Sil-Nubukleder über Sil-Juchtenleder zu Militärrindleder. Allen gemein ist ein Leder-Innenfutter, die Zwie-bzw. Drinaht und die Schuhpflege. Für alle Ledersorten empfiehlt Meindl zur wasserdichten Imprägnierung Sil-Proof.

Wildnissport im Harz – auf den Spuren von Heinrich Heine

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Das Wildnissport-Team hat sich am letzten Samstag mit einem Ausflug für den guten Job im letzten Winter belohnt. Als Ziel wurde das niedersächsische Pendant der bayrischen Alpen gewählt. Nein nicht der Wilseder Berg – wir haben uns an die ganz dicken Brocken herangewagt bzw. an den ganz Großen, nämlich den legendenumwobenen Hexenberg, den Brocken im Harz 😉

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Bei bestem Wetter und bester Sicht 16km gemeinschaftlich gewandert

Mit seinen 1142m ist er auf jeden Fall mit Anfahrt, Wanderung und Rückfahrt, die höchste Erhebung, die sich von dem Wildnissport Standort in Suderburg aus innerhalb eines Tages erobern läßt. Dies bedeutete zwar früh am Start zu sein, doch wer wie Wildnissport das Thema Jagd quasi mit der Muttermilch aufgesogen hat, der hat den „frühen Vogel“ im Blut. Vorher wurde nur noch schnell der Rucksack mit Verpflegung und Regenbekleidung gepackt, die Wanderschuhe gewachst und dann war es endlich soweit – das Wildnissport-Team gemeinsam auf Tour!

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Von Schierke aus durch den Wald auf den Brocken

Als Startpunkt der Wanderung diente der Bahnhof der Brockenbahn in Schierke, südwestlich von Wernigerode. Von dort trugen uns die Wanderschuhe über Waldwege und im steilen Anstieg über den Eckernlochstieg auch über echtes steiniges und unebenes Testgelände zum Brocken.
Nach der wohlverdienten Rucksack Pause und damit verbundenen Brotzeit am Brocken folgte dann der schönste Teil der Tour, der 12km lange Abstieg auf dem „Heinrich-Heine-Weg“ nach Ilsenburg. Dieser führt direkt durch das romantische Ilsetal vorbei an den verspielten Ilsefällen und gilt als eine der schönsten Wanderrouten im Harz und sei Dir wärmstens empfohlen!

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Strupp und Nalle in ausgelassener Stimmung

Der Weg verläuft sehr abwechslungsreich und wird immer wieder von Gedenktafeln und Zitaten Heinrich Heines gesäumt. Aber auch so wäre keine Langeweile auf der Wanderung aufgekommen. Strupp und Nalle, die Hunde unter den Wildnissportlern, haben den gemeinschaftlichen Wandertag sichtlich genossen.

Euer Wildnissport Team!

Schneeschuhtour / Wintertour im Rondane Nationalpark

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Nach schönen Touren in Sommer und Herbst zog es die Wildnissport Testtour diesmal in kältere Gefilde. Der Rondane Nationalpark ist auch im Winter ein wunderbares und landschaftlich berauschendes Tourengebiet, in dem herrliche Winter-Wildniserfahrungen gemacht werden können. Da das Wildnissport-Sortiment gerade um MSR-Produkte (Mountain Safety Research) erweitert wird, stellte uns Dirk von MSR sowohl Schneeschuhe als auch Benzinkocher für die Tour zur Verfügung. Danke dafür! Beides hat sicht mehr als bewährt!
Einen großen Dank auch auch an Bernward von Helsport, der uns ein Varanger Lavvu (Tipi) zum Probieren an die Hand gab. So viel Platz bei wenig Gewicht erfährt man in keinem Outdoorzelt.
Herzlichst gedankt sei auch Jesper von Woolpower, der Unterwäsche sponserte und bei Oliviero einen schweren Eindruck hinterlassen hat. Dazu gleich noch mehr.
Last but not least einen schönen Gruß an Piedro von Chiruca. Die Teststiefel waren der Hammer! Warme Füße, bequem und trocken – Herz was willst Du mehr!

Die Tour und die Bedingungen

 

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Blick vom 2138m hohem Storronden auf Mysuseter

 

 

 

 

Mit dem Flieger von Bremen nach Oslo, mit dem Zug nach Otta, von dort mit Taxi nach Mysuseter und von dort mit Schneeschuhen, Rucksack und Tipi rein in das Tourengebiet. Rondvassbu, Peer Gynt Hytta und Hovringen als Zwischenorte und schon liegen 7 Tage Wintertour hinter uns. Es war schön – aber auch anstrengend!

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GPS und Karte als wichtiges Backup bei Null Sicht!

Die Temperaturen lagen ende Februar tagsüber im mittel bei -5°C und nachts ging in den klaren Nächten bis auf -20°C runter. Es gab viel stürmischen Wind und wenig Schnee von oben. Aber der war ja auch schon unten: 50cm feiner Pulverschnee überzuckerten Tal und Hänge und forderten das ein über andere mal die Kraftreserven. Denn auch mit Schneeschuhen sinkst Du bei 25 kg Rucksackgewicht tief ein.

Die Sicht war zum Teil sehr eingeschränkt und erforderte – abseits der abgesteckten Wege – oft den Abgleich von Karte und GPS, um den richtigen Kurs nicht zu verlieren. Das solltest Du vorher üben damit die Orientierung zügig von der Hand geht. Denn der Wind kühlt Dich sonst schnell aus!

Das Tipi – Helsport Varanger 4-6 (nur Außenzelt und Zeltboden)

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Pures Wildnisfeeling mit dem Tipi

Beim ersten Aufbau nach der langen Anreise wurde schnell klar, daß es zwei verschiedene Paar Schuhe sind, ein Tipi im eigenen Garten oder in 50cm Pulverschnee bei Dunkelheit, starkem Wind und sinkenden Temperaturen aufzubauen. Da kam kurzeitig etwas Streß auf.

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Schneeschuh als Zelthering

Doch mit den Schneschuhen als Zeltheringe und ordentlich Schnee auf die Snow-Flaps des Tipis war dann schließlich der dringend benötigte Schutzraum zum Umziehen, Wasser kochen, Essen und Schlafen geschaffen. Wer noch Kapazitäten im Gepäck hat, dem sei eine Schneeschaufel empfohlen, um das Tipi besser auf dem Boden zu verankern.

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Viel Platz und Windschutz – der Wind macht Dich sonst fertig!

Durch das Zerren des Windes wandert die Tipi-Stange immer weiter in den Boden. Hier einfach eine der Brennstoffflaschen umgedreht in den Schnee stellen und die Stange auf den Flaschenboden bringen – das hält!

Da wir etwas geizig mit dem Gewicht waren, haben wir auf das Innenzelt verzichtet. Wenn 3 Menschen abdampfen, atmen und Kochen entsteht eine Menge Kondensfeuchte, die sich natürlich sehr schön auf der Innenseite des Außenzeltes als Frost niederschlägt. Hier mußt man schon ein wenig aufpassen, daß man nicht mit dem Schlafsack, Daunenjacke oder ähnlichem anstößt und sich die Ausrüstung unnötig naßmacht- nach kurzer Zeit aber schnell gelernt.

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Kaffepause nach 20 km Wanderung mit leichtem Gepäck

Gut gefallen hat uns vor allem die passable Standhöhe und die Möglichkeit sich im Kreis um die Mittelstange, dort wo auch der Kocher platziert war, nieder zu lassen. Für 6,5 kg inklusive Außenzelt, Zeltboden, Stange und Schneeheringe bekommt man beim Varanger ein großes Platzangebot, dafür ist es bei Starkwind doch deutlich windanfälliger als ein kleines rundes Trekkingzelt. Für uns war der Platz hier einfach ausschlaggebend. Und die Leichtgewichts-Tipis von Helsport sind hier wirklich konkurrenzlos hinsichtlich Gewicht, Platz und Ausstattung.

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Der Morgen nach dem Sturm

Wenn man im Tiefschnee steckt, keine Sträucher in der Nähe oder noch mehr Schneeschuhe zum Abspannen hat, wacht man am nächsten morgen komplett mit Schnee überzuckert auf. Diesen hatten dann die Windböen von der Innenseite des Außenzelts abgeschlagen. Ist halt eine Systemfrage: Innenzelt mitnehmen oder Gewicht sparen und weglassen. Lerne mit Deinen Entscheidungen zu leben!

Das Schuhwerk – Meindl, Lowa, Chiruca und MSR Schneeschuhe

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Wanderstiefel genießen die Sonne

Uwe mit Lowa Tibet, Harald mit Meindl Island und Oliviero mit Chiruca Scandinavia. 3 Hersteller und eine entscheidende Gemeinsamkeit: alle besitzen ein Gore-Tex® Innenfutter. Das möchten wir auch allen Wintertourern naheliegen, die ihre Schuhe nachts nicht auf einer warmen Hütte „regenerieren“ lassen können. Durch das Gore-Futter hast Du einfach trockenere und wärmere Füße als in einem Voll-Lederstiefel. Als Teststiefel noch ein paar Worte zum Chiruca Wanderstiefel: sehr bequem. Ich kämpfe bei kalten Temperaturen normalerweise immer mit Fußkälte. So wenig Probleme wie auf dieser Wintertour hatte ich noch nie. Warm, bequem und robust – nachdem ich mich als überzeugter Meindl-Träger lange gewehrt habe, muß ich Florian zustimmen, daß auch Spanier Trekkingschuhe bauen können – Touché!

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Kleines Teil mit großer Wirkung – die Steighilfe

Die MSR Schneeschuhe sind eine Klasse für sich! Der Evo Ascent mit Steighilfe hat selbst im vereisten Steilhang überragenden Halt geboten. Durch die breiten Riemen, die selbst bei tiefen Minusgraden weich bleiben, kannst Du die Schuhe auch mit dicken Daunenhandschuhe an und ausziehen. Die ausklappbare Steighilfe bewährt sich bei Hangneigungen von 15-25° am besten. Als ob da plötzlich Treppenstufen sind – die Kraftersparnis ist deutlich spürbar und wurde dankbar angenommen.

Beim Aufstieg auf den Storronden hatten wir zeitweise mit stark vereisten Stellen zu kämpfen. Mit diesen Schneeschuhen sind wir die 1000 Höhenmeter von Rondvassbu bis zum Gipfel in einem durchgestiegen ohne die Schuhe auch nur einmal auszuziehen – ein Traum!

Noch ein Tipp: wer mit schwerem Gepäck unterwegs ist, sollte die Schneeschuhe mit den Tails verlängern – das schafft Auftrieb!

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MSR Schneeschuhe überzeugend griffig am Berg

Woolpower im Kältetest und sonstige Klamotte

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Woolpower Unterwäsche sowohl in der Aktivität als auch in Ruhe mit starker Performance

Leute, werft eure Synthetikwäsche weg! Untenrum reicht eine 200er Woolpower Hose mit atmungsaktiver Regenhose (inklusive lange Seiten-RVs zur Belüftung), oben die Kombi aus 200er Woolpower und /oder 400er Woolpower Jacke und G-1000 wie zum Beispiel der Kaise Anorak von Fjäll Räven aus. Mit diesem System war ich 90% der Aktivitätszeit unterwegs und bestens klimatisiert und gewärmt.

Diese Merino-Funktionsunterwäsche wärmt nicht nur, sondern ist auch erstaunlich geruchsunempfindlich. Ich meine, wir haben das Zeug quasi 10 Tage non-stop angehabt, geschwitzt wie die Tiere und im Bus in Oslo und im Zug und Flieger hat sich keiner weggesetzt geschweige denn etwas gerochen, das annähernd in die Nähe von Schweißgeruch kam. Das war schon sehr beeindruckend!

In den Ruhepausen muß dann die Daunenjacke raus, um die Auskühlung zu verhindern. Eine Regenjacke solltest Du dann noch im Gepäck haben, um bei starkem Wind den Windchill-Effekt zu vermeiden. Neben der Daunenjacke waren Daunensocken oder Schuhe, Gesichtsmaske (Balaclava) und warme, wasserdichte Fäustlinge ebenfalls sehr wichtige Bekleidungsgegenstände.

Der Kocher – XGK von MSR

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Schnee schmelzen, Wasser kochen und Schlafsack trocknen

Gerade noch im Testeinsatz und seit heute dann schon im Wildnissport-Sortiment. 3 Personen auf Wintertour, das bedeutet jeden Tag mindestens 6 Liter Wasser aus Schnee kochen. Klingt nicht viel, aber Du benötigst für 1 Liter Wasser die 5-6 fache Menge an Schnee. Der XGK ist seit Jahren in fast jedem Basislager auf diesem Planeten vertreten – und das nicht ohne Grund, denn er ist ein echtes Arbeitstier. Zuverlässig, robust, heiß und effektiv und kompromißlos. Allerdings hat er einen kleinen Nachteil – seine Lautstärke. Man muß schon laut reden, um über 1m Entfernung Konversation zu betreiben. Naja, 3 Jungs auf Tour im Zelt – viel geredet wird da aber auch so nicht 😉

Fazit

Eine echt schöne Gegend und eine intensive und lehrreiche Tour. Keine Erfrierungen, keine Ausfälle und die Erkenntnis das Outdoor im Winter eine ganz neues Licht in bezug auf Routinen und die Bedienung von Ausrüstung bedeutet. Man ist so ein wenig zur Aktivität verdammt. Stehen bleiben bedeutet schnell frieren und wenn Du länger stehst, umso schneller baust Du Dein Lager auf, kochst Wasser und Essen, wickelst Dich in Deinem Schlafsack ein, denkst noch ein bißchen über den Tag nach und dann bist Du schon eingeschlafen. Nach dem Aufwachen das ganze dann umgekehrt bis Du wieder länger stehst…

„Echt gutes Outdoor“ braucht „Echt gute Ausrüstung“ – wir bleiben am Ball!

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Uwe, Harald und Oliviero auf dem Wildnissport-Winterpfad

Wildnissport auf der ispo Outdoor-Wintermesse

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Das Wildnissport-Team möchte eben eine kurze Verschnaufpause nutzen und Euch sozusagen „LIFE“ von unserem diesjährigen Besuch auf der Outdoor-Wintermesse in München informieren. Mittlerweile liegen 2 äußerst erfolgreiche Messetage hinter uns und inspirierter Optimismus macht sich bei uns breit. Mit uns sind Florian, Ron, Olli und Oliviero gemeint, die hier an den Eckpfeilern Einkauf, EDV und Marketing schrauben.

KAMIK und CANADA GOOSE

Auf einer Wintermesse stehen natürlich den Temperaturen geschuldet warme Winterschuhe und Winterjacken auf dem Plan. Und wenn es um das Thema Kälte geht, kommst Du auch im kommenden Winter nicht an Kamik Winterschuhen bzw. an Canada Goose Daunenjacken vorbei. Wer einen Daunenparka oder Daunenjacke erwerben möchte, dem sei geraten sich früh umzuschauen, denn Nachbestellungen sind aufgrund der hohen Nachfrage erfahrungsgemäß früh im Winter nicht mehr zu realisieren.

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Florian und Ron bei Canada Goose – der nächste Jahrhundertwinter kann kommen!

FJÄLL RÄVEN / HANWAG / PRIMUS – die Fenix Group

Seit der Bekleidung- und Outdoorausrüster Fjäll Räven, der Schuhhersteller Hanwag und der Outdoorkocher – Spezialist Primus zur Fenix Group gehören, treten diese 3 Hersteller in einem gemeinsamen Standkonzept auf. Das ist natürlich für deren Kunden wie uns sehr komfortabel, da hier mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden.

Die Stimmung im Team ist immer noch ganz elektrisiert von den neuen Ideen und Möglichkeiten, die sich aus den aktuellen Verhandlungen ergeben haben. Freu Dich auf eine wirklich gelungene, wowohl funktionell technische als auch optisch ansprechende Kollektion im Wildnissport Onlineshop. Auch hier wird wieder einmal deutlich, wie wichtig der Besuch von Messen für das Pflegen von Kontakten, das Aushandeln von Konditionen und die Sichtung neuer Produkte zur eigenen Sortimentserweiterung sind.

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Oben: Florian beim „Spurenlesen“ auf dem Wildnispfad | Unten: Wildnissport, Fjäll Räven und Hanwag an einem Tisch

Soweit erst einmal und Dankeschön an…

Bei dem ganzen Trubel auf so einer Messe und dem großen Business, das hier läuft, möchte das Wildnissport-Team sich noch einmal herzlichst bei den aufmerksamen und fürsorglichen Menschen bedanken, die auf den Messeständen für das leibliche Wohl in Form von Speisen und Getränken sorgen. Von Weißwurst-Doping bei Tatonka über Tramezzini bei Kamik zu Power Obst bei Falke konnte es gar nicht zu einer Leistungsabnahme kommen. Danke dafür!

Nachdem ein langer Messetag zu ende geht, widmen wir uns jetzt dem wohlverdienten und oft zitierten Feierabendbier. Wir bleiben am Ball, um Dir auch in Zukunft „Echt gute Ausrüstung“ für Deine Wildnisabenteuer anbieten zu können!

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Gruß an alle Wildnisportler – wir sind beim Feierabenbier!

Wildnissport Freunde und Partner: die französische Traditionsmarke Aigle

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Über 150 Jahre Markenqualität

Die Firmengründung von Aigle (der Name stammt von dem französischen „À l‘ Aigle“ für Adler) durch den Amerikaner Hiram Hutchinson liegt mittlerweile mehr als 150 Jahre zurück. Anfangs bestand das Unternehmen aus einer einfachen Gummistiefel-Manufaktur. Heute versteht man Aigle als den französischen Spezialist für den aktiven Outdoor-Bereich. Die Produktpalette umfaßt Gummistiefel, Schuhe und Bekleidung. Dabei kombiniert Aigle gekonnt Qualität, Design und Funktionalität und bietet umfassende Bekleidungskonzepte für die Themen Jagd & Angeln, Land & Reiten, Reisen & Abenteuer, Berg % Wandern und Meer & Segeln.

Was ist neu? – Textil, Textil, Textil

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Ansprechende Outdoorbekleidung mit hohem Tragekomfort

Die gelungene Mischung aus Funktion und frischem französischen Design ergibt  eine aktuelle Sommermode, die sich sehen lassen kann. Aigle Kleidungsstücke sind bequem, gut geschnitten und schlicht gehalten und mit unsichtbaren und wesentlichen Details ausgestattet.

Im Zentrum der umfassenden Aigle Bekleidungs-Forschung steht Polycotton, eine Mischung aus Baumwolle und Polyester, die besonders leicht, atmungsaktiv, schnell trocknend und pflegeleicht ist. Ein anderer beliebter Stoff ist Polyester, der UV-Strahlung 6-7mal effektiver filtert als Baumwolle. Die Stoffe sind antibakteriell behandelt und bestechen durch ihren sanften Griff.

Was zeichnet Aigle besonders aus?

Das Ziel langlebige, unverwüstliche Produkte für den Kunden herzustellen, führt uns unvermeidbar zum Kern der Aigle Produktpalette. Jedes Jahr werden bei Aigle über 700.000 Gummistiefel in Handfertigung herstellt.

In der Gummistiefelproduktion werden allerhöchste Qualitätsstandards von der Auswahl des Naturkautschuks bis zum letzten Fertigungsschritt angewendet. Dieser schon seit Gründung des Unternehmens bestehende und immer weiter verbesserte Qualitätsansatz liegt dem gesamten Aigle-Sortiment als Leitsatz zu Grunde. Egal ob Ihr ein Auge auf Stiefel, Schuhe oder Bekleidung werft, mit dem Kauf eines Aigle Produkts läßt sich die Natur in vollen Zügen genießen.