Tatonka Bekleidung – wieder verfügbar!

Auch diesen Winter möchten wir Deine Aufmerksamkeit auf die Tatonka Bekleidung bei Wildnissport lenken. Die aktuelle Herbst-Kollektion ist echt gut gelungen und beweist die Outdoor Kompetenz Tatonkas. Das funktionelle Design und die hochwertige Qualität genügen den hohen Anforderungen für die unterschiedlichsten Aktivitäten in der freien Natur oder unter dem Großstadt-Himmel.

 

Der Klassiker unter den Regenmänteln

Der Tabara Regenmantel hat eine kleine Verjüngungskur hinter sich und präsentiert sich besser denn je. Feminin geschnitten und ausgestattet mit zuverlässigem Wetterschutz begleitet der Dich stilvoll durch Deine Abenteuer.

Die Ausstattung bietet Dir viel Leistung zu einem günstigen Preis. Das Außenmaterial ist nicht nur absolut wasser- und winddicht, sondern läßt Dich auch atmen. Ein 2-Wege Reißverschluß sorgt für mehr Komfort, wenn Du mal auf dem Fahrrad unterwegs bist oder Du schnell an Deine Hosentasche kommen möchtest, ohne die Jacke von oben zu öffnen.
Die vorgeformte Arme bieten einen unbeschwerten Tragekomfort mit viel Bewegungsfreiheit.

Jetzt heißt es zuschlagen, bevor wieder wie jedes Jahr wieder alle schnell vergriffen sind! Wenn ausverkauft, dann wirf einen Blick auf einen anderen Klassiker: den Tatonka Talina Womens Coat.

 

Der besondere Artikel – Woll/ Fleece Pullover

Sehr schön und eine warme Antwort auf kalte Tage ist der Gibara Woll/Fleece Pullover. Und auch endlich mal wieder ein Bekenntnis zu Farbe und Auffälligkeit. Hat das Potential ein echtes Lieblingsstück in Deiner Outdoorgarderobe zu werden.
Schön geschnitten, optisch ein Schmankerl und durch den hohen Woll-Anteil nicht nur wärmer als ein vergleichbares Fleece, sondern auch ausgestattet mit einer natürlichen Anti-Stink Ausrüstung.

 

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Für die kleinen Outdoorer

Der Sybill Kids Coat Kinderregenmantel ist noch so ein Artikel, der die Kompentenz von Tatonka unter Beweis stellt. Tatonka denkt schon seit vielen Jahren auch an die kleinen Outdoorer. Der erfolgreiche Rucksack-Klassiker Mowgli ist hier ein Beispiel von vielen. Klar, daß auch im Bereich Bekleidung für die Kids was dabei ist.
Robust, wasserdicht und dampfdurchlässig!

Fazit

Tatonka hat nicht ohne Grund den Status TOP MARKE bei Wildnissport. Die Bekleidungsserie mischt auf dem Outdoormarkt wieder kräftig mit. Die „Klamotten“ sind hochwertig, gut geschnitten und sehr funktionell und jeden Euro wert. Das geht kein Weg daran vorbei!

 

Fjäll Räven Classic 2011 – Team Wildnisport ist zurück

 

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Olli, Marcus, Simone, Larsen, Julia, Sebastian, Jobst und Ron ist die Vorfreude auf 110km Wildnis deutlich anzusehen

Bei Wildnissport geht es in den letzten Tagen wie in einem Taubenschlag zu. Während Dory gerade mit Lucas aus Canada zurück ist, bricht Rolf nach Schweden auf. Jan und Oliviero kommen gerade vom Wildnis Survival Training im Allgäu und Olli und Ron sind wohlbehalten vom Fjäll Räven Classic zurückgekehrt, dem Klassiker unter den Wanderungen.

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5 Tage und Nächte Natur pur

Fjäll Räven Classic – die Tour

Trotz neuer Warenwirtschaft und steigender Auftragslage ließ es sich Wildnissport auch dieses Jahr nicht nehmen, die Wanderschuhe zu schnüren, und mit Freunden in die Wildnis aufzubrechen. In der Zeit vom 5. bis 12. August ging es auf 110km vom Startpunkt Nikkaluokta nach Abisko, das 200km nördlich des Polarkreises liegt. Die Wanderung führte anfangs durch das Kebnekaisemassiv und anschließend auf dem Kungsleden („Königsweg“) und beinhaltet eine fantastische Natur und Wildnis.Saftig grüne Birkenwälder werden dabei von rauhen Steinfeldern abgelöst. Das Wetter schwankte hin und her, war aber in Summe der Wildnissport Truppe wohlgesonnen. Hohe Berge, tiefe Täler, rauschende Bäche, trockene, savannenähnliche Ebenen, Wind und Wetter, Sonne – und sie waren mittendrin und nicht nur dabei!

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Wohlverdiente Pause – jetzt gibt es erst einmal was zu beißen

Zu Fuß mit Rucksack, Zelt, Isomatte, Kocher und Schlafsack ging es über Stock und Stein und mit jedem Schritt wurde sich ein echtes Stück Freiheit erobert. Denn so ein Marsch durch die Gebirgswelt Schwedens ist wirklich alles andere als Alltag. Die ganze Zeit unter freiem Himmel und jede Menge Geröll und Steine „im Weg“.

„Zum Genießen der Landschaft mußt Du stehen bleiben und innehalten. Gucken und laufen gleichzeitig geht gar nicht!“, so die Aussage von Olli, der sich, wenn er keinen Rucksack auf hat, bei Wildnissport sonst seine Abenteuer in den Schnittstellen und Schnittmengen zwischen der virtuellen und realen Welt sucht. Er zeigte sich tief beeindruckt von der Schönheit der Landschaft und dem damit verbundenem Wandererlebnis und hat ordentlich Kraft getankt.

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Ron in seinem Element – mit dem Rucksack auf Wandertour

Auffällig ist auch das Leuchten in den Augen von Ron, einer der Geschäftsführer von Wildnissport. Er hätte am liebsten noch eine Woche dran gehängt, aber im Bereich Einkauf gibt es in den nächsten Wochen noch viel zu tun. Schön aber, daß er sich wenigstens eine Woche pure Wanderlust gönnen konnte. Das Wildnissport Motto „Qualität aus Leidenschaft“ kommt schließlich nicht von ungefähr und benötigt immer wieder genau solche Momente für das innere Feuer der Begeisterung. „Denn nur wer selber brennt, kann andere anstecken!“

Fazit

Wieder einmal ein tolles Erlebnis und Trekking-Genuß pur! Alle Wildnissportler sind heile und ohne große Blessuren angekommen. Die Wanderung auf dem Kungsleden gehört zu einer der schönsten Wanderrouten in Schweden und darf natürlich auch gerne noch  gewandert werden, wenn die Horden der Teilnehmer des Classics wieder abgereist sind.

 

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Nach 5 Tagen blickt das Team Wildnissport auf eine erfolgreiche Teilnahme zurück

Wildnis-Survival Training mit Max-Your-Limits

 

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Wildnis Survival Seminar im Allgäu nahe Oberstdorf

Ein besonderes Schmankerl wissen Jan und Oliviero aus dem Wildnissport-Team zu erzählen, denn 3 Tage rund um das Thema Überleben in der Wildnis liegen hinter ihnen. Am Wochenende besuchten beide das Wildnis-Survival Seminar von Marco Plass, Inhaber und Gründer von Max-Your-Limits.

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Jan, Michael, Roland und Marco mitten drin im Praxisteil der Orientierung

Marco bietet den Teilnehmern seines Kurses ausgewogene Themenschwerpunkte, die nicht nur in Theorie sondern auch in vielen praktischen Inhalten vermittelt werden.

So bekommst Du neben dem Themenschwerpunkt Orientierung mit Karte, Kompaß und GPS intensive Einblicke in die Knotenkunde, die Durchführung einer Schluchtenüberquerung, die wichtigen Grundlagen der Wasseraufbereitung / Wassergewinnung und Verpflegung unterwegs, machst mit einfachen Mitteln Feuer, erfährst Wichtiges über die Kriterien des Lagerplatzes und der Ausrüstungskunde, baust eine Notunterkunft mit minimalen Mitteln und erweiterst Deine Kenntnisse über Erste Hilfe, Notfallmanagement und die Absetzung eines Notrufs mit dem Funkgerät.

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Beim Bau der Notunterkunft

Das Konzept und der Aufbau des des Kurses folgen dabei keinem starren Konzept. So geht Marco individuell auf die Fragen der Teilnehmer ein und er weiß auch durch seinen reichhaltigen Erfahrungsschatz aus diversen Solo- und Gruppentouren wie z.B. im Sarek Nationalpark oder Inlandseisexpedition Patagonien uvm. immer wieder kleine und nützliche Tipps für den Aufenthalt in der Wildnis gekonnt einzustreuen.

Der mehrtätige Kurs erfolgt in einer unaufdringlich angenehmen und persönlichen Atmosphäre mit großem personlichen Engagements des Veranstalters.
Eine runde Sache mit viel Spaß und besonderen Momenten.

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Selbst gebauter Wasserfilter

Ausgesprochen gut gefallen haben uns natürlich die praktischen Anteile der Orientierungsübungen, der Bau einer Notbehausung, Schluchtenüberquerung, Abseilen, Wasserfilterbau, strukurierter Aufbau eines Lagerfeuers und das Notfall-Management.

Fazit

Wer sich mit dem Gedanken trägt längere Touren fernab der Zivilisation durch zu führen, bekommt bei Marco eine sehr umfangreiche und informative Schulung zur Vorbereitung/ Planung und Durchführung. Auch wenn das Seminar Dich nicht auf jede mögliche Situation vorbereiten kann, so bilden die vermittelten Inhalte ein wertvolles Grundgerüst, um schwierige Situationen erfolgreich zu meistern und Deine Tour kontrollierbar zu machen.

Tipp

Das Portfolio von Max-Your-Limits beinhaltet nicht nur das Wildnis-Survival Seminar. Marco ist auch für Unternehmen interessant. Seminare zu Leadership, spezielle Verkäufer Camps und besondere Events mit erlebnispädagogischen Schwerpunkten sind nur einige Beispiele aus dem umfangreichen Angebot von Max-Your-Limits.

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Black Speedy Recurvebogen – der ideale Kinderbogen

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Immer wieder großer Bogenspaß mit dem Black Speedy Kinderbogen

Wildnissport war lange auf der Suche nach dem richtigen Ausrüstungspartner für den eigenen Bogenshop und die Ausrichtung von Bogen-Events. Mit Uwe Beier ( BY BEIER GERMANY Bogenmanufaktur und Bogensportausrüstung) trafen wir dann die richtige Fachkompetenz und „Echt gute Ausrüstung“ zum Bogenschießen. Besonders die Take Down Recurvebögen haben es uns hier besonders angetan. Die sind für Anfänger und den Event-Einsatz besonders gut geeignet, da sie über ein sehr gutes und fehlerverzeihendes Schußverhalten verfügen.

Über den White Waves Recurvebogen haben wir bereits an anderer Stelle berichtet. Nun sei Dir der Black Speedy Jugend-/Kinderbogen empfohlen.

 

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Charakter und Eigenschaften

Der Name „Black Speedy“ leitet sich aus seinen mit schwarzem Fiberglas belegten Wurfarmen ab, die sehr effektiv und schnell den Pfeil werfen. Das feste Mittelteil aus Ahorn,Walnuß und Eiche vermeidet den sonst von Langbögen bekannten Handschock und sorgt somit für ausgezeichnete Schußruhe. Die Griff-Ergonomie ist auf schmale Hände ausgelegt und ausbalanciert. Die Wurfarme können ausgetauscht werden, damit der Bogen mit den Kind mitwachsen kann. So ist der Bogen in 4lbs Schritten von 16 lbs bis 28lbs aufrüstbar. Das freut die Eltern, denn es schont den Geldbeutel, wenn man nicht immer wieder einen ganzen Bogen kaufen muß.

 

Der Black Speedy im Dauertest – seit einem Jahr im Event-Einsatz

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Seit einem Jahr verbreitet Wildnissport sowohl regional über Bogen-Events in der Lüneburger Heide als auch überregional über die Wildnissport Bogenkammer die Begeisterung für den Bogensport. Bei Bogen Events mit Kindern und Jugendlichen hat sich hier der Black Speedy bestens bewährt. Nach kurzer Einweisung und wenigen Schüssen erreichen viele „Short Bow“ Bogenkinder passable Ergebnisse und sind gar nicht mehr vom Bogen zu trennen.

Der Black Speedy ist hier ein absoluter Garant für großen Bogenspaß und bewährt sich von Event zu Event. Die Qualität und Verarbeitung ist Top. Bis dato kein einziger Ausfall. Er wirft und wirft und wirft. Ein großes Kompliment an BY BEIER GERMANY für diesen tollen Kinderbogen (der sich übrigens auch für zierliche Damen bestens eignet).

 

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Ein schönes Geschenk zum Geburtstag – der Black Speedy Kinderbogen

 

Outdoor Messe Friedrichshafen 2011

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Wildnissport Domizil während der Messe - Vaude Zeltlager in Tettnang

Auch diesen Sommer hat Wildnissport wieder die Sommer Outdoormesse besucht. Neben Schlafsack und Isomatte hatte das Team – bestehend aus Rolf, Florian, Ron, Olli, Jan, Christopher, Waldemar und Oliviero – einige verheißungsvolle Ideen im Gepäck, die es mit den richtigen Ansprechpartnern zu diskutieren galt.

Die Messe

Jeden Sommer präsentieren sich auf dem Messegelände  in Friedrichshafen hunderte von Ausstellern mit ihren Produkten. Es werden Awards für neue Produkte verliehen, Vorträge gehalten, Outdoor Modeschauen und Trailrunning Events abgehalten und jede Menge Kontakte geknüpft und gepflegt.

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Jan Molander mit Ron, Florian und Rolf im Gespräch über die Erfolgsstory Woolpower

Es ist nicht immer einfach aus dem großen Angebot von Ausrüstung, die wirkungsvollste Essenz heraus zu filtern. Interessant und innovativ ist ja vieles, aber es gilt nachhaltig zu denken. Wildnissport-Kunden sind schließlich anspruchsvoll und legen hohen Wert auf Qualität und Funktion und rennen nicht jedem Trend hinterher.

Dessen ist sich Wildnissport stets bewußt und mit diesem „roten Faden“ im Hinterkopf, lassen sich die richtigen und wichtigen Entscheidungen dann auch leichter treffen. So hat es auch nicht gestört, daß in diesem Jahr keine bahnbrechenden Neuheiten oder Trends anzutreffen waren. Erwähnung finden sollte allerdings das Thema Natur und Ressourcen. Bei immer mehr Herstellern steigt von Jahr zu Jahr die Anzahl von Produkten, die aus recyceltem und recycle-fähigem Material bestehen. Auch das sensible Thema Baumwolle wird breit angegangen und immer mehr Bio-Baumwolle auf dem Vormarsch.

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Rolf und Florian mit großem Fang

Zu guter Letzt haben Florian und Rolf noch einen ganz dicken Fisch an Land gezogen, wie Du auf der Darstellung links im übertragenden Sinne nachvollziehen kannst. Aber, was genau, das wird hier noch nicht verraten.

Wildnisport Inside: Interview mit Jan

Anfang Juni hatten Tatonka und Teva zum Adventure Race geladen. Solche Events werden in der Outdoor-Branche seitens der Hersteller regelmäßig für Mitarbeiter von Outdoorshops veranstaltet. Diesmal durfte sich Jan über dieses „Bonbon“  Wochenende voll gepackt mit Wildnis-Quality Time freuen.  Er hat schließlich den Wildnissport Leitsatz „Qualität aus Leidenschaft“ schon mit der Muttermilch aufgesogen und ist täglich heiß darauf Ausrüstung zu testen , Erfahrungen zu machen und offen für Neues zu sein. Nach dem Wochenende führte Oliviero ein Interview zu Jans Erlebnissen und seiner Person:

 

Das Interview

Jan ist der erste selbst ausgebildete Wildnissportler und arbeitet hier seit 2007. Sein aktuelles Aufgabenfeld umfaßt die Bearbeitung von Kundenbestellungen, Abwicklung von Reklamationen und die telefonische Beratung bei Kundenanfragen.

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Jan beim Rafting (Foto T. Tittman www.soq.de)

WiSpo-Redaktion: Jan, Du warst ein paar Tage außer Haus. Wo kommst Du gerade her?

Bin gerade aus Österreich zurück. Genauer Haiming, ein kleines Dörfchen in Tirol. Teva hatte mich zum 2. Teva Adventure Race eingeladen. 2 Tage vollgepackte Aktion rund um das Thema Outdoor Ausrüstung und Events.

WiSpo-Redaktion: Wie ist das abgelaufen? Was wurde dort mit Euch veranstaltet?

Teva hat sich nicht lumpen lassen und ein unglaubliches Event auf die Beine gestellt. Zuerst wurden alle Teilnehmern großzügig mit Schuhen, Sandalen, Flip-Flops, Tagesrucksack und Bekleidung ausgerüstet und dann ging es auch gleich richtig zur Sache mit Orientierungslauf, Canyoning und Rafting. Das Wetter hat an den Tagen mitgespielt und bis auf ein paar kleine blaue Flecken sind alle Teilnehmer da heile durchgegangen. Super Stimmung und super Erfahrung! Bilder gibt es auch schon im Netz. Diese hat die soq.de (sports of quality) Redaktion, die das Event mit Video und Kamera begleitet haben bereits online gestellt.

WiSpo-Redaktion: Waren das neue wildnissportliche Themen für Dich oder hast Du hier schon eigene Erfahrungen gesammelt?

Die Orientierung mit Karte und Kompaß wende ich regelmäßig in meiner Freizeit an. Aber Canyoning und Rafting hatte ich bis dahin noch nicht auf meiner Outdoor-Agenda.

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Jan von Wildnissport beim Teva Adventure Race Rafting (Foto T. Tittman www.soq.de)

WiSpo-Redaktion: Was hat Dich am meisten begeistert?

Das Canyoning. Es gibt ja diese Redewendung des „in die Natur Eintauchens“. Und genau so fühlt es sich auch an. Abseilen, Springen von Felsvorsprüngen und das Gleiten über Felsen und Wasser in berauschender  Atmosphäre. Das war schon ein Hammer! Ich war überrascht davon wie einfach der Ablauf ist. Das ist eine Extremsportart für jede Frau und jeden Mann.

WiSpo-Redaktion: Du sprachest davon, daß Du regelmäßig mit dem GPS unterwegs bist. Welchen Wildnissport machst Du vor der eigenen Haustür?

GPS und Kompaß nutze ich beim Geo-Caching und aus Interesse an Orientierungsmöglichkeiten in der Wildnis. Daneben findet man mich häufig draußen beim Angeln. Das Thema Jagd fasse ich auch gerne an. Hier nehme ich regelmäßig an Jagden teil. Hier finde ich im Wildnissport-Team große Unterstützung. Ein Jagdschein ist in Vorbereitung.

WiSpo-Redaktion: Was ist Dein Lieblings-Ausrüstungsstück und warum?

Es ist schwer hier einen einzelnen Gegenstand herauszuheben, da es mir nichts nützt, wenn z.B. der Rucksack toll funktioniert aber es an den Schuhen hapert. Deshalb besitze ich nur Lieblingsstücke. (Da schmunzelt er – Anmerkung der Redaktion)

WiSpo-Redaktion: Wohin zieht es Dich als nächstes in die Wildnis?

Ich freue mich im August auf eine Höhenwanderung im Verwallgebirge. Das liegt bei Sankt Anton und beinhaltet alpine Steige von Hütte zu Hütte zwischen 2.000 und 3000 m Höhe. Ich hab hier noch ein paar Ausrüstungslücken, aber da werde ich hier schnell fündig. Das wird eine schöne Tour werden!

WiSpo-Redaktion: Zu guter Letzt noch eine persönliche Frage. Du arbeitest jetzt seit fast 5 Jahren bei Wildnissport. Was gefällt Dir oder besser was hält Dich hier?

Die Arbeit bei Wildnissport macht es mir möglich meine Freizeit-Interessen mit meiner Arbeit zu kombinieren. Mich interessieren stark die Themen Outdoor und Jagd und hier stoße ich auf die richtige Mischung. Begeistert bin ich auch von der familiären Atmosphäre. Hier packen alle mit an und man greift sich gegenseitig unter die Arme. Außerdem macht es riesigen Spaß Teil einer Wachstums-Story zu sein.

WiSpo-

Die Wildnissport Mittagspause

Die gemeinschaftlichen Mittagspausen bei Wildnissport sind oft Gegenstand reger Diskussion über die letzten Jagd- und Outdoorerlebnisse und die entsprechende Ausrüstung. Da am Tag vorher, das Thema Outdoor Kocher für gespaltene Lager sorgte, wurde nicht lange gefackelt und heute ein Kochertest mit Speckpfannkuchen anberaumt.

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Olli, Christopher und Ron beim Kochertest mit Speckpfannkuchen

MSR XGK und MSR Whisperlite, Trangia Sturmkocher und Primus Gaskocher standen dabei auf dem Prüfstand eines zugegebenermaßen nicht ganz so ernsten Stresstestes, aber ein paar Grundsätzlichkeiten ließen sich schon formulieren.

Die Testbedingungen

Warme 20°C, leichter Wind (ca. 2 Windstärken) und Zeitdruck, da im Hintergrund ein hungriges Team auf  „Futter“  wartete. Also schnell Eier, Milch, Mehl, Zucker und Speck zusammengerührt, die Kocher aufgebaut und losgelegt.

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Die Kocher in der Hitze des „Gefechts“

Nach 1-2 Pfannkuchen waren die Köche auf die unterschiedlichen Kochersysteme eingespielt und die braungebrannten und würzigen Pfannkuchen wurden quasi direkt aus der Pfanne gemeinschaftlich verzehrt.

Während jeder an seinem Pfannkuchen knabberte, wurde die Performance jedes Kochers auf den Prüfstein gestellt.

Folgende Eigenschaften der Outdoorkocher ließen sich herausarbeiten:

 

 

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Ron „Pancake“ Barth gibt alles am Trangia

MSR XGK: sehr laut, aber auch sehr leistungsstark. Hier muß man aufpassen damit nichts anbrennt. Als klassischer Expeditionskocher zum Schneeschnelzen und Wasser erhitzen konzipiert, aber weniger zum Dünsten auf kleiner Pfanne geeignet.

MSR Whisperlite: entspannend leise auch unter Vollast. Ebenfalls hohe Leistung. Etwas besser fein zu regulieren.

Primus Gravity: unkomplizierte Handhabung. Sofort an und sofort aus. Sehr gute Feinregulierbarkeit. Kein Ruß, kein Gestank und leistungsstark.

Trangia Sturmkocher: unter den Testbedingungen braucht sich der Spirituskocher nicht hinter den anderen Kochern zu verstecken. Trotz des weiten Abstandes von Brenner und Pfanne auf dem Kocher super schnell. Sehr stabiler Stand des Kochersystems. Rußt ein wenig und der kleine Spiritusbrenner muß relativ schnell nachgefüllt werden, aber es wurde deutlich warum Trangia im Jahr hunderttausende davon an die Outdoor-Gemeinde verkauft.

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Sebastian unterzieht die fertigen Pfannkuchen einer kritischen Prüfung

FAZIT

Am Ende gab es natürlich nur Sieger, da es bei allen Produkten um hochwertige Ausrüstung für die Wildnisküche handelt. Es kommt halt immer darauf an, wofür man sie genau braucht.

XGK für Expedition, Whisperlite und Gravity für Trekking und Camping, Sturmkocher mit Spiritus für Backpacker und Camping.

TIPP

Der Trangia Sturmkocher kann mit einem Gasbrennereinsatz trekkingtauglich gemacht werden.

Ballistol – das Wunderöl

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Hintergrund und Geschichte

Seit über vier Generationen nutzen vielen Menschen das „Wunderöl“ Ballistol, dessen Name sich aus den Worten „Ballistik“ und dem lateinischen Wort für Öl „Oleum“ zusammensetzt. Angestoßen durch den Auftrag des kaiserlichen Heeres gelang Dr. Helmut Klever 1904 die Herstellung des Ballistol Allroundöles, das das nicht nur für Metallteile der Waffen, sondern auch für die Pflege und Konservation der Holzschäfte und des Lederzeugs geeignet war. Gleichzeitig diente es den Soldaten als Wundöl für kleinere Verletzungen, Risse und Abschürfungen.

Und auch heute noch wird Ballistol nach der Orignalrezeptur von damals hergestellt. Die Anwendungsmöglichkeiten steigen von Jahr zu Jahr, da dieses Öl von begeisterten Anwendern, zu denen auch das komplette Wildnissport-Team und deren Freunde zählen,  nahezu bei allen Aktivitäten und an den verschiedensten Orten ausprobiert wird.

 

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Historische Verpackung

Der Auszug aus der historischen Packungsbeilage beschreibt am besten wozu dieses magische Öl alles zu leisten im Stande ist:

„BALLISTOL als altbewährtes Spezialöl für Desinfektion ist auf Safaris, Expeditionen in Tropen und Arktis, für den Farmer auf einsamen Kamp, bei Verletzungen auf der Jagd und Unfällen als Erste Hilfe von größtem Wert und Nutzen.
Ja manchmal zur Vermeidung von Primärinfektionen von entscheidender Wichtigkeit, damit sofort ein desinfizierendes, zugleich gewebefreundliches, also unschädliches Mittel, zur Hand ist.
In solchen Primärfällen hat sich Ballistol immer wieder bewährt. Zumal in der Hitze der Tropen, wo bei Verschmutzung der Wunden besondere Gefahr besteht, genügt reichliche Durchtränkung von Ballistol. Notfalls reicht Wundtränkung durch die Kleider aus, um die Wunden steril zu erhalten.
In der Weite der Savanne ist Ballistol bewährt gegen Durchlaufen der Füße, Durchreiten, Wunddruck, Springen der Haut, Hitzpocken, Sonnenbrand, Folgen von Insektenstichen, ebenso in der Arktis gegen Frostbeulen. Ballistol wird nämlich von der Haut resorbiert und hat starke Tiefenwirkung, weshalb es große Vielseitigkeit besitzt. Als Lichtfilter verhütet es Verbrennungen durch die Sonnestrahlen und fördert die Bräunung der Haut. Die beschriebene Erste Hilfe wird jeweils später durch die übliche ärztliche Therapie abgelöst.“

Ballistol ist also nicht nur ein Hausmittel für Menschen und Pflegemittel für Maschinen, sondern für Expeditionen ein essentieller Bestandteil der Reiseapotheke!

Feelmax Lieferprobleme

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Feelmax stellt Produktion ein

Der finnische Hersteller der genialen Barfußschuhe produziert bereits seit ein paar Monaten nicht mehr. Wildnissport hat davon soeben erst von der deutschen Handelsvertretung erfahren, die scheinbar selbst nicht richtig im Bilde war.

Wir hätten Dich gerne früher darüber informiert! Solltest Du zu den Wildnissportkunden gehören, die bereits seit längerer Zeit auf die Auslieferung einer Bestellung warten, so möchten wir uns bei Dir für die Unannehmlichkeiten entschuldigen. Die Informationspolitik seitens Feelmax und Vertrieb hat es uns nicht leicht gemacht, hier eine klare Aussage machen zu können.

Nun da das Kind in den Brunnen gefallen ist, läßt der Wildnissport Shop Feelmax auslaufen. In naher Zukunft wir der deutsche Vertrieb sich mit einer eigenen Linie Barfußschuhe auf dem Markt plazieren. Doch hier müssen wir erst einmal abwarten, sichten und testen, ob die neuen Produkte das Prädikat „Echt gute Ausrüstung“ erfüllen.

Sobald sich an der Barfußfront Neuigkeiten ergeben, informieren wir Dich.

Dein Wildnissport-Team

CO2 neutraler Versand bei Wildnissport

blankAuch in 2010 hast Du durch Deinen Einkauf bei Wildnissport dazu beigetragen, daß die bei dem Transport Deiner Ausrüstung angefallene Menge CO2 durch Klimaschutzprojekte kompensiert wird.

Seit 2009 versendet Wildnissport klimaneutral mit DHL GoGreen. Diese Versandart schlägt zwar teurer zu buche als der Standard-Versand, aber er gibt Dir und uns die Möglichkeit einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

Gerade wurde Wildnissport das Zertifikat aus 2010 überreicht. 15,2 Tonnen CO2 (das entspricht in etwa den Emissionen, die bei der Verbrennung von 5.000 Litern Heizöl entstehen oder 15 Flügen von Deutschland nach Mallorca pro Kopf gerechnet) werden nun anteilig in verschiedenen Projekten kompensiert. Hierzu gehören im Speziellen ein Biomassekraftwerk in Indien,  ein Windkraftwerk in China, ein Deponiegaskraftwerk in der Türkei und ein Wasserkraftwerk in Brasilien.