Save the Artic Fox – hilf mit!

FJÄLLRÄVEN und die Universität Stockholm suchen Freiwillige zur Rettung des bedrohten Polarfuchses.

In Zusammenarbeit mit der Universität in Stockholm startet Fjällräven einen Wettbewerb, bei dem fünf Teilnehmer die Chance haben zusammen mit den Forschern des „Save the Arctic Fox“ Projekts aktiv an der Rettung des bedrohten Polarfuchses, Fjällrävens Wappentier, mitzuwirken. Auf die Gewinner warten zehn spannende Tage im Sommer 2015 zur Feldstudie in den schwedischen Bergen.

Der Wettbewerb ermöglicht Fans und Freunden der Marke Fjällräven ihren eigenen Beitrag zum Save the Arctic Fox Projekt und damit zur Rettung des Polarfuchses zu leisten.
Das kleine weiße, graublaue bis sandfarbene Raubtier, lebt seit Ende der letzten Eiszeit in der skandinavischen Bergwelt und hat sich in einzigartiger Weise an die schwierigen Lebensbedingungen dort angepasst.

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Die Gründe dafür, dass der Polarfuchsbestand mittlerweile stark geschrumpft und das Tier akut vom Aussterben bedroht ist, sind eine intensive Jagd zu Beginn des 20. Jahrhunderts sowie veränderte Umweltbedingungen. Bereits Mitte der 1990er Jahre begann Fjällräven mit der Unterstützung von Projekten, die sich der Erhaltung und Stärkung des schwedischen Polarfuchsbestandes verschrieben haben.

Seit 2013 finanziert Fjällräven darüber hinaus hierfür eine Doktorandenstelle am Institut für Zoologie der Universität Stockholm, mit der Fjällräven nun mit einem einzigartigen Wettbewerb den nächsten Schritt um mehr Aufmerksamkeit für die bedrohte Tierart zu wecken geht und Freiwillige für die Feldstudien zu finden.

Save the artic fox 007Bei dem internationalen Wettbewerb vom 19. März bis 02. April haben Interessierte die Möglichkeit sich um einen der fünf Plätze zu bewerben, um Professor Anders Angerbjörn sowie Doktorant Rasmus Erlandson für 10 Tage bei ihrer Forschungsarbeit in die schwedischen Berge zu begleiten. Die von einer Jury der Universität Stockholm gewählten Gewinner werden sich auf gemeinsame Wanderung begeben, den Polarfuchsbestand aufnehmen, Fuchsbauten und Höhlen inspizieren und Forschungsmaterial sammeln. Um Ausrüstung, Bekleidung sowie An- und Abreise kümmert sich Fjällräven.

Wer unvergessliche Tage in der Natur erleben und dabei deinen Beitrag zur Rettung des Polarfuchses leisten will, kann sich unter www.savethearcticfox.de bewerben.
Die Bekanntgabe der Gewinner erfolgt am 20.April 2015 auf der oben genannten Website, auf der auch weitere Informationen zum Engagement der Marke Fjällräven zu finden sind.

1. Wildnissport Foto-Shooting

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1. Wildnissport Foto-Shooting – „Bogen und Klamotte“ im Niebecker Bow-Camp

Ein Camp der anderen Art hat Wildnissport am letzten Mittwoch, den 22. März, abgehalten. Wir hatten schon lange vor das Thema intuitives Bogenschießen und Outdoor-Klamotte zusammenzubringen.

Der Ansatz

Der intuitive Bogenschütze übt sich am liebsten in der Disziplin des Parcours-Schießens. Darunter versteht man so etwas wie „Bow-Walking“.

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3D Ziel Keiler, Pfeile ziehen und Nachsuche

In einem Parcours begegnen Dir in der Regel 3D Tiere aus einem Spezialschaum, die sehr lebensecht nachempfunden sind. Auf diese Tiere wird von dem dazugehörigen Pflock geschossen, wobei Du im Idealfall mit dem ersten Pfeil direkt in das Kill triffst. Du „arbeitest“ Dich von Ziel zu Ziel und zählst am Ende Deine Kills und Körpertreffer zusammen. Das ganze findet an der frischen Luft statt, und ein entschlossener Parcours-Schütze lässt sich auch bei schlechtem Wetter nicht von seinem Training abhalten. Vor allem nicht, wenn er sich gut gerüstet durch Wind, Wetter und Dickicht schlägt, was uns zum Thema Outdoor-Ausrüstung bringt.

Die passende Outdoor-„Klamotte“

Die Zusammenstellung der Bekleidung ergab sich quasi von selbst. Fjäll Räven hatte an den Tagen vorher ein Foto-Shooting  zum neuen Forest-Flyer und stellte uns freundlicherweise die Muster zur Verfügung. Material, Farbgebung und die Ausstattung der Forest-Bekleidungsserie harmonisieren auf einzigartige Weise mit den Anforderungen der Bogenparcours-Gänger, so dass während des kompletten Shootings ein optimaler Tragekomfort garantiert war.

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Der Aigle Parcours für den Parcours – es gibt keine Zufälle…

Ein schöner Test, da die „Models“ zum Teil schwer gefordert wurden. Ergänzt wurde die Bekleidung durch Ausrüstung aus dem eigenen Fundus der Teilnehmer.

So dürfen sich der Gummistiefel-Hersteller Aigle aus Frankreich und die Wollbekleidungs-Manufaktur Mufflon aus Süd-Deutschland über schöne Produktfotos freuen.

Dann noch ein bisschen Härkila hier und ein wenig Elkline da, drunter trug man dann Woolpower und schon war das qualitativ hochwertige Potpourri an passender Bekleidung perfekt.

Die Location

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Das Bow-Camp Lager im Zentrum des Bogenparcours

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Schöne Einstimmung des Teams am Abend vorher

Die Anreise und Aufbau des Bow-Camps erfolgte am Vorabend. Tipis und Sonnensegel untermalten die magische Stimmung an dem Teich. Ein Lagerfeuer durfte natürlich auch nicht fehlen und ein geselliges Beisammensein mit köstlich auf der Grillschale zubereitetem Wildschwein und Forelle blau (von Rolf selbst in Schweden erlegt und geangelt!) gehörten zur Vorbereitung eines Foto-Termins mit gelöster Stimmung einfach dazu.

Die Models

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Jan, Simone und Hacki während einer Fotopause

Als authentischer Shop mit gut entwickeltem Netzwerk verstand es sich von selbst, dass für das Shooting keine professionellen Models in Frage kamen. Es sind die Leute wie Du und ich, die später die Bekleidung tragen und deshalb wurde im Freundeskreis gefragt, wer Lust hat und auch bereit ist, sich für so einen besonderen Anlass auch einen Tag Urlaub zu nehmen.

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Vom Mathe-Test direkt zum Foto-Termin

Simone, Hacki und Jan von Wildnissport waren schließlich die Auserwählten; alle drei wildnisaffin und geübt an Pfeil und Bogen. Die drei waren locker und unverkrampft und haben ihren „Job“ sehr gut gemacht. Wir hatten alle zusammen viel Spaß und es hat sich wieder einmal gezeigt, was alles geht, wenn man sich kennt und den Willen hat nicht nur zu reden, sondern auch anzupacken. Etwas später am Vormittag stieß auch noch Lucas dazu und brachte noch einmal Schwung in das Shooting. Ein unverschiebbarer Mathe-Test war am Morgen die Pflicht vor der Kür. Auch das ist typisch für Wildnissport. Jeder hat irgendwo noch ein Eisen im Feuer 😉

Die Fotografen

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Thomas und Rolf in ihrem Metier

Auch hier schnell erzählt. Während Rolf und Oliviero von Wildnissport an ihren Kameras für das Shooting des Shootings und die Weitwinkelaufnahmen zuständig waren, übernahm Thomas Böhl, Wildnis-Reisender, Fotograf und langjähriger Begleiter von Wildnissport, den wichtigen Part des Tele-Nachaufnahmenbereichs. Seine Aufnahmen bleiben Dir vorerst noch vorenthalten (sind der Hammer und ein kostbar gehüteter Schatz!).

Die Bögen

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Jagd-Recurves, Langbogen und Kinderbogen diverser Hersteller

Den interessierten Anhängern des Bogensports wird sich die Frage stellen, welche Bögen wir wohl zu so einem Foto-Termin mitnehmen. Hier kurz die Liste: Lanura OES Langbogen, Fred Bear Super Grizzly, Fred Bear Cheyenne, Black Speedy Kinderbogen und White Waves von By Beier Germany und Grizzly Hunter und Kodiak Hunter von Bearpaw. 

Der Parcours

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Paßt gut zusammen: Fjäll Räven und Fred Bear Cheyenne mit Hacki als Bindeglied

Der Parcours beinhaltete diverse Longlife 3D Tiere und die hochwertigeren Strohscheiben von By Beier Germany und wurde um das Bow-Camp herum errichtet. Bereits am frühen morgen um 7:00 begann die erste Parcour-Runde bei diffusem und Morgennebel-geschwängertem Licht. Das perfekte Wetter also für stimmungsvolle Bilder mit besonderem Bogenflair, das erahnen lässt, wie es früher in den Wäldern zugegangen ist.

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Simone am schnürenden Fuchs

Pfeil um Pfeil schwirrte durch die Luft, bis die Finger schmerzten. Nur gelegentlich unterbrochen durch die unvermeidbare Nachsuche nach abgefälschten und abgetauchten Pfeilen, die sich zum Teil tief in den mit dickem Laub bedeckten und humusreichen Waldboden eingegraben hatten.

Dazwischen immer wieder Prüfung der Bilder und Wechsel der Bekleidungs-Systeme. Nach 2 h harter Arbeit dann endlich das erste Frühstück für die Bogenschützen mit Brötchen und Ei. Lediglich Thomas war noch im Rausch des Moments und ließ sich nur schwer davon abhalten, diverse Detailaufnahmen der Ausrüstung anzufertigen.

 

Fazit

Eine Aktion, an die alle Beteiligten noch lange und gerne zurückdenken werden. Von der spontanen Umsetzung bis zum Shootings war die ganze Zeit über eine besondere Stimmung und Willen im Team zu spüren, die der Schlüssel zu der zielgerichteten und effektiven Durchführung war. Das Ergebnis kann sich mehr als sehen lassen. Die Bilder werden sowohl online als auch in folgenden Flyern präsentiert werden. Das war bestimmt nicht das letzte Wildnissport-Foto-Shooting. Wir haben Lust auf mehr. Doch jetzt geht es erst einmal wieder an das Tagesgeschäft.

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Tschüß bis zum nächsten Mal!

Fjällräven WaxMaster-Training in Stockholm

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WaxMaster Training von 5. bis 7. März in Stockholm

Fjäll Räven startet in Kürze durch mit dem neuen WaxMaster-Projekt. Du kannst dann Deine G-1000 Bekleidung von einem professionellen WaxMaster mit Grönland-Wachs gegen Wind und Wetter imprägnieren lassen. Dafür werden in vielen Ländern spezielle Wachs-Stationen eingerichtet, an denen Du Deine G-1000 Hosen und Jacken abgibst und richtig gewachst zurückbekommst.

Wildnissport wird diese Service-Leistung auch vor Ort am Standort in Suderburg ermöglichen und ist einer der 2 Onlineshops, der diesen Service auch zum Einschicken anbieten wird. Dazu bekommst Du in den nächsten Tagen noch Nachricht und mehr Informationen.

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Henrik präsentiert Artikel aus der Numbers Rucksack-Kollektion

Damit alle, die ihre G-1000 Outdoorklamotten zum Wachsen abgeben, auch überall zufrieden sind, hatte Fjäll Räven vom 05. bis 07. März 105 Outdoorfachhändler nach Stockholm zum WaxMaster-Training eingeladen. Die Teilnehmer kamen aus Finnland, Norwegen, Schweden und Deutschland. Für Wildnissport ließ sich Oliviero am Bügelbrett und Bügeleisen zum Wachsen hinreißen.

 
Das Training

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Offizielle Begrüßung und gemeinsames Abendessen

Nach dem Empfang am Montagabend im Högberga Gard mit offizieller Begrüßung, einem super Menü und einem geselligen Abend, bei dem kein Auge trocken blieb, begann am Dienstagmorgen die Ausbildung der zukünftigen Wax-Master. Hierzu gab es verschiedene Seminare, die einen geschichtlichen Rückblick auf die Entstehung der Marke Fjäll Räven, die Entwicklung von Hartware und Bekleidung und die Vorstellung neuer Produkte beinhaltete.

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Das ist sie! Die Jacke mit der Ake Nordin 1966 auf Grönland Expedition ging! Wie neu!

Die Seminare wurden von bekannten Gesichtern geleitet, die viele Fans wohl bereits schon aus dem Fäll Räven Youtube Channel bekannt sein dürften. Mit Henrik, Donna, Jerry, Gunilla waren darunter auch viele Produktdesigner und Marketing-Leute mit einem sehr direkten Draht zu uns Teilnehmern vertreten. So kamen wir an Informationen aus erster Hand. Es ist natürlich immer eine tolle Gelegenheit mit den Designer einmal persönlich sprechen zu können und ihre Gedanken und Wege von einer Idee zu einem fertigen Artikel nachvollziehen zu können.

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Frisch gekührte Waxmaster

Der Tag ging leider viel zu schnell vorbei und eh man sich versah, war man schon offizieller WaxMaster und somit gut gerüstet für anstehende Aktionen und Events rund um das Thema „Wie wachse ich meine G-1000 Bekleidung richtig?“. Am Nachmittag reisten die Skandinavier wieder zurück in heimische Gefilde. Für „Team Deutschland“ hatte Theresa von Fjäll Räven noch einen „Bonbon“ in der Tasche, der die Abreise auf den nächsten Tag verschob.

Event in den Schären

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Gemeinsames Wärmen und gute Gespräche am Lagerfeuer im Tipi

Nach 1h Busfahrt trafen wir außerhalb Stockholms in den Schären auf Andreas vom Aktivitetsteamet mit Tipi, Lagerfeuer und Bogenschießen auf uns. Ein Barbecue mit allem was dazu gehört machte satt und Schwedischer Wein und lecker Öl wärmten bei Temperaturen bis -5°C nachts von innen.

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Stolzer Fang beim Eisangeln

Nach einer viel zu kurzen Nacht 😉 in den beheizten Koten folgte echter Wildnissport: Eisangeln. Es ging auf Hecht und einen haben wir dann mit 25 Leuten dann auch letztendlich an Land gezogen. Da wäre aber auch noch mehr gegangen, wenn Andreas nicht bereits mit den Mountain-Bikes auf uns gewartet hätte, um uns noch weiter in die Natur zu entführen.

Bei besten Wetter folgte noch eine Zwischenstation mitten im Wald, bei der Andreas und Team ihre Kochkünste unter Beweis stellten. Bevor Bettschwere aufzukommen drohte, setzten sich alle wieder aufs Rad und fuhren zum nächsten Pit-Stop, der eine heiße Sauna und Erfrischung versprach, bevor es dann leider am Nachmittag wieder galt den Rückflug anzutreten.

Fazit

Eine gelunge Aktion, die Fjäll Räven da für die zukünftigen WaxMaster auf die Beine gestellt hat. Viele Information, Praxis-Schulung und nette kleine Geschichten und Gespräche am Rande in entspannter Atmosphäre. Das Event war noch eine schöne Überraschung und großer Spaß für alle.

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Danke Fjäll Räven! Waren wirklich schöne Tage bei Euch in Schweden.

 

Wildnissport-Team mit Fjäll Räven auf Testtour

 

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Zusammen mit Fjäll Räven im Suderburger Land unterwegs

Wer Wildnissport einmal in Suderburg besucht, bekommt schnell mit, dass hier jede Gelegenheit zum Aufenthalt in der Wildnis genutzt wird. Auch wenn Kanada, Schottland, Norwegen, Schweden und Alaska dieses Jahr zu den bereisten Ländern gehörten, versteht man hier unter Wildnis nicht nur ausschließlich ferne und exotische Regionen, wo Du Dir mit Trekkingrucksack, Kanu und Tarp Deinen Weg durch die Landschaft suchst. Wildnis findest Du vielmehr (fast) überall und Wildnissport macht jeder, der sich vom eigenen Sofa schwingt und vor die eigene Haustür in die Natur tritt.

 

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Die Wanderung

Nach den anstrengenden letzten Wochen war es wieder einmal Zeit mit dem gesamten Team „auszurücken“ und sich mit einem Event-Wochende draußen an der frischen Luft für die gute Zusammenarbeit zu belohnen. Da Wildnissport solche Ausflüge gerne nutzt, um Ausrüstung zu testen, wurde bereits Wochen vorher ein Ausrüster gesucht, der Rucksack und Zelt zur Verfügung stellt und auch Lust und Zeit für eine Produktschulung findet.

 

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Der Wildnissport-Nachwuchs mit großem Elan dabei

Die Suche nahm nicht lange Zeit in Anspruch, denn als Hansi Straub von Fjäll Räven von dem Vorhaben hörte, war er gleich Feuer und Flamme und leitete alles in die Wege, damit die Weichen für eine schöne Tour gestellt werden konnten. Ein großes Paket mit Fjäll Räven Rucksäcken und Fjäll Räven Zelten ließ nicht lange auf sich warten.

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Beim Eintauchen in die Wildnis

Am 01. Oktober war es dann soweit. Auf eine umfangreiche Produktschulung zum Thema G-1000®, die auch da richtige Wachsen des Materials mit Grönland Wachs beinhaltete, ging es dann auf eine 7 stündige Wanderung durch das Suderburger Land von Hösseringen über Räber in einer großen Kurve nach Niebeck bei Dreilingen. Hügel, Wald und Heide begegneten den Wanderern und es wurde auf der 17 km langen Wanderung viel erzählt, gefachsimpelt und gelacht.

Das Camp im Buchenwald

In Niebeck wurde direkt neben einem kleinen Fischteich in einem Buchenwald das Zeltlager aufgebaut und ein stimmungsvoller Abend mit Wildfleisch-Zubereitung am Lagerfeuer, Gerstenschale und Rebenextrakt verbracht.

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Gute Laune am Lagerfeuer

Bis spät in die Nacht erleuchtete das Lagerfeuer das Lager. In geselliger Runde gab es viele gute Gespräche über Ausrüstung und die Anfänge von Wildnissport und Reise-Geschichten aus vergangenen Tagen. Ein bisschen Schade, daß die Zeit dabei so schnell verflog. So zog es alle müden Wanderer dann irgendwann doch ins Zelt und in den Schlaf.

Am nächsten Morgen weckte dann eine Kakophonie aus Enten und Wildgänsen-Geschnatter mit stilechtem Weckruf die Schar der Wanderer. Nach kurzem Anlauf war dann ein üppiges Frühstück schnell am Start, das sich bis in die Mittagsstunden zog. Dann leider, Abbau und Abschied. Wenn es am schönsten ist, soll man ja bekanntlich gehen.

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Früstück am Morgen

Fazit

Ein schöner und unkomplizierter Tag, der wieder einmal gezeigt hat, wie schön Wildnissport vor der eigenen Haustür sein kann. Dank an Fjäll Räven und Hansi für die Ausrüstung und das Engagement während der Tour. Gerne wieder!

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Lagerleben mit Wildnissport und Fjäll Räven

Fjäll Räven Classic 2011 – Team Wildnisport ist zurück

 

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Olli, Marcus, Simone, Larsen, Julia, Sebastian, Jobst und Ron ist die Vorfreude auf 110km Wildnis deutlich anzusehen

Bei Wildnissport geht es in den letzten Tagen wie in einem Taubenschlag zu. Während Dory gerade mit Lucas aus Canada zurück ist, bricht Rolf nach Schweden auf. Jan und Oliviero kommen gerade vom Wildnis Survival Training im Allgäu und Olli und Ron sind wohlbehalten vom Fjäll Räven Classic zurückgekehrt, dem Klassiker unter den Wanderungen.

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5 Tage und Nächte Natur pur

Fjäll Räven Classic – die Tour

Trotz neuer Warenwirtschaft und steigender Auftragslage ließ es sich Wildnissport auch dieses Jahr nicht nehmen, die Wanderschuhe zu schnüren, und mit Freunden in die Wildnis aufzubrechen. In der Zeit vom 5. bis 12. August ging es auf 110km vom Startpunkt Nikkaluokta nach Abisko, das 200km nördlich des Polarkreises liegt. Die Wanderung führte anfangs durch das Kebnekaisemassiv und anschließend auf dem Kungsleden („Königsweg“) und beinhaltet eine fantastische Natur und Wildnis.Saftig grüne Birkenwälder werden dabei von rauhen Steinfeldern abgelöst. Das Wetter schwankte hin und her, war aber in Summe der Wildnissport Truppe wohlgesonnen. Hohe Berge, tiefe Täler, rauschende Bäche, trockene, savannenähnliche Ebenen, Wind und Wetter, Sonne – und sie waren mittendrin und nicht nur dabei!

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Wohlverdiente Pause – jetzt gibt es erst einmal was zu beißen

Zu Fuß mit Rucksack, Zelt, Isomatte, Kocher und Schlafsack ging es über Stock und Stein und mit jedem Schritt wurde sich ein echtes Stück Freiheit erobert. Denn so ein Marsch durch die Gebirgswelt Schwedens ist wirklich alles andere als Alltag. Die ganze Zeit unter freiem Himmel und jede Menge Geröll und Steine „im Weg“.

„Zum Genießen der Landschaft mußt Du stehen bleiben und innehalten. Gucken und laufen gleichzeitig geht gar nicht!“, so die Aussage von Olli, der sich, wenn er keinen Rucksack auf hat, bei Wildnissport sonst seine Abenteuer in den Schnittstellen und Schnittmengen zwischen der virtuellen und realen Welt sucht. Er zeigte sich tief beeindruckt von der Schönheit der Landschaft und dem damit verbundenem Wandererlebnis und hat ordentlich Kraft getankt.

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Ron in seinem Element – mit dem Rucksack auf Wandertour

Auffällig ist auch das Leuchten in den Augen von Ron, einer der Geschäftsführer von Wildnissport. Er hätte am liebsten noch eine Woche dran gehängt, aber im Bereich Einkauf gibt es in den nächsten Wochen noch viel zu tun. Schön aber, daß er sich wenigstens eine Woche pure Wanderlust gönnen konnte. Das Wildnissport Motto „Qualität aus Leidenschaft“ kommt schließlich nicht von ungefähr und benötigt immer wieder genau solche Momente für das innere Feuer der Begeisterung. „Denn nur wer selber brennt, kann andere anstecken!“

Fazit

Wieder einmal ein tolles Erlebnis und Trekking-Genuß pur! Alle Wildnissportler sind heile und ohne große Blessuren angekommen. Die Wanderung auf dem Kungsleden gehört zu einer der schönsten Wanderrouten in Schweden und darf natürlich auch gerne noch  gewandert werden, wenn die Horden der Teilnehmer des Classics wieder abgereist sind.

 

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Nach 5 Tagen blickt das Team Wildnissport auf eine erfolgreiche Teilnahme zurück

Wildnissportler und Reiselust – Leidenschaft schafft Inspiration

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Wildnissport bedeutet Leidenschaft, die manchmal auch Leiden schafft. Das beweisen die letzten Touren von Rolf, Florian, Ron und Olli aus dem Wildnissport Team.

Da verbindest Du eine Kanu Elchjagd in Alaska mit einer Trekkingtour durch den Denali National Park, kämpfst Dich stundenlang mit 25 kg auf dem Rücken durch Jotunheimen in Norwegen, läufst in 4 Tagen auf der Fjäll Räven Classic Wanderung 110 km durch Lappland in Nordschweden, oder Du testest Ausrüstung beim Alpinen Einsatz im Wanderparadis Raurisertal.

 

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Auf ins Wildnisabenteuer!

Die auf solchen Reisen erlebten Situationen erweitern nicht nur den eigenen Horizont, sondern schärfen auch den Verstand, um gute Ausrüstung von schlechter zu unterscheiden. So fließen die persönlichen Erfahrungen bei der Auswahl von Produkten für den Wildnissport Outdoor Shop ein und sorgen für einen hohen Qualitätsanspruch, der zum Erlebniskauf einlädt. Der absichtlich ruhig gehaltene Onlineshop zeigt an vielen Stellen Imagebilder der eigenen Reisen und spiegelt das eigentliche Wesen des Teams wider: „Echt gute Ausrüstung anzubieten!“
Dieser Leitsatz „kommt ja schließlich nicht von irgendwo her, sondern ist zentrale Wildnissport Philosophie und soll Euch Inspiration für einen Aufbruch in das eigene Wildnisabenteuer sein.

Fjäll Räven Classic – 110 km in 4 Tagen

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110 Trekkingkilometer durch Lappland

Dieser Klassiker unter den Fernwanderungen wird jedes Jahr von Fjäll Räven veranstaltet. Obwohl er kein Wettkampf im eigentlichen Sinne darstellt, ist die zeitliche Vorgabe von 4 Tagen doch recht fordernd, wie Florian und Carsten bei der Wanderung durch die Gebirgswelt Schweden-Lapplands feststellen mussten. Doch beide haben diese Herausforderung mit Bravour bestanden und echtes Trekking-Feeling mit allem, was dazu gehört, erlebt und viele Anregungen und Lehren für zukünftige Wildnisabenteuer gewonnen.
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Elchjagd und Trekking in Alaska

Rolf und Jogi haben Ihre Vorlieben für kombinierte Trekking- und Jagdtouren um eine Facette durch einen 4-wöchigen Trip durch Alaska erweitert.

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Trekking im Denali National Park

Nach 1 Woche Trekking im Denali National Park ging es von Fairbanks aus mit dem Wasserflugzeug in das Brooks Range Jagdgebiet.
Von dort führte sie dann der Trapper Nate Turner mit dem Kanu in sein persönliches Jagdgebiet. Übernachtet wurde in fest installierten Zeltcamps, von wo aus sie zusammen immer wieder mehrtägige Jagdtripps in die Umgebung unternahmen. An insgesamt 10 echten Jagdtagen dienten mobile Fly Camps als Lagerplatz. Nach diversen Sichtungen konnte ein kapitaler Elch erledigt werden.

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Gipfeltouren im Rauristal – Artikel-Testwoche

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Wildnissport-Ausrüstung im Testeinsatz

Ron gönnte sich im Mai eine Testwoche im Rauristal im Salzburger Land bei schönem Wetter und gutem Essen im Ammererhof in Kom Saigurn, einer empfehlenswerten Basis für diverse Gipfelerstürmungen. Und wie das in den Bergen so ist: wenn das Wetter mitspielt, dann geht es nur noch nach vorne bzw. nach oben! In einer Woche konnte Ron Roßkopf, Baukogel, Hirschkopf, Reisrachkopf, Schwarzwand, Bockhartschate, Silberpfenning, Tauernhaus und wie weltberühmte Kitzlochklamm in sein Tourenbuch eintragen.
Auf den Touren kamen die Traverse Pro Wanderhose und der Syncro Mid Boot von Lundhags zum Einsatz. Beide Artikel bekamen von Ron Bestnoten hinsichtlich Tragekomfort und Funktion. Daneben bewährte sich der Ergon BA3 Tourenrucksack als universell und vielseitiger Wanderrucksack.

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Höhenwanderung im Lechtal

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Von Hütte zu Hütte in den Lechtaler Alpen

Wie jedes Jahr zog es Olli auf eine Höhenwanderung in die Alpen. Diesmal ins Lechtal,welches mit ein paar wunderschönen Wanderstrecken aufwartete. Die z.T sehr unterschiedlichen Touren mit den Hütten Ansbacher, Simms, Kaiser Joch Haus und Memminger als Zwischenstationen bieten ein sehr vielseitiges Gelände mit anstrengenden Anstiegen, abwechlungsreichen Traversen und langen, seilversicherten Passagen, die Schwindelfreiheit und Trittsicherheit erfordern. Also ideales Gelände, um den Kopf frei zu bekommen und den eigenen Akku durch positive Anstrengung wieder aufzufüllen. Die Gelegenheit wurde gleich genutzt, um die neue Rucksackserie Backcountry von Exped, die 2011 auf den Markt kommen wird, einem Test zu unterziehen.

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G-1000® im Einsatz: Erfahrungen aus Süd-Vietnam

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Die Sensibilisierung der einheimischen Bevölkerung auf eine nachhaltige Bewirtschaftung der Mangroven-landschaft im Mekong-Delta ist eine wichtige Aufgabe zur Erhaltung des ökologischen Gleichgewichts.

Einen Bekleidungstest unter harten Einsatzbedingungen hat Dominic Meinardi, der Junior unser Wildnissportlerin Petra und Student des Tropical Water Managements an der Universität Suderburg, durchgeführt. Ein Praxis-Semester hat ihn ganz nach Süd-Vietnam, an die Mündung des Mekong-Flusses geführt, wo er unter extremen klimatischen Bedingungen an der Aufforstung und dem nachhaltigen Management von Mangroven-Landschaften beteiligt war.

Mücken-Attacke auf G-1000®

G-1000® „Schutzschild“ vor lästigen Stechmücken

 

 

Ideales Testgelände für die Karl-Zip Off Hose und das Keb SC-Hemd von Fjäll Räven!

Das robuste und funktionelle G-1000® Material spielt seine Stärken nicht nur im kalten Norwegen sondern auch in warm-feuchten Regionen aus. Das pflegeleichte Gewebe bietet nicht nur optimale Trageeigenschaften sondern schützt auch zuverlässigen vor Stechmücken.

So müssen mit G-1000® bedeckte Körperpartien nicht mit chemischen Mückenschutzmitteln behandelt werden. Dominic war begeistert. Stundenlanges Stehen im Schlick und Salzwasser, hohe Sonneneinstrahlung und warme Temperaturen, dazu nervende Mücken – „Es war hart! Aber ich möchte mir gar nicht vorstellen, wie es mit anderer Bekleidung gewesen wäre. Ich würde jederzeit wieder mit G-1000® Bekleidung zusammen auf eine solche Tour gehen!“, so der O-Ton von Dominic im Wildnissport-Interview kurz nach der Rückkehr in Deutschland.

Nach 6 Monaten Dauereinsatz sehen Hemd und Hose übrigens überhaupt nicht aus. Die von Fjäll Räven beworbene Strapazierfähigkeit hält was sie verspricht.

Das Projekt „Management of Natural Resources in the Coastal Zone of Soc Trang Province“ wird unter Leitung der GTZ (Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit) durchgeführt.