15 Jahre Parcours von Aigle

 

Dein treuer Begleiter

Wenn Du Dich ein bisschen in der Welt der Hersteller und ihrer Produkte umschaust, wirst Du schnell feststellen, daß die nachhaltig arbeitenden Firmen immer mit Konstanten arbeiten. In einem Zeitalter der Variabilität, in dem von Dir verlangt wird, Dich schnell auf neue Produkte einzustellen und Trends hinter her zulaufen, ragen diese konstanten Produkte wie Leuchttürme hervor. Sie helfen Dir, Dich wieder auf das Wesentliche zu konzentrieren und bringen Dich auf den richtigen Weg zurück.

DIE Gummistiefel-Schmiede

Der Parcours von Aigle ist so ein Leuchtturm. Seit 15 Jahren nahezu unverändert und gefertigt aus Naturkautschuk in höchster Qualität  begleitet er Jäger, Förster, Gärtner, Hundebesitzer und Naturbegeisterte auf ihren Wegen durch Arbeit und Alltag. Der Schlüssel zum Erfolg liegt wohl gerade in seinem geradlinigen Design, der bequemen Paßform und der innovativen Verarbeitungstechnik (wer mehr hierzu erfahren möchte kann hier nachlesen).

Er bietet Dir optimale Performance auf unterschiedlichsten Untergründen und 100%igen Wetterschutz.

Aufgrund des durchschlagenden Erfolgs der Parcours-Serie hat Aigle ausghend von diesem Bestseller-Modell verschiedene Produktlininen abgeleitet, um auf individuelle und spezialisierte Anforderungen einzugehen.

Diese Modelle findest Du alle wo? Na da wo „Echt gute Ausrüstung“ hingehört – in den Aigle Gummistiefel Shop von Wildnissport.

Schneeschuhtour / Wintertour im Rondane Nationalpark

blank
Nach schönen Touren in Sommer und Herbst zog es die Wildnissport Testtour diesmal in kältere Gefilde. Der Rondane Nationalpark ist auch im Winter ein wunderbares und landschaftlich berauschendes Tourengebiet, in dem herrliche Winter-Wildniserfahrungen gemacht werden können. Da das Wildnissport-Sortiment gerade um MSR-Produkte (Mountain Safety Research) erweitert wird, stellte uns Dirk von MSR sowohl Schneeschuhe als auch Benzinkocher für die Tour zur Verfügung. Danke dafür! Beides hat sicht mehr als bewährt!
Einen großen Dank auch auch an Bernward von Helsport, der uns ein Varanger Lavvu (Tipi) zum Probieren an die Hand gab. So viel Platz bei wenig Gewicht erfährt man in keinem Outdoorzelt.
Herzlichst gedankt sei auch Jesper von Woolpower, der Unterwäsche sponserte und bei Oliviero einen schweren Eindruck hinterlassen hat. Dazu gleich noch mehr.
Last but not least einen schönen Gruß an Piedro von Chiruca. Die Teststiefel waren der Hammer! Warme Füße, bequem und trocken – Herz was willst Du mehr!

Die Tour und die Bedingungen

 

blank

Blick vom 2138m hohem Storronden auf Mysuseter

 

 

 

 

Mit dem Flieger von Bremen nach Oslo, mit dem Zug nach Otta, von dort mit Taxi nach Mysuseter und von dort mit Schneeschuhen, Rucksack und Tipi rein in das Tourengebiet. Rondvassbu, Peer Gynt Hytta und Hovringen als Zwischenorte und schon liegen 7 Tage Wintertour hinter uns. Es war schön – aber auch anstrengend!

blank

GPS und Karte als wichtiges Backup bei Null Sicht!

Die Temperaturen lagen ende Februar tagsüber im mittel bei -5°C und nachts ging in den klaren Nächten bis auf -20°C runter. Es gab viel stürmischen Wind und wenig Schnee von oben. Aber der war ja auch schon unten: 50cm feiner Pulverschnee überzuckerten Tal und Hänge und forderten das ein über andere mal die Kraftreserven. Denn auch mit Schneeschuhen sinkst Du bei 25 kg Rucksackgewicht tief ein.

Die Sicht war zum Teil sehr eingeschränkt und erforderte – abseits der abgesteckten Wege – oft den Abgleich von Karte und GPS, um den richtigen Kurs nicht zu verlieren. Das solltest Du vorher üben damit die Orientierung zügig von der Hand geht. Denn der Wind kühlt Dich sonst schnell aus!

Das Tipi – Helsport Varanger 4-6 (nur Außenzelt und Zeltboden)

blank

Pures Wildnisfeeling mit dem Tipi

Beim ersten Aufbau nach der langen Anreise wurde schnell klar, daß es zwei verschiedene Paar Schuhe sind, ein Tipi im eigenen Garten oder in 50cm Pulverschnee bei Dunkelheit, starkem Wind und sinkenden Temperaturen aufzubauen. Da kam kurzeitig etwas Streß auf.

blank

Schneeschuh als Zelthering

Doch mit den Schneschuhen als Zeltheringe und ordentlich Schnee auf die Snow-Flaps des Tipis war dann schließlich der dringend benötigte Schutzraum zum Umziehen, Wasser kochen, Essen und Schlafen geschaffen. Wer noch Kapazitäten im Gepäck hat, dem sei eine Schneeschaufel empfohlen, um das Tipi besser auf dem Boden zu verankern.

blank

Viel Platz und Windschutz – der Wind macht Dich sonst fertig!

Durch das Zerren des Windes wandert die Tipi-Stange immer weiter in den Boden. Hier einfach eine der Brennstoffflaschen umgedreht in den Schnee stellen und die Stange auf den Flaschenboden bringen – das hält!

Da wir etwas geizig mit dem Gewicht waren, haben wir auf das Innenzelt verzichtet. Wenn 3 Menschen abdampfen, atmen und Kochen entsteht eine Menge Kondensfeuchte, die sich natürlich sehr schön auf der Innenseite des Außenzeltes als Frost niederschlägt. Hier mußt man schon ein wenig aufpassen, daß man nicht mit dem Schlafsack, Daunenjacke oder ähnlichem anstößt und sich die Ausrüstung unnötig naßmacht- nach kurzer Zeit aber schnell gelernt.

blank

Kaffepause nach 20 km Wanderung mit leichtem Gepäck

Gut gefallen hat uns vor allem die passable Standhöhe und die Möglichkeit sich im Kreis um die Mittelstange, dort wo auch der Kocher platziert war, nieder zu lassen. Für 6,5 kg inklusive Außenzelt, Zeltboden, Stange und Schneeheringe bekommt man beim Varanger ein großes Platzangebot, dafür ist es bei Starkwind doch deutlich windanfälliger als ein kleines rundes Trekkingzelt. Für uns war der Platz hier einfach ausschlaggebend. Und die Leichtgewichts-Tipis von Helsport sind hier wirklich konkurrenzlos hinsichtlich Gewicht, Platz und Ausstattung.

blank

Der Morgen nach dem Sturm

Wenn man im Tiefschnee steckt, keine Sträucher in der Nähe oder noch mehr Schneeschuhe zum Abspannen hat, wacht man am nächsten morgen komplett mit Schnee überzuckert auf. Diesen hatten dann die Windböen von der Innenseite des Außenzelts abgeschlagen. Ist halt eine Systemfrage: Innenzelt mitnehmen oder Gewicht sparen und weglassen. Lerne mit Deinen Entscheidungen zu leben!

Das Schuhwerk – Meindl, Lowa, Chiruca und MSR Schneeschuhe

blank

Wanderstiefel genießen die Sonne

Uwe mit Lowa Tibet, Harald mit Meindl Island und Oliviero mit Chiruca Scandinavia. 3 Hersteller und eine entscheidende Gemeinsamkeit: alle besitzen ein Gore-Tex® Innenfutter. Das möchten wir auch allen Wintertourern naheliegen, die ihre Schuhe nachts nicht auf einer warmen Hütte „regenerieren“ lassen können. Durch das Gore-Futter hast Du einfach trockenere und wärmere Füße als in einem Voll-Lederstiefel. Als Teststiefel noch ein paar Worte zum Chiruca Wanderstiefel: sehr bequem. Ich kämpfe bei kalten Temperaturen normalerweise immer mit Fußkälte. So wenig Probleme wie auf dieser Wintertour hatte ich noch nie. Warm, bequem und robust – nachdem ich mich als überzeugter Meindl-Träger lange gewehrt habe, muß ich Florian zustimmen, daß auch Spanier Trekkingschuhe bauen können – Touché!

blank

Kleines Teil mit großer Wirkung – die Steighilfe

Die MSR Schneeschuhe sind eine Klasse für sich! Der Evo Ascent mit Steighilfe hat selbst im vereisten Steilhang überragenden Halt geboten. Durch die breiten Riemen, die selbst bei tiefen Minusgraden weich bleiben, kannst Du die Schuhe auch mit dicken Daunenhandschuhe an und ausziehen. Die ausklappbare Steighilfe bewährt sich bei Hangneigungen von 15-25° am besten. Als ob da plötzlich Treppenstufen sind – die Kraftersparnis ist deutlich spürbar und wurde dankbar angenommen.

Beim Aufstieg auf den Storronden hatten wir zeitweise mit stark vereisten Stellen zu kämpfen. Mit diesen Schneeschuhen sind wir die 1000 Höhenmeter von Rondvassbu bis zum Gipfel in einem durchgestiegen ohne die Schuhe auch nur einmal auszuziehen – ein Traum!

Noch ein Tipp: wer mit schwerem Gepäck unterwegs ist, sollte die Schneeschuhe mit den Tails verlängern – das schafft Auftrieb!

blank

MSR Schneeschuhe überzeugend griffig am Berg

Woolpower im Kältetest und sonstige Klamotte

blank

Woolpower Unterwäsche sowohl in der Aktivität als auch in Ruhe mit starker Performance

Leute, werft eure Synthetikwäsche weg! Untenrum reicht eine 200er Woolpower Hose mit atmungsaktiver Regenhose (inklusive lange Seiten-RVs zur Belüftung), oben die Kombi aus 200er Woolpower und /oder 400er Woolpower Jacke und G-1000 wie zum Beispiel der Kaise Anorak von Fjäll Räven aus. Mit diesem System war ich 90% der Aktivitätszeit unterwegs und bestens klimatisiert und gewärmt.

Diese Merino-Funktionsunterwäsche wärmt nicht nur, sondern ist auch erstaunlich geruchsunempfindlich. Ich meine, wir haben das Zeug quasi 10 Tage non-stop angehabt, geschwitzt wie die Tiere und im Bus in Oslo und im Zug und Flieger hat sich keiner weggesetzt geschweige denn etwas gerochen, das annähernd in die Nähe von Schweißgeruch kam. Das war schon sehr beeindruckend!

In den Ruhepausen muß dann die Daunenjacke raus, um die Auskühlung zu verhindern. Eine Regenjacke solltest Du dann noch im Gepäck haben, um bei starkem Wind den Windchill-Effekt zu vermeiden. Neben der Daunenjacke waren Daunensocken oder Schuhe, Gesichtsmaske (Balaclava) und warme, wasserdichte Fäustlinge ebenfalls sehr wichtige Bekleidungsgegenstände.

Der Kocher – XGK von MSR

blank

Schnee schmelzen, Wasser kochen und Schlafsack trocknen

Gerade noch im Testeinsatz und seit heute dann schon im Wildnissport-Sortiment. 3 Personen auf Wintertour, das bedeutet jeden Tag mindestens 6 Liter Wasser aus Schnee kochen. Klingt nicht viel, aber Du benötigst für 1 Liter Wasser die 5-6 fache Menge an Schnee. Der XGK ist seit Jahren in fast jedem Basislager auf diesem Planeten vertreten – und das nicht ohne Grund, denn er ist ein echtes Arbeitstier. Zuverlässig, robust, heiß und effektiv und kompromißlos. Allerdings hat er einen kleinen Nachteil – seine Lautstärke. Man muß schon laut reden, um über 1m Entfernung Konversation zu betreiben. Naja, 3 Jungs auf Tour im Zelt – viel geredet wird da aber auch so nicht 😉

Fazit

Eine echt schöne Gegend und eine intensive und lehrreiche Tour. Keine Erfrierungen, keine Ausfälle und die Erkenntnis das Outdoor im Winter eine ganz neues Licht in bezug auf Routinen und die Bedienung von Ausrüstung bedeutet. Man ist so ein wenig zur Aktivität verdammt. Stehen bleiben bedeutet schnell frieren und wenn Du länger stehst, umso schneller baust Du Dein Lager auf, kochst Wasser und Essen, wickelst Dich in Deinem Schlafsack ein, denkst noch ein bißchen über den Tag nach und dann bist Du schon eingeschlafen. Nach dem Aufwachen das ganze dann umgekehrt bis Du wieder länger stehst…

„Echt gutes Outdoor“ braucht „Echt gute Ausrüstung“ – wir bleiben am Ball!

blank

Uwe, Harald und Oliviero auf dem Wildnissport-Winterpfad

Wintertipilager 2011

blank

Mittlerweile haben auch die letzten hartgesottenen Outdoorhaudegen ihre Tipis eingepackt und sich auf den Heimweg gemacht. Sie waren dem Ruf von Albert Dörp von „absolut canoe“ gefolgt, der auch dieses Jahr wieder das legendenumwobene Wintertipilager einberufen hatte.

Winterlager in der Lüneburger Heide

blank

Pfannkuchen für traditionelle Lagerfreunde

Im Zeitalter ultraleichter und hoch technischer Outdoorausrüstung mutete diese konzentrierte Zusammenballung von Liebhabern traditioneller Outdoorausrüstung wie eine Reise in die Vergangenheit an und erinnerte an die Anfänge der Outdoorbewegung, als die Ausrüstung noch überwiegend aus Baumwolle bestand und das Kochen  rustikal im Holzfeuer erfolgte.

Mit Tipi und Ofen der Kälte getrotzt

blank

Die Kälte hatte keine Chance die Stimmung zu trüben

Trotz der sportlichen Temperaturen von unter -10°C war in allen Ecken des Winterlagers gute Laune und viel Wärme anzutreffen. Das lag vor allem an den sympathischen Menschen, die ihre Tipis, Lavvus und Kohten von Helsport und Tentipi mit verschiedenen Ofentypen kräftig einheizten.

Wem es in seiner „Burg“ zu warm oder langweilig wurde, traf sich im Zentrum des Lagers am Lagerfeuer, um sich in geselliger Runde auszutauschen und selbstgemachte Spezialitäten zu kosten.

Spaß für Groß und Klein – in der Wildnisschule

Der eine oder andere erinnert sich noch daran, wie es damals war, seine erste Nacht im Zelt zu verbringen und mit den Eltern erste Wildniserfahrungen zu sammeln. Auch in diesem Jahr zählten wieder viele Kinder zur Schar der Abenteurer, die es ich nicht nehmen ließen beim Auf- und Abbau tatkräftig mitzuwirken, Gemüse zu schneiden, den Ofen zu heizen oder selber Feuer zu machen. Fernab von Spielekonsolen und technischem Hexenwerk freuen sich Outdoorseelen an Kindern, die nicht verlernt haben, sich an einfachen Dingen zu erfreuen.

blank

Papa, laß mich mal! Das 1mal1 der Wildnisschule: Feuer machen.

Großer Anklang beim Bogenschießen

Was paßt besser zu traditionellem Zelten als traditionelles Bogenschießen?

blank

Pfeile schwirren durch die Luft – Bogenspaß mit Wildnissport

Durch die gute Zusammenarbeit zwischen „absolut canoe“ und Wildnissport kamen die Wintercamp-Teilnehmer in den Genuß, sich ausgiebigst dem Thema Bogenschießen zu widmen. So hatte Wildnissport seine Bogenkammer geöffnet und einen Bogenstand eingerichtet, der großen Andrang fand und vielen Teilnehmern einen Einstieg in die Bogensportwelt ermöglichte.

Das NDR war auch Live dabei

Thomas Stahlberg hat es sich auf seiner Regional-Tour durch Niedersachsen nicht nehmen lassen, dem 3. Wintertipilager einen Besuch abzustatten und sich echte Outdoor-Winteratmosphäre abzuholen. Dabei ging es für ihn auch gleich zur Sache. Denn mit einfach nur abfragen, wie sich das Lagerleben so anfühlt und wie man „Pipi im Tipi“ macht, wäre er dann doch zu einfach bei weggekommen.

Wer den Beitrag nachhören möchte, wird auf der Seite des NDR fündig.

 

blank

Thomas Stahlberg vom NDR muß durch die Wildnisschule

Wildnissport auf der ispo Outdoor-Wintermesse

blank

Das Wildnissport-Team möchte eben eine kurze Verschnaufpause nutzen und Euch sozusagen „LIFE“ von unserem diesjährigen Besuch auf der Outdoor-Wintermesse in München informieren. Mittlerweile liegen 2 äußerst erfolgreiche Messetage hinter uns und inspirierter Optimismus macht sich bei uns breit. Mit uns sind Florian, Ron, Olli und Oliviero gemeint, die hier an den Eckpfeilern Einkauf, EDV und Marketing schrauben.

KAMIK und CANADA GOOSE

Auf einer Wintermesse stehen natürlich den Temperaturen geschuldet warme Winterschuhe und Winterjacken auf dem Plan. Und wenn es um das Thema Kälte geht, kommst Du auch im kommenden Winter nicht an Kamik Winterschuhen bzw. an Canada Goose Daunenjacken vorbei. Wer einen Daunenparka oder Daunenjacke erwerben möchte, dem sei geraten sich früh umzuschauen, denn Nachbestellungen sind aufgrund der hohen Nachfrage erfahrungsgemäß früh im Winter nicht mehr zu realisieren.

blank

Florian und Ron bei Canada Goose – der nächste Jahrhundertwinter kann kommen!

FJÄLL RÄVEN / HANWAG / PRIMUS – die Fenix Group

Seit der Bekleidung- und Outdoorausrüster Fjäll Räven, der Schuhhersteller Hanwag und der Outdoorkocher – Spezialist Primus zur Fenix Group gehören, treten diese 3 Hersteller in einem gemeinsamen Standkonzept auf. Das ist natürlich für deren Kunden wie uns sehr komfortabel, da hier mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden.

Die Stimmung im Team ist immer noch ganz elektrisiert von den neuen Ideen und Möglichkeiten, die sich aus den aktuellen Verhandlungen ergeben haben. Freu Dich auf eine wirklich gelungene, wowohl funktionell technische als auch optisch ansprechende Kollektion im Wildnissport Onlineshop. Auch hier wird wieder einmal deutlich, wie wichtig der Besuch von Messen für das Pflegen von Kontakten, das Aushandeln von Konditionen und die Sichtung neuer Produkte zur eigenen Sortimentserweiterung sind.

blank

Oben: Florian beim „Spurenlesen“ auf dem Wildnispfad | Unten: Wildnissport, Fjäll Räven und Hanwag an einem Tisch

Soweit erst einmal und Dankeschön an…

Bei dem ganzen Trubel auf so einer Messe und dem großen Business, das hier läuft, möchte das Wildnissport-Team sich noch einmal herzlichst bei den aufmerksamen und fürsorglichen Menschen bedanken, die auf den Messeständen für das leibliche Wohl in Form von Speisen und Getränken sorgen. Von Weißwurst-Doping bei Tatonka über Tramezzini bei Kamik zu Power Obst bei Falke konnte es gar nicht zu einer Leistungsabnahme kommen. Danke dafür!

Nachdem ein langer Messetag zu ende geht, widmen wir uns jetzt dem wohlverdienten und oft zitierten Feierabendbier. Wir bleiben am Ball, um Dir auch in Zukunft „Echt gute Ausrüstung“ für Deine Wildnisabenteuer anbieten zu können!

blank

Gruß an alle Wildnisportler – wir sind beim Feierabenbier!

Mit TopHat Pfeile selber bauen

blankTopHat Pfeilspitzen – die innovative Lösung für feste und gerade Spitzen auf Holzpfeilen – Montage ohne zu kleben!

Wie ist es Dir bisher beim Bau von eigenen Pfeilen ergangen? Du hast schon viel Zeit investiert, um Dein persönliches Setup für haltende Pfeilspitzen zu optimieren und mit verschiedenen Klebespitzen und verschiedenen Klebstoffen experimentiert?

Du sitzt mit Gasbrenner, Kerze oder Outdoorkocher vor Deinem Pfeilbausatz, greifst zum Anspitzer, erhitzt Deine Spitzen und montierst hin und her, bis Schaft und Pfeilspitze parallel verlaufen?

Dann laß Dich von dem patentierten TopHat® System inspirieren und nimm Dir kurz Zeit – es lohnt sich. Denn nachdem Du TopHat® zum ersten mal eingesetzt hast, denkst Du mit Schrecken an den unnötigen Ärger der letzten Zeit zurück.

Die Vorteile

blank

Verschiedene FITA zugelassene Spitzentypen in allen gängigen Durchmessern

1. kein Anspitzen – durch einen speziellen Schaftformer wird das Schaftende auf den exakt richtigen Durchmesser komprimiert
2. kein Kleben – mit Hilde eines Gewindevorschneiders erreichst Du eine einfach und schnell montierte Pfeilspitze, die enorm viel aushält
3. keine krummen Spitzen – TopHat Schraubspitzen zentrieren sich beim Aufschrauben selbst!
4. längere Haltbarkeit des Schaftes – die zylindrische Ummantelung schützt den empfindlichen Bereich hinter der Spitze
5. leichtes Pfeileziehen – der Durchmesser der Pfeilspitzen ist minimal größer als der Schaft

Das Werkzeug

blank

Die TopHat® Werkzeugfamilie und mittelalterliche Schraubspitze

Nachdem Du mit dem in eine Bohrmaschine eingespannten Schaftformer die Enden Deiner Holzschäfte auf den exakt benötigten Durchmesser komprimiert hast, schnappst Du Dir den Gewindevorschneider und schneidest die Aufnahme für die Pfeilspitze auf den Schaft. Dann schnell die Spitze in das Montage Tool einklemmen und mit präziser Kontrolle und hohem Drehmoment die Schraubspitze auf den Holzschaft schrauben. Dabei konterst Du kurz hinter der endgültigen Position der Spitze mit der TopHat®-Zange – fertig!

Nun bist Du stolzer Besitzer einer festen und akkurat montierten Pfeilspitze. Ohne Schwielen, Brandblasen, Klebespuren und ganz entspannt.

Noch mehr TopHat® Ausrüstung?

Neben dieser wirklich innovativen Erfindung zum Pfeilebauen hat TopHat® noch mehr Lösungen in petto.

blank

Adapter / Verlängerung / Heulspitzen / Blunt

Mit dem Top Hat® Adapter kannst Du auf Deinen Holzpfeil schnell das Spitzensystem ändern, die TopHat® Long-Spitze rettet Deine Pfeillänge bei Schaftbrüchen direkt hinter der Spitze, TopHat® Heulspitze für Holzpfeile mit Schraubgewinde und (was es sonst nirgendwo gibt) Top Hat® Heulspitze zum Einschrauben in Inserts von Carbonpfeilen. Zu guter letzt kannst Du nun auch Deine Carbonpfeile mit einem stumpfen TopHat® Blunt versehen.

Wildnissport Inside – ein Jahresrückblick

blank

Hoffentlich ist es Dir ähnlich ergangen!

Das Wildnissport-Teamwar in diesem Jahr mit richtig viel Spaß bei der Arbeit und konnte vieles realisieren, was es sich vorgenommen hatte. Selten wurde so viel gefachsimpelt, getestet, auf Messe gegangen, Vertreter gesucht, besucht und empfangen undundund.

blank

Wildnissport-Standort in Suderburg

Als wichtiger Grundstein des Erfolgs in diesem Jahr ist sicherlich der Umzug aus Faßberg in das Logistikzentrum in Suderburg anzusehen. Seit April gibt es Platz für Ware und Mensch, die sich nun in strukturierten Abteilungen begegnen und wohl geleitet wieder auseinandergehen. Gut geölte Versandstraßen führen gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit fast täglich zu neuen Versandrekorden.

Was zeichnet Wildnissport noch in diesem Jahr aus?

An allererster Stelle ist hier das charakterstarke Team zu nennen. Einsatzwillen, Entscheidungsfreudigkeit, gegenseitiger Respekt, Ruhe, Fürsorge und Arbeitseinstellung lagen trotz der hohen Belastung der letzten Monate immer auf hohem Niveau und haben für eine bestimmte aber familiäre Arbeitsatmosphäre gesorgt.

blank

Echt gute Azubis

Von letzterer können vor allem die Azubis ein Lied singen. Mit Jan und Rene konnten die ersten betrieblichen Ausbildungen erfolgreich abgeschlossen werden. Regina und Jan werden nächstes Jahr fertig und mit Christopher und Waldemar konnten neue Auszubildende gewonnen werden. In Summe hat sich das Team auf über 20 Mitarbeiter vergrößert – eine notwendige Konsequenz der stetig wachsenden Zahl von täglichen Bestellungen über den Wildnissport Onlineshop.

blankNeben der Vergrößerung des Teams wurde auch mit großer Sorgfalt das Kernsortiment um über 30 Hersteller und 500 Artikel erweitert. Dabei wurde neben Funktionsbekleidung, Schuhen, Mützen und Handschuhen auch ein Schwerpunkt bei Hartware wie Zelt, Schlafsack, Rucksack, Isomatte, Kocher, Kochgeschirr, Werkzeug (Fiskars, Gränsfors), Messer und Stirnlampe gelegt. Auch im Jagdshop gab es reichlich Artikelzuwachs in bezug auf Patronenetuis, Fernglasriemen, Gewehrriemen, Hundehalsbänder, Zielfernrohrcover, Hundefutter, Sitzkissen, Zielstöcke unvm.

blankAuch in diesem Jahr waren viele Wildnissport-Mitarbeiter wieder auf sehr unterschiedlichen Test-Touren in Alaska, Schweden und den Alpen unterwegs und haben Ausrüstung auf Herz und Nieren geprüft, um gute von schlechter Ausrüstung zu unterscheiden.

Denn „Echt gute Ausrüstung“ muß halten was sie verspricht und einen hohen Nutzwert besitzen.

An dieser Stelle möchten wir Dir für die vielen Rückmeldungen und Anregungen in Artikelkommentaren und in unserem Forum danken, denn Deine Meinung ist uns wichtig!

blank

Wenig Spuren hinterlassen

Zu guter Letzt noch eine Kleinigkeit. Wer viel in der Wildnis unterwegs ist, kommt schnell ins Grübeln, was das Thema Umwelt angeht. Es gilt so wenig Spuren wie möglich zu hinterlassen. Wildnisport bewegt sich hier in die richtige Richtung, denn seit diesem Jahr werden durch den Versand mit DHL-GoGreen Wildnissport-Pakete CO2 neutral ausgeliefert. Zusätzlich wird Strom ausschließlich über Naturwatt bezogen und stammt somit aus 100% erneuerbaren Energien.

Worauf Du Dich in 2011 freuen kannst?

blankIm Februar 2011 wird der Wildnissport-Bogenshop in den Wind gedreht. Hier findest Du dann Ausrüstung rund um das Thema des traditionellen Bogensports. Dem einen oder anderen Aufmerksamen ist sicherlich nicht entgangen, daß er oder sie sich bereits Eindrücke von dem Sortiment machen und auch schon Bestellungen platzieren kann. Ab Februar erreicht uns dann auch die Lagerware. Zur Zeit erfolgt der Versand über Nachbestellungen bei der Beier Distribution. Bitte habt für eventuell längere Lieferzeiten Verständnis.

blankGanz besonders freuen wir uns über den Zuwachs in der Schlafsack- und Zeltecke. Mit dem in Norwegen alteingesessenen und marktführenden Hersteller Helsport verzeichnet das Wildnissport-Sortiment einen Neuzugang, der über ein attraktives Sortiment für Camping, Trekking und Expeditionen verfügt.

blankIn dieselbe Nische schlägt auch Exped, die innovative Expeditions-Ausrüstungsschmiede aus der Schweiz. 2011 wird das Sortiment hier deutlich erweitert und ergänzt – Ausrüstung von Outdoorern für Outdoorer!

blank„Laufen wie auf Wolken!“
Freue Dich auch über Sandalen von Teva. Denn der nächste Sommer kommt bestimmt. Die Auswahl wird alte Bekannte wie die Terra-Fi für Damen und Herren als auch neue Modelle umfassen.

Das ist erst einmal ein kleiner Ausschnitt aus den Neuheiten im kommenden Jahr. Da kommt natürlich noch viel mehr auf Dich zu- aber das wird noch nicht verraten 😉

Nützliche Jagdausrüstung aus Filz und Loden

blank
Traditionelle Jagdausrüstung aus dem Erzgebirge

Die Produkte aus dem Hause Hubertus in Lößnitz verdienen Deine besondere Aufmerksamkeit, weil sie Qualität, Tradition und Funktion miteinander vereinen. Das kleine aber feine Sortiment entstammt aus eigener Entwicklung und Fertigung und lebt sowohl von den persönlichen Erfahrungen des Geschäftsführers und passionierten Jägers Hubert Müller-Bauer als auch den Ideen von engagierten Kunden. Denn gerade die Erfahrungen aus der Praxis sind der Motor und Garant für die Entstehung von Ausrüstung mit hohem Nutzwert.

Filz und Loden als Philosophie

blank

Patronenetuis für große und kleine Kaliber oder Schrot

Bei Hubertus kommt nur beste Schurwolle zum Einsatz. Ein Material, das sich seit Jahrhunderten bereits bewährt hat, und auch heute wieder immer mehr Wertschätzung bekommt. Zu Filz und Loden verarbeitete Wolle isoliert hervorragend und ist lautlos, strapazierfähig, atmungsaktiv und extrem wasserabweisend. Jede Menge Funktion aus nur einem Material!

Handarbeit aus Deutschland

Die Fertigung erfolgt auschließlich in Deutschland. Dabei wird jedes Stück mit Liebe fürs Detail von Hand gefertigt, so daß auch kleinste Details stimmen. So stehen Hubertus Produkte für kompromisslose Qualität. Dies bewiesen auch unzählige Praxistests unter extremsten Bedingungen.

Das hochwertige Produktsortiment umfaßt Patronenetuis, Sitzkissen, Futterale und Gewehrauflagen, die den hohen Ansprüchen der Jagd genügen und immer wieder auf den Prüfstand gestellt werden.

blank

Winter 2010/2011 – ist Dir kalt?

blank

Vielleicht habt Ihr noch nicht danach gesucht, aber der Wildnissport Onlineshop ist bereits seit August auf Winter „gesüd- und genordpolt“. Uns allen steckt noch der Schrecken des letzten, langen und sehr kalten Winters in den Knochen. Die Meteorologen wagen bereits die ersten Prognosen und weisen auf einen erneut kalten Winter hin. Davon läßt Du Dich aber nicht abschrecken, denn gut ausgerüstet meisterst Du Kälte, Schnee und Eis.

Gefütterte Winterjacken und Doppeljacken

blank

Wasserdichte Doppeljacke mit Fleeceinnenjacke und tollem Preis-/Leistungsverhältnis

Das Kälteempfinden hängt stark mit Deinem Aktivitätsgrad zusammen. Wer sich viel bewegt, dem ist eine dicke Jacke schnell zu warm und wer z.B. auf dem Weihnachtsmarkt hinter seinem Stand lange steht, kann sich gar nicht warm genug einpacken. Deshalb findest Du bei den Winterjacken des Wildnissport-Sortiments neben gefütterten Daunen- und Kunstfaserjacken auch variable Doppeljacken, die sich Deinem Aktivitätsgrad schnell anpassen lassen und das ganze Jahr über getragen werden können. Am wärmsten sind natürlich die wohlig warmen Daunenjacken!

Warme Winterstiefel für kalte Tage

blank

Extrem warmer Winterstiefel für harte Wintertouren oder langes Stehen in der Kälte

Warme Füße sind natürlich auch viel wert. Auch hier findest Du in der Kategorie Winterstiefel für Deine Anforderungen das richtige Modell. Vom gefütterten Lederstiefel bis zur arktischen Kälte tauglichem Pac Boot (Gummi-Galoschen-Konstruktion) steht Dir die Auswahl offen.

Die Gummi-Mischung der Laufsohlen ist bei diesen Modellen speziell auf rutschige Untergrund wie Schneematsch und Eis abgestimmt. Hier greift dasselbe Prinzip wie bei Winterreifen, die ebenfalls über eine weichere Mischung besitzen.

Heißer Tipp für Wintercamper!

 

blank

Mit Daunen gefüllte Isomatte, einsetzbar bis -20°C

Wer sie noch nicht hat, sollte sie sich schleunigst besorgen. Schwarz, gefüllt mit Daunen, integrierte Pumpe, extrem warm und bequem!
Die Rede ist von der Exped Downmat. Seit der Erfindung dieser daunengefüllten Isomatten, werden Wintertouren, wenigstens während der Regenerationsphase zu einer (fast zu) komfortablen Angelegenheit. Dem kleinen Packmaß und dem geringen Gewicht steht eine hohe Isolationsleistung gegenüber. Ein Must-Have für jeden Outdoorer, der sowohl Winter als auch Sommer (im Sommer nicht zu warm, keine Sorge!) auf Wildnisabenteuer geht.

Aigle Gummistiefel:Qualität und Know How auf höchstem Niveau

blank

Ein guter Stiefel ist wie ein Versprechen, das in wenigen Worten zusammengefasst werden kann: er muss perfekt wasserdicht, überall einsetzbar und einfach anzuziehen sein. Dabei sind eine bequeme Paßform und ein hoher Tragekomfort wichtige Garanten für eine hohe Kundenzufriedenheit. Um dieses Versprechen einzuhalten ist dennoch ein komplexes Know-how und eine ausgewogene Mischung aus Tradition und High-Tech erforderlich.

Neuigkeiten aus der Gummistiefel-Schmiede: die Benyl-Serie

blank

Benyl Aero mit Poromax Innenfutter

So schön wasserdicht Gummistiefel sind, haben sie doch den Nachteil absolut undurchlässig für Wasserdampf zu sein. Viele Gummistiefelträger, die lange in Ihren Stiefeln unterwegs sind, kennen das Gefühl vorne nasse Zehen durch Schwitzwasser zu bekommen. Begegnen läßt sich diesem Effekt zum einem durch den Einsatz von Socken aus Wolle oder Kunstfaser(Baumwolle vermeiden – Blasengefahr!) und zum anderen durch spezielle Innenfutter, die in der Lage sind Feuchtigkeit zu speichern und somit vom Fuß fernzuhalten. So ein spezielles Innenfutter ist Poromax im Benyl Aero, das doppelt so viel Feuchtigkeit aufnimmt als vergleichbare Futter. Zusätzlich reduziert eine antibakterielle Sanitized®-Ausrüstung die Entstehung unangenehmer Gerüche. Der ein oder andere Wildnissport-Kunde kennt diese Ausrüstung bereits von den Wind X-treme Schlauchtüchern, die sich bei jeder Gelegenheit vielseitig tragen lassen.

blank

Leicht-Gummistiefel Benyl in verschiedenen Schaftweiten erhältlich

AIGLE liegt neben dem Klimakomfort auch der Tragekomfort seiner Kunden am Herzen. Mit demBenyl und dem Benylsport in Ausführung M oder XL hast Du die Möglichkeit zwischen verschiedenen Schaftweiten zu wählen und mehr Komfort beim An- und Ausziehen und während des Einsatzes zu spüren. Ähnlich wie bei Benyl Aero kommt auch hier eine antibakterielle Ausrüstung zum Einsatz.

Alle Modelle der Benylserie besitzen am oberen Schaft eine Schnalle zur individuellen Weitenanpassung. Für ein mehr an Stabilität sind, vom Schaft zum Fuß hin zunehmend, mehrere Schichten Naturkautschuk verarbeitet worden (damit eine Stiefel nicht so traurig abhängend vor der Kellertreppe stehen;-)

Noch mehr Neuigkeiten: Aigle Parcours Ice Plus – die Antwort auf Herbst und Winter

blank

Wärmeisolierter Gummistiefel aus Naturkautschuk

Und da das Thema Winter gerade vor der Tür steht, sei Euch das neuste Modell aus der AIGLE Produktion, der Parcours Ice Plus, nicht vorenthalten.

Das wärmende Thermo-Innenfutter und die mit Filz belegte Einlegesohle bieten zusätzliche Wärmeisolation für den Einsatz an den kalten Tagen im Jahr.

Über AIGLE – Einblicke in die Fertigung

blank

Vom Kautschuk-„Kuchen“ zum Zuschnitt

Das einzigartiges Industrieunternehmen in Frankreich bildet seine Gummistiefel-Schuhmacher 24 Monate aus. Auch wenn der Gummistiefel auf den ersten Blick nicht danach aussieht, benötigt er doch 60 Fertigungsschritte von der Naturkautschuk-Masse bis zum fertigen Produkt. Und weil AIGLE sein Handwerk versteht und immer wieder mit neuen Produktinnovationen auf den Markt kommt, werden mal eben locker 750 Tonnen Naturkautschuk pro Jahr zu Gummistiefeln verarbeitet. Tendenz steigend, denn sie sind gefragt wie nie.

Und schließlich gibt es da noch die vielen Einzelheiten, die wir  hier nicht alle aufzählen können: Die kleinen Kunststückchen, die Geheimrezepte, die seltenen Zutaten, die hauseigenen Werkzeuge, die im Dienste einer französischen Industrie bis zu 4000 Paar Stiefel pro Tag herstellen. Dieses Wissen ist ein Garant für Qualität und Komfort, ob beim Einsatz auf großen Landwirtschaftshöfen oder im kleinen Gemüsegarten, auf Fischkuttern oder in Jagdrevieren, im Schulhof oder an der windigen Meeresküste, bis hin zu den Boulevards der Weltmetropolen.

blank

Formen, Handarbeit und Rohlinge

blank

Steiner SkyHawk Pro 10×42

blank
Detailgetreues Fernglas für die Vogelbeobachtung

Mit der SkyHawk Pro-Serie hat Steiner Ferngläser auf den Markt gebracht, die sich speziell an Ornithologen als Zielgruppe richten. Vergrößerung und der Objektivdurchmesser von 42mm garantieren selbst bei Bewölkung oder in der Dämmerung souveräne Lichtstärke. Ein spezielle High-Kontrast-Vergütung gewährleistet klare Konturen und Kontraste.
Die Stickstoff-Druck-Füllung von STEINER mit der einzigartigen 2-Wege-Ventil-Technik verhindert das Beschlagen der Fernglasoptik von innen und macht sie bis zu 1 m druckwasserdicht und einsetzbar von -20 °C bis +70 °C .

blank

Steiner SkyHawk 10×42 mit Eco-Glass Technologie

Die Entwicklung wurde in Zusammenarbeit mit dem World Wildlife Fund (WWF), dem Projekt Schutzstation-Wattenmeer der UNESCO in Deutschlands Norden, und einigen anderen weltweiten Naturschutzprojekten erfolgreich angeregt. So verwendet Steiner nur noch „green” Ecoglas für die Linsen und Prismen und hautverträglichen chloridfreien Gummi für das Gehäuse. Das Glas wird ohne Arsen, Antimon oder anderen giftige Schwermetallen veredelt. So ist ein Produkt entstanden, mit dem sich Naturschutz und Umwelt-verträglichkeit gut kommunizieren lassen.

Das Steiner SkyHawk 10×42 im Wildnissport-Test

Freundlicherweise wurde dem Wildnissport-Team von der Firma Steiner ein SkyHawk 10×42 Fernglas zur Verfügung gestellt, welches wir auf Herz und Nieren testen durften.

blank

Tasche und Neoprenschutz

Auf den ersten Blick gefallen Design und Ausstattung. Das Fernglasgehäuse besteht aus griffigem Gummi mit robustem Charakter. Das Tragezubehör bietet vielseitige Tragemöglichkeiten. So kann das Fernglas in der robusten Tasche oder alleine um den Hals getragen werden. Für letztere Möglichkeit steht eine Neoprenabdeckung der Okulare zur Verfügung. Die Objektivschutzkappen verbleiben entweder  direkt am Fernglas oder können am Tragegurt befestigt werden.

Die optische Leistung hat sowohl beim Jagdeinsatz in der Dämmerung und auch auf  Wandertour in den Alpen im Testeinsatz überzeugt. Die Abbildungsleistung ist sehr plastisch und detailgetreu. Selbst im Gegenlicht-Einsatz war nur wenig Störstrahlung zu verzeichnen. Es läßt sich intuitiv bedienen und bildet selbst bei Fokussierung auf 2m entfernte Objekte scharf ab und ist somit auch für Entomologen interessant.

Fazit

Robust, leistungsstark und hohe Qualität mit einem guten Preis/Leistungsverhältnis. Ein Fernglas, daß nicht nur Ornithologen begeistern wird!