WildnisSpot Hirschbrunft in der Lüneburger Heide mit Wildnissport & Fjäll Räven


NEUER WILDNISSPOT „Urtypen – Hirschbrunft in der Heide“

Während der Hirschbrunft im Oktober 2018 hat Sebastian Sebastian Steinbrink-Minami von Hunting Film Creatives unser Wildnissport Pro Team (Jutta, Hermann und Rolf) mit der Kamera begleitet und die schönsten Szenen zu einem Spot verarbeitet.

Es waren einzigartige Momente, die draußen zusammen erlebt werden konnten. Wahre Rothirsch-Urtypen zogen ihre Fährte durch die Lüneburger Heide, und die Pro Team Jäger und Hundeführer genossen den Anblick von starken Hirschen und stimmungsvollen Natureindrücken.

WildnisSpot powered by Fjäll Räven

Rotwild gilt als eine der faszinierendsten Wildarten in Deutschland, und unser Wildnissport-Shop liegt mitten in einem der größten Rotwildeinstandsgebiete von Deutschland. Dieser Film zeigt aber auch, was uns an- und zur Jagd treibt: Teil der Natur sein, Wild sehen und intensiv erleben, und anschließend die Eindrücke mit gleichgesinnten Freunden teilen.

Mit dabei ist natürlich ausgesuchte Jagdbekleidung aus der Fjällräven-Jagdkollektion. Gefällt Dir dieser Spot, freuen wir uns riesig über Dein Like und ein Abo.

Jagdfilm Rezension: Wem gehört die Jagd?

Schöne Bilder, aber kein Burner

Selten hat es soviel Vorschusslorbeeren für einen Film von jagdlicher Seite gegeben wie für den Streifen „Auf der Jagd – Wem gehört die Natur“ von Regisseurin Alice Agneskirchner. Der Deutsche Jagdverband und die jagdlichen Medien inszenierten eine gewaltige Vorberichterstattung. Dementsprechend hoch die Erwartungen. Wahrscheinlich waren die jagdlichen Multiplikatoren froh, mal nicht in die Pfanne gehauen zu werden, wie es üblicherweise bei der medialen Jagd-Darstellung sonst an der Tagesordnung ist.

Den Kinostart habe ich leider verpasst, deshalb war ich froh, dass mir ein Freund eine DVD-Fassung überließ. Schon am gleichen Abend verdrängte diese Scheibe das TV-Abendprogramm. Doch schon nach kürzester Zeit breitete sich eine gewisse Lethargie aus. Die Szenen wirken künstlich langgezogen und wirklichkeitsfremd, einordnende Kommentare fehlen. Durch den ganzen Film galoppieren geisterhaft Wölfe, die so nah oder von einer Drohne gefilmt wurden, dass der Eindruck von Wildtieren kaum aufkommen kann. Für die Situation der Jagd in Deutschland werden den Sonderverhältnissen von Gams und Rotwild in den Bergen überbetont.

Großes Geschick bewiesen die Filmemacher beim Casting: Die Darsteller im Film, vor allem die Jäger, kommen recht sympathisch rüber. Beim emotionsgeladenen Thema Jagd fast noch wichtiger als die besten Argumente. Doch erst im Abspann ist zu erfahren, wer die Protagonisten sind und welche Positionen sie vertreten. Keine gute Lösung. Das Konzept dieses Filmes krankt daran, sich nicht zwischen Heimatfilm mit schönen Naturbildern und einer Dokumentation entscheiden zu können. Und es fehlt ein erkennbarer Rahmen, der zum Beispiel den Auftritt der „Crazy Girls“ in Kanada einordnet, die mit ihrer Natürlichkeit eine echte Bereicherung sind.

Eine Erleuchtung, eine wegweisende Betrachtung der Jagd ist dieser Film nicht. Und das Schlimmste, was man so einem Werk vorwerfen kann, es ist stellenweise ziemlich langatmig. Es überrascht nicht, dass es nach dem lauten Bohei vorweg nach dem offiziellen Filmstart sehr ruhig wurde. Dieser Streifen ist durchaus ansehnlich, und er macht auch nichts kaputt, aber bewegen wird er leider auch nichts.

Drückjagd: Halali und Hut ab – eine Frage der Ehre?

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Bricht einem keinen Zacken aus der Krone – Hut ab beim HALALI !

Hut ab?!

Im letzten Licht funkelt das herbstliche Laub im Hintergrund. Die Strecke ist gelegt. Die Jagdkorona steht an einer ansehnlichen Strecke. Brüche werden überreicht, die Wildarten verblasen. Nach Schlussworten des Jagdleiters endet das Szenario im Schein der Streckenfeuer mit den Hornsignalen „Jagd vorbei“ und „Halali“. Bei Letzterem ziehe ich unwillkürlich den Hut. Ich bin es gewohnt, für diese Geste einige irritierte Blicke meiner Mitjäger einzufangen. Trotzdem folgen einige zögernd meinem Beispiel. Macht es der Jagdleiter vor, folgt ihm meistens die ganze Jagdgesellschaft.

Ein Jagdkundiger belehrt mich beim Gang zum Auto, dass dieses „Hut ziehen“ nicht nötig, nach den ungeschriebenen jagdlichen Regeln eigentlich sogar Blödsinn sei. Das tue man nur bei Beerdigungen von Menschen, nicht beim Streckelegen von Wild. So sehr mich dieser Typ auch nervt, im Kern hat er recht – so sind die allgemeinen Gepflogenheiten.

Doch müssen wir alles über einen Kamm scheren, muss alles in Reih und Glied nach einem Muster erfolgen wie beim Militär. Wir brechen an einem solchen Tag mit viel Vehemenz in den Lebensraum der Wildtiere ein und versuchen möglichst effektiv Strecke zu machen. Das ist sinnvoll und beschert uns jagdliche Spannung mit hohem Erlebniswert. Diese Erregungskurve ist spätestens beim Streckelegen wieder abgeklungen. Unsere jagdliche Freude, unser Erfolg hat den Wildtieren, die dort liegen, das Leben genommen. Das ruft bei mir eine Mischung aus Dankbarkeit und Demut hervor. Deshalb spüre ich diese innere Bedürfnis, mich vor diesen Geschöpfen, die diesen Tag nicht überlebt haben, zu verneigen. Den Hut zu ziehen.

Einige aus meinem jagdlichen Umfeld meinen, ich sei ein jagdliches Weichei geworden. Vielleicht haben sie damit recht. Denn es schwingt in dieser Geste auch ein gewisses Bedauern mit. Aber ist das denn so schlimm? Ist das ein Zeichen von Schwäche? Eine innere Einstellung muss nicht mehrheitsfähig sein. Obwohl – ich würde mich freuen, wenn alle unserem Wild bei dieser Gelegenheit auf diese Art die letzte Ehre erweisen würden. Ich finde, unser Wild hat das verdient.

Neuer Jagdfilm „Eine Jagdzeit in Deutschland“

Der neue Jagdfilm „Eine Jagdzeit in Deutschland“ von Filmemacher Sebastian Steinbrink-Minami ist nun bei youtube zu sehen. Der Film begleitet einen Jäger über eine komplette Jagdsaison auf Rehwild, und gibt Einblicke in die Bejagung und Lebensweise unserer häufigsten heimischen Wildart. Der Film macht deutlich, dass das Ziel der Jäger in Deutschland die Jagd im Einklang mit der Natur- und Kulturlandschaft ist. Verantwortungsvolle und nachhaltige Jagdausübung ist die schonendste und sinnvollste Art der Landnutzung überhaupt, und schon immer ein Bestandteil der Natur gewesen.

Sebastian ist Wildnissport Pro-Team Mitglied, und verlässt sich in Ausrüstungsfragen bei seinen heimischen und internationalen Film-Projekten auf die Expertise vom Outdoor-Ausrüster aus der Lüneburger Heide. Bei Wildnissport konnten Gästen und Kunden im Dezember bereits eine Premiere der Arbeitsversion des Filmes erleben.

Beta-Version des neuen Wildnissport Shops ist online!

In Kürze wird die alte Wildnissport-Homepage umgestellt auf eine neue, frischere und modernere Version. Dein Spezialshop-Ausrüster erstrahlt dann nicht nur im neuen Glanz, sondern bietet Dir auch eine schnellere Seite und noch mehr Support bei allen Fragen rund um „echt gute Ausrüstung“ für Outdoor, Jagd, Expedition, Pfeil und Bogen und Hundeausrüstung.
Du kannst jetzt schon einen Blick auf die neue Beta-Version werfen unter www2.wildnissport.de.

Schau Dich doch einmal um und gib uns Feedback an orders@wildnissport.de, wenn Du Anmerkungen hast. Das hilft uns, Dir den neuen Wildnissport-Onlineshopping-Standard schneller zu Gute kommen zu lassen.

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Die beta Version von Wildnissport ist unter www2.wildnissport.de online!

Neue echt gute Neopren-Gummistiefel!

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Gateway1 auf der IWA

Aufbau

Gateway 1 Gummistiefel im Querschnitt

Die Gummistiefelhersteller von Gateway 1 aus Dänemark haben sich auf der IWA 2018 bestens präsentiert und müssen sich in keinem Fall auf dem Outdoormarkt verstecken. Die mit Neopren gefütterten Stiefel stehen quallitaiv gut dar und kommen mit Varianten von 3-5 mm in Kurzschaft-, Halbschaft- und Vollschafthöhen daher.

Das für die Gateway 1-Gummistiefel verwendete Japan-rubber™, ein aus mehreren Schichten bestehendes Naturgummi in einer speziellen Netz-Laminierung, sorgt für besondere Strapazierfähigkeit und Schutz.

Lynx ICEGRIP™ ist eine besonderer Sohlenaufbau, der nicht nur bei extremen Temperaturen seine Haltbarkeit unter Beweis gestellt hat, sondern auch dank der Zweiwege-Bodenhaftung (zwei Gummimischungen) seine Griffigkeit.

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Wir freuen uns auf gute Zusammenarbeit mit einem starken Gummistiefelhersteller!

 

Late Night Shopping / Filmvortrag bei Wildnissport

Am Donnerstag, den 14. Dezember 2017, laden wir Dich ab 17 Uhr zum Late Night Shopping im Wildnissport-Shop in Suderburg ein.

Mit dem Passwort jagdmesse bekommst Du auf Deinen Einkauf 10 EUR Rabatt ab einem Einkaufswert von 100 EUR.

Jede menge Ausrüstung zu den Themen Outdoor, Jagd, Expedition, Pfeil und Bogen, Hundeausrüstung warten darauf, von Dir entdeckt zu werden. Auch noch nach Weihnachtsgeschenken Suchende werden bei uns bestimmt fündig!

Um 19 Uhr hält Sebastian Steinbrink-Minami von Hunting Film Creatives einen Filmvortrag. Sehr schöne gefilmte Bilder aus den Revieren der Lüneburger Heide. Schau doch einfach mal bei Wildnissport vorbei – es lohnt sich!

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Alle Jahre wieder Testsieger – Woolpower Merinounterwäsche

Woolpower - die wohl beste Merinounterwäsche der Welt!

Woolpower – die wohl beste Merinounterwäsche der Welt!

TESTURTEIL ÜBERRAGEND!

Im der Januar-Ausgabe 2017 des Outdoor Magazins wurden 10 Merinooberteile auf Herz und Nieren geprüft. Am besten Schnitt wieder einmal der schwedische Merinounterwäsche-Hersteller Woolpower aus Östersund mit dem Zip Turtleneck 200 ab. Die Ökotex-100 zertifizierte Funktionsunterwäsche ist „extrem warm und kühlt bei hohem Puls trotzdem enorm“. „Besser geht‘s nicht: Das superwarme, kuschelige, blitzschnell trocknende Woolpower überzeugt auf Tour wie beim Sport.“

Testsieger 2018 Outdoor Magazin

Testsieger 2018 Outdoor Magazin

Eine Überraschung ist es für das Wildnissport-Team nicht. So gehört Woolpower Merinounterwäsche von Anfang an zum Sortiment und hat das Prädikat „echt gute Ausrüstung“ mehr als verdient. Das bestätigt auch das Feedback von unseren Waldarbeiter-, Jäger- und Expeditionskunden, die sich von Kopf von Fuß auf ihren Wildnistouren mit Woolpower einkleiden.

„Das Woolpower Turtle neck 200 brilliert vor allem an eisigen Tagen. Klasse: Als einziges im Test darf man das in Schweden gefertigte Shirt bei 60 Grad waschen, was (geruchsbildende) Bakterien unschädlich macht. Und es fühlt sich am schnellsten von allen wieder trocken an.“