Neuer Lichtbildvortrag am 01. März – Schneeschuhwanderung im Rondane Nationalpark


Am Donnerstag den 01. März wird die Wildnissport-Lichtbild-Vortragsreihe fortgesetzt!
 
Nachdem Rolf seinem lang gehegtem Traum auf Elch-Jagd in Alaska begegnet ist, Oliviero mit uns durch die Alpen auf Höhenwanderung wanderte und Ron auf dem Fjäll Räven Classic echte 110 Trekkingkilometer gemeistert hat, entführt uns Uwe, Trekker, Archtitekt und Wildnissportkunde, in den Rondane Nationalpark in Norwegen. In seinem Vortrag berichtet er über eine interessante Wintertour mit Schneeschuhen und Tipi. Du bist herzlich eingeladen vorbei zu schauen!
Wann und Wo? 01. März um 19:00 Uhr, „Wildnissport Basecamp“, 29556 Suderburg, Im Gewerbepark 12.

Aigle Parcours Vario Gummistiefel bewährt sich im Urwald Westpapuas!

Aigle Parcours Vario auf dem 150km langen Weg zur Carstensz-Pyramide

Hier lassen wir einfach mal unseren Kunden Gregor aus Dessau-Roßlau über einen intensiven Produkt-Test des Aigle Parcours Vario berichten:

„Hallo liebe Wildnissportfreunde, ich möchte mal einen kleinen Bericht über die von mir gekauften Gummistiefel anreißen.

 Die Gummistiefel haben wahrscheinlich den härtesten Test der Weld absolviert und gleich vorne weg: mit Bravur!

Wir ( das ist eine schweizerisch-österreiscchisch-deutsch-belgische Expedition) sind in Westpapua insgesamt etwa 150Km im schwersten Urwaldgelände in Gummistiefeln(besagten) zur Carstensz-Pyramide gelaufen, bzw. mehr gestapft, gesprungen jongliert. D.h. 60Km Hinweg und 60 Km Rückweg mit weit über 10.000 Höhenmetern. Ich brauchte kein!! Blasenpflaster, wie viele Bergfreunde! Nur am Gipfeltag zum Klettern auf den Gipfel hatten wir Bergschuhe an. Das Gepäck wurde ( bis auf den eigenen Rucksack von einheimischen Trägern die z.T. wie in der Steinzeit leben getragen .

Und hier endet auch die Geschichte der Gummistiefel: Weil mein Träger WOM so einen fantastischen Job gemacht hat , läuft er seit dem ich wieder zurück bin u.a. mit schicken Gummistiefeln von Wildnissport durch den papuanischen Urwald.“

Was bedeutet Rohlänge bei Fjällräven Hosen?

Rohlänge oder Fixlänge?

Hin und wieder taucht die Frage nach dem Begriff Rohlänge (Raw Length) in Gesprächen mit Kunden auf. Rohlänge bedeutet schicht und einfach, dass die so beschriebene Hose mit einer langen Beinlänge ausgeliefert wird, die Du dann nach Deinen eigenen, individuellen Bedürfnissen zuschneidern kannst.

Das heißt jetzt nicht, dass Fjäll Räven es sich hier besonders bequem macht. Es ist einfach nicht vernünfitig durchführbar, die ganzen Hosenmodelle, die es in diversen Farben gibt, in 3 verschiedenen Beinlängen zu produzieren und vorzuhalten, ohne die Hosen für Dich dann teurer machen zu müssen. Die Lösung mit der Rohlänge verbessert die Verfügbarkeit von Fjäll Räven Hosen und gibt Dir die Möglichkeit, sie für Dich optimal anzupassen. So kannst Du Dich draußen in der Wildnis voll auf Deine Tour konzentrieren.

Neben den Rohlängen-Modellen führt Fjäll Räven aber auch Trekkinghosen mit Fixlänge,wie z.B. die Vidda Pro Hose.

 

Der Klassiker aus der Schweiz: die Sigg Flasche

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Seit 1908 werden Sigg Flaschen in der Schweiz mit höchster Präzision und unter sorgfältiger Kontrolle hergestellt. Dies versteht sich von selbst, denn die Schweizer haben sich weltweit einen sehr guten Ruf erarbeitet und es ist Ehrensache diesem Ruf gerecht zu werden.

Sigg Flaschen gelten bei Wanderern als echte Klassiker!

Dies hat mehrere Gründe. Zum einem sind dies Qualität und Funktionalität. Einer Sigg Trinkflasche mußt Du schon wirklich sehr übel mitspielen bevor sie kaputt geht. Selbst tiefe Dellen und Beulen verursachen keine Beeinträchtigung der geschmacks- und geruchsneutralen Innenbeschichtung. Die hohe Robustheit im Vergleich zu dem geringen Eigengewicht ist einer der wesentlichen funktionalen Gründen, warum diese Trinkflaschen weltweit zu den meist verkauften zählen. Und sie hält zuverlässig dicht – unangenehme Überraschungen im Rucksack, in der Tasche oder Im Koffer Fehlanzeige.

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Sigg Flaschendesign 1930

Wieder und wieder setzt Du sie auf Deinen Touren ein. Auch wenn nach und nach die Optik leidet, freust Du Dich an Dir. Denn sie erinnert Dich auch nach Deiner Tour (Du setzt sie natürlich auch im Alltag weiter ein) an besondere Erlebnisse und je älter und schäbiger sie aussieht, umso mehr habt ihr zusammen geteilt und umso mehr erzählt diese Flasche Deine Geschichte.

Füllen kannst Du diese Trinkflaschen von Sigg mit allem was trinkbar ist. Auch Kohlensäure und Fruchtsäfte verträgt sie locker. Der Kauf einer Sigg Flasche schont Ressourcen. Sie hält halt ewig und auch bei der Fertigung ist Sigg bestrebt im Produktionsprozeß die CO2-Emmissionen gering zu halten und stetig zu optimieren. Sollte sie doch einmal das zeitliche segnen, weil sie vor einen LKW gerollt ist, dann ist sie zu 100% recycelbar.

Fazit

Wildnissport hat ein Faible für Klassiker. Sigg Flaschen haben das Prädikat „Echt gute Ausrüstung“ mehr als verdient. Super für Trekking, Reise, Freizeit, Schule, Kindergarten usw. Wem Du so eine Flasche schenkst, dem machst Du nicht nur für den Moment eine Freude!

Mehr erfahren: Wildnissport auf Facebook

 

Bei Wildnissport ist ständig alles in Bewegung. Wenn nicht gerade jemand auf Tour fährt oder von einer Reise zurückkommt, Events veranstaltet oder Freunde besucht werden, wird ständig am Sortiment gefeilt. Damit Du immer auf dem Laufenden bleibst, laden wir Dich herzlich ein, auf der Wildnissport Facebook Seite vorbei zu schauen.

Puma Jagdmesser: von Generation zu Generation weitergegeben

Unter Jägern sind Puma Jagdmesser schon lange bekannt und sehr beliebt. Dies verwundert nicht, denn die Geschichte des Puma Werks beginnt konkret 1769 als Johann Wilhelm Lauterjung sein Markenzeichen in die Solinger Messermacherrolle einträgt. Einer seiner Urenkel zieht 1855 in die Messerstadt Solingen und 1876 erblicken die ersten Taschenmesser das Licht der Welt.

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Die Geschichte beginnt vor über 150 Jahren

Ein wichtiger Meilenstein in der Firmen-Chronik gelang 1953 Oswald von Frankenberg und Ludwigsdorf, selbst begeisterter Jäger, als er die Puma Produktion auf funktionale Jagd-, Angel-, Freizeit- und Sportmesser verlagerte. In Zusammenarbeit mit Oberforstmeister und Jagdschriftsteller Walter Frevert, entstehen zahlreiche PUMA Klassiker (Waidbesteck, Jagdnicker, Waidmesser, Universaljagdmesser und Saufeder). Der Schweißhundeführer Tassius entwirft Rüdemann und Wildtöter.

Damals wie heute bestechen die Puma Messer durch ihre hohe Qualität und so kam und kommt es immer wieder vor, daß Puma Messer von Generation an Generation weitergegeben werden. So hat zum Beispiel Rolf aus dem Wildnissport-Team sein Puma Taschenmesser von seinem Vater überreicht bekommen.

Der Klassiker unter den Taschenmessern für die Jagd

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Puma Jagdtaschenmesser

Das Puma Jagd-Taschenmesser gehört zu den sehr beachteten Taschenmessern für den Jagdeinsatz. Mit 11cm im eingeklappten Modus läßt es sich platzsparend transportieren. Zur Ausstattung gehören hier neben einer Allround-Messerklinge zwei wichtige Klingenspezialisten: die Aufbrechklinge und die doppelt gezahnte Säge, wichtige Helfer beim Aufbrechen von Schalenwild.

Damit es bei der Arbeit am Wild sicher zugeht, besitzt dieses Jagdtaschenmesser eine Rückenverriegelung, die sich nur aktiv entriegeln läßt. Der Messergriff wird durch attraktive Hirschhornschalen stilecht eingefaßt. Neusilberbeschläge runden die Gesamtoptik ab. Der Korkenzieher veranschaulicht, daß dieses Taschenmesser dem Jäger nicht nur während der Jagd sondern auch im Alltag als Freund und Helfer zur Seite steht.

Waidmesser für Schalenwild

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Multifunktionales Jagdmesser von Puma inklusive Lederscheide

Dieses Jagdmesser für Schalenwild begeistert mit seiner Multifunktionalität. Durch die Parierstange besitzt der Anwender in jede Situation die volle Kontrolle über das Messer.

In dem Griff aus ausgewählten Hirschhorn-Schale warten Aufbrechklinge und doppel gezahnte Säge auf ihren Einsatz. Der Korkenzieher hilft in „ausweglosen“ Situationen den „Geist“ aus der Flasche zu lassen, um Zwiesprache mit sich selbst und Weggefährten halten zu können.

Der Purist für Minimalisten

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Der Purist unter den Jagdmessern

Das Puma Jagdmesser, Jäger gilt als schlichter Purist, das sich auf das Wesentliche beschränkt. Cleane Optik, robuster Stahl und das Nötigste an Ausstattung für den Jagdeinsatz.

Mit einer Gesamtlänge von 19,5cm ist es ein ernst zu nehmendes Gebrauchsmesser. Auch hier ist das Griffstück in ausgesuchte Hirschhorn-Schalen gepackt, die mit Beschlägen aus Messing kombiniert sind.

Fazit

Wer Messerkompetenz im Jagdbereich sucht, kommt an Puma nicht vorbei Diese Qualitätsmesser sind nicht nur stilecht, sondern auch genau die richtigen Begleiter für den Jagdalltag.

Helle Outdoormesser / Jagdmesser – „keine Abkürzung auf dem Weg zur Perfektion…“

Das Video zeigt einen wunderschönen Einblick in die Messerproduktion von Helle in Holmedal, Norwegen. Dort geht man keine Kompromisse ein, denn man ist sich der Tatsache bewußt, das keine Maschine der Welt die Fertigkeiten eines Messerschmieds ersetzen kann. Ein Helle Messer durchläuft 45 Arbeitsschritte bevor es verpackt und verschickt werden kann. Viel Aufwand – aber ein Aufwand der sich lohnt und der Dich glücklich macht, weil Du ein echt handgefertigtes Qualitätsmesser in der Hand halten kannst!

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Die Geschichte

Im Jahre 1932 übernahmen die Brüder und Sigmund Helle die väterliche Dorfschmiede in Holmedal, einem 500-Einwohner-Ort im Südwesten Norwegens. Zunächst bauten und reparierten die beiden landwirtschaftliches Gerät für die Bauern in der Umgebung. Doch schon bald begannen sie Messer herzustellen, und der Erfolg stellte sich schnell ein. Legendär ist die erste Verkaufsreise, die Steinar Helle mit dem Fahrrad nach Oslo durchführte. Ein für das kleine Unternehmen beachtlicher Auftrag über 200 Messer war der Lohn fürdie sehr mühselige Fahrt. Das Unternehmen entwickelte sich nach und nach zu einem der führenden Messerhersteller in Norwegen.

Der Stahl

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Helle Messer werden in Holmedal, Norwegen, von Hand gefertigt.

Helle-Messer besitzen Klingen aus einem Dreilagen-Stahl, der mittlerweile zum Markenzeichen des Herstellers geworden ist. Eine Kernlage aus rostfreiem Stahl mit etwa 0,75% Kohlenstoffanteil wird von zweit seitlichen Lagen aus zähem 18/8 Edelstahl umgeben. Der dreischichtige Aufbau und die verwendeten Stahlsorten machen die Klinge besonders flexibel. Die Klinge kann sich verbiegen, jedoch nicht brechen. Ein unschätzbarer Vorteil, denn mit einem verbogenen Messer kann man immer noch arbeiten, während ein abgebrochenes Messer nicht mehr einsatzfähig ist.

Newsletter-Aktion: Steiner Fernglas

Kerstin I. aus Wöllstadt freut sich über ein Wildlife Pro 8×30 Fernglas von Steiner.

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Steiner Fernglas Wildlife Pro 8×30, 299 EUR

Als Newsletter-Empfängerin des Wildnissport Shops kommt Kerstin in den Genuß von Treuevorteilen. Eine dieser Aktion betraf alle NL-Empfänger, die im Zeitraum vom 20. bis 27. Dezember eine Bestellung auslösten. Die Bestellnummer wurde registriert und in die Lostrommel geworfen. Soeben wurde Kerstin gezogen und darf sich nun über dieses tolle Fernglas freuen, das mit Auto-Focus, High-Contrast Pro-Optik und großem Sehfeld besonders für die Verfolgung von schnellen Bewegungen wie z.B. von vorbeiziehenden Tieren glänzt.

Einen herzlichen Glückwunsch und viel Spaß mit dem Fernglas wünscht

das Wildnissport-Team.

Lichtbildvortrag: „das kleine 1×1 der Höhenwanderung“

Gute Neuigkeiten aus dem Wildnissport-Team!

Die Tradition der Vortragsreihe wird wieder aufgenommen. Nachdem Rolfs Vortrag am 24. Nov über seine Elchjagd in Alaska in Suderburg und Umgebung großen Anklang gefunden hat, folgt nun gleich der zweite am 8. Dez.

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Vortrag zum Thema Höhenwanderung

Oliviero faßt seine Erfahrungen diverser Touren in den Alpen in einem Vortrag mit dem Titel „Spielwiese Alpen: das kleine 1×1 der Höhenwanderung“ zusammen. Dabei werden Eindrücke aus Sommer und Winter vorgestellt und in das Thema Höhenwanderung eingeführt. Daneben gibt es nützliche Tipps zu den Vorbereitungen und Planungen einer solcher Tour.

Wo? Am Wildnissport Standort in Suderburg, Im Gewerbepark 12.
Wann? 19:00 Uhr

Wir sehen uns!

Opinel: das Messer mit Tradition!

 

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Diese Foto entstand ca. um 1901 und zeigt Joseph Opinel mit seinen Arbeitern vor der ersten Opinel Fabrik

Die Erfolgsstory des Opinel Messers beginnt vor über 200 Jahren

Die Wurzeln der Opinel Familie lassen sich bis an den Anfang des 18. Jahrhunderts rückdatieren. Die Schmiedelehre wird sorgsam gepflegt und von Vater zu Sohn weitergegeben und setzt den Samen für eines der erfolgreichsten Gebrauchsmesser/ Klappmesser auf der Welt: das Opinel-Messer.

 

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Das einfache Klappmesser in verschiedenen Größen

Die Einfachheit des Designs und dieverläßliche und effektive Handhabung  machen es so besonders und erklären warum heute alle 10 Sekunden ein Opinel gekauft wird.

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Seit 1909 unverwechselbares Markenzeichen von Opinel: die gekrönte Hand

Trotz des einfachen Aufbaus aus Griff, Klinge und Verschluß erfordert die Herstellung eines Opinel Messers mehr als 20 Arbeitsschritte. Das für die Herstellung der Griffe verwendete Holz stammt aus einheimischen Buchenwäldern. Dies vermeidet lange Transportstrecken und reduziert den Einfluß auf die Umwelt. Bei der Herstellung der Klingen werden heute zwei unterschiedliche Stahltypen eingesetzt: extrem harter Carbonstahl, der leicht zu schärfen aber nicht rostfrei ist, und rostfreier Sandvik Schwedenstahl 12C27. Die ersten Opinels bestanden allerdings alle aus Carbonstahl.

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Joseph Opinel (1872 bis 1960)

Nach der Fertigung in Serie (1914) folgte verschiedene technische Einführungen und Maschinisierung und Entwicklung von Vertriebswegen, die mit einsetzen des 2. Weltkriegs dann plötzlich zum Erliegen kamen. 1950 machte die Firma Opinel wieder von sich reden und setzte seinen Siegeszug in die Hosentaschen vieler einfacher Menschen fort. 1955 folgte ein weiterer Meilenstein mit der Patentierung des Vibroloc-Systems, das zu mehr Sicherheit im Einsatz und beim Hosentaschen-Transport der Messer führte. Der drehbare Metallring arretiert die Klinge sowohl in offener als auch geschlossener Form. 2000 wurde das Vibroloc-System weiter verbessert. Nach diversen Werksvergrößerungen und Wachstumsschüben werden diese berühmten Messer heute im Örtchen in Savoie, 60km östlich von Chambéry gelegen, gefertigt. Übrigens in echter Handarbeit, „made in France“.

 

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Arretierung der Klinge mit Vibroloc (1955)

Die Wildnissport-Empfehlung

Opinels gibt es in verschiedenen Größen, Stahlarten und Hölzern. Da im Wildnissport- Team eine sehr hohe Affinität zu echten Klassikern besteht, verschonen wir Dich mit der Qual der Wahl. Wer ein günstiges, einfaches und leichtes Gebrauchsmesser sucht, daß Dich ein Leben lang begleiten wird, mußt Du Dich eigentlich nur zwischen dem Opinel Carbonstahl oder dem Opinel Schwedenstahl (rostfrei) entscheiden. Für alle die gerne ein Stück Geschichte an die nachfolgende Generation verschenken möchten, ist das Opinel Kindermesser eine wertvolle, kleine Aufmerksamkeit.