White Waves Recurvebogen / Take Down

Bogenmanufaktur Deutschland – BY BEIER GERMANY

 

 

 

Der White Waves von Beier gehört in der Gruppe Recurvebogen zu einem der besten Einsteigermodelle zu einem fairen Preis. Wildnissport hat diesen Bogen bereits seit einem Jahr auf Events im Einsatz und freut sich darüber, wie schnell ungeübte Bogenschützen mit ihm Erfolge erzielen.

Ein preisgünstiger, zuverlässiger und fehlerverzeiender Bogen

 

 

 

Worin liegt der Erfolg begründet?

Die Mischung aus Design, den verwendeten Hölzern, die Glas-belegten Wurfarme und die hochwertige Verarbeitung machen den White Waves zu einem der meist verkauften Recurvebogen der Einsteiger-Preisklasse.

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Kay-Uwe bei ersten Schußübungen – bereits nach 30min den Bogen raus!

Durch seine Länge von 68“ läßt er sich auch bei hohen Zuggewichten weich und ruhig ziehen. Beim Lösen beschleunigen die mit weißem Fiberglas belegten Wurfarme den Pfeil gleichmäßig und ruhig. Durch das tiefe Bogenfenster und das massive Mittelstück aus Ahorn, Walnuß und Eiche spürst Du so gut wie keinen Handschock und freust Dich über die perfekte Schußruhe. Am Mittelstück befindet sich eine Aufnahme zur Befestigung eines Visiers oder eines Anbauköchers.
Die Aufnahme für die Wurfarme ist einwandfrei gestaltet und leicht und schnell zu bedienen. Er läßt sich Ruckzuck für den Transport auseinandernehmen und ist auch genauso schnell wieder zusammengesetzt. Für den Beginner empfiehlt sich ein Zuggewicht von 20 lbs, um erst einmal den Bewegungsablauf und das Zielen in Ruhe erlernen zu können, ohne dass es bei längerem Halten der Sehne zum Zittern oder zu Verkrampfungen kommt. Du kannst dann später in 4 lbs Schritten den Bogen bis 36 lbs upgraden und ihn quasi mitwachsen lassen, ohne ständig zu einem neuen Bogen greifen zu müssen.

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Der White Waves im Einsatz bei -10°C

Die Ergonomie des Griffstücks paßt sich universell hervorragend an und führt auch nicht wie bei anderen Vergleichsmodellen zu Druckstellen auf dem Daumenwurzel.

Woolpower Lite – die Lücke geschlossen!

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Woolpower hat einen großen Wurf getan!

Die neue Woolpower Lite – Kollektion bietet Dir nun Tragekomfort für das ganze Jahr, sprich auch den Sommer. Die meisten Woolpower (früher Ullfrotté) Träger assoziieren mit der Traditionsmarke aus Schweden warme Unterwäsche aus Merinowolle, die an kalten Wintertagen komfortabel wärmt ohne zu stinken. Zahlreiche positive Rückmeldungen von Kunden aus dem Wildnissport Onlineshop bestätigen dies.

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Feine Merinowollunterwäsche für den sportlichen Outdooreinsatz

Bis vor kurzem lag die dünnste Stärke der Woolpower-Wäsche bei 200g/m². An warmen Tagen und besonders bei Anstrengung war diese Funktionsunterwäsche, so gerne Du sie auch getragen hast, einfach zu warm und Du mußtest ein paar Monate auf den Tragekomfort dieser funktionalen Outdoorklamotte verzichten. Woolpower Lite schließt nun diese Lücke und gibt Dir für die warmen Tage im Jahr eine feine Merinowoll-Kollektion an die Hand, die sowohl wärmt als auch kühlt und sich auch hervorragend mit den dickeren Bekleidungsschichten kombinieren läßt.

Freu Dich drauf, denn wir konnten uns auf der Outdoormesse in Friedrichshafen bereits einen Eindruck von dem Material und dem Tragekomfort machen. Übe Dich lediglich noch etwas in Geduld. Nach aktuellem Stand soll diese feine Unterwäsche ab Anfang Mai erhältlich sein.

Schneeschuhtour / Wintertour im Rondane Nationalpark

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Nach schönen Touren in Sommer und Herbst zog es die Wildnissport Testtour diesmal in kältere Gefilde. Der Rondane Nationalpark ist auch im Winter ein wunderbares und landschaftlich berauschendes Tourengebiet, in dem herrliche Winter-Wildniserfahrungen gemacht werden können. Da das Wildnissport-Sortiment gerade um MSR-Produkte (Mountain Safety Research) erweitert wird, stellte uns Dirk von MSR sowohl Schneeschuhe als auch Benzinkocher für die Tour zur Verfügung. Danke dafür! Beides hat sicht mehr als bewährt!
Einen großen Dank auch auch an Bernward von Helsport, der uns ein Varanger Lavvu (Tipi) zum Probieren an die Hand gab. So viel Platz bei wenig Gewicht erfährt man in keinem Outdoorzelt.
Herzlichst gedankt sei auch Jesper von Woolpower, der Unterwäsche sponserte und bei Oliviero einen schweren Eindruck hinterlassen hat. Dazu gleich noch mehr.
Last but not least einen schönen Gruß an Piedro von Chiruca. Die Teststiefel waren der Hammer! Warme Füße, bequem und trocken – Herz was willst Du mehr!

Die Tour und die Bedingungen

 

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Blick vom 2138m hohem Storronden auf Mysuseter

 

 

 

 

Mit dem Flieger von Bremen nach Oslo, mit dem Zug nach Otta, von dort mit Taxi nach Mysuseter und von dort mit Schneeschuhen, Rucksack und Tipi rein in das Tourengebiet. Rondvassbu, Peer Gynt Hytta und Hovringen als Zwischenorte und schon liegen 7 Tage Wintertour hinter uns. Es war schön – aber auch anstrengend!

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GPS und Karte als wichtiges Backup bei Null Sicht!

Die Temperaturen lagen ende Februar tagsüber im mittel bei -5°C und nachts ging in den klaren Nächten bis auf -20°C runter. Es gab viel stürmischen Wind und wenig Schnee von oben. Aber der war ja auch schon unten: 50cm feiner Pulverschnee überzuckerten Tal und Hänge und forderten das ein über andere mal die Kraftreserven. Denn auch mit Schneeschuhen sinkst Du bei 25 kg Rucksackgewicht tief ein.

Die Sicht war zum Teil sehr eingeschränkt und erforderte – abseits der abgesteckten Wege – oft den Abgleich von Karte und GPS, um den richtigen Kurs nicht zu verlieren. Das solltest Du vorher üben damit die Orientierung zügig von der Hand geht. Denn der Wind kühlt Dich sonst schnell aus!

Das Tipi – Helsport Varanger 4-6 (nur Außenzelt und Zeltboden)

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Pures Wildnisfeeling mit dem Tipi

Beim ersten Aufbau nach der langen Anreise wurde schnell klar, daß es zwei verschiedene Paar Schuhe sind, ein Tipi im eigenen Garten oder in 50cm Pulverschnee bei Dunkelheit, starkem Wind und sinkenden Temperaturen aufzubauen. Da kam kurzeitig etwas Streß auf.

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Schneeschuh als Zelthering

Doch mit den Schneschuhen als Zeltheringe und ordentlich Schnee auf die Snow-Flaps des Tipis war dann schließlich der dringend benötigte Schutzraum zum Umziehen, Wasser kochen, Essen und Schlafen geschaffen. Wer noch Kapazitäten im Gepäck hat, dem sei eine Schneeschaufel empfohlen, um das Tipi besser auf dem Boden zu verankern.

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Viel Platz und Windschutz – der Wind macht Dich sonst fertig!

Durch das Zerren des Windes wandert die Tipi-Stange immer weiter in den Boden. Hier einfach eine der Brennstoffflaschen umgedreht in den Schnee stellen und die Stange auf den Flaschenboden bringen – das hält!

Da wir etwas geizig mit dem Gewicht waren, haben wir auf das Innenzelt verzichtet. Wenn 3 Menschen abdampfen, atmen und Kochen entsteht eine Menge Kondensfeuchte, die sich natürlich sehr schön auf der Innenseite des Außenzeltes als Frost niederschlägt. Hier mußt man schon ein wenig aufpassen, daß man nicht mit dem Schlafsack, Daunenjacke oder ähnlichem anstößt und sich die Ausrüstung unnötig naßmacht- nach kurzer Zeit aber schnell gelernt.

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Kaffepause nach 20 km Wanderung mit leichtem Gepäck

Gut gefallen hat uns vor allem die passable Standhöhe und die Möglichkeit sich im Kreis um die Mittelstange, dort wo auch der Kocher platziert war, nieder zu lassen. Für 6,5 kg inklusive Außenzelt, Zeltboden, Stange und Schneeheringe bekommt man beim Varanger ein großes Platzangebot, dafür ist es bei Starkwind doch deutlich windanfälliger als ein kleines rundes Trekkingzelt. Für uns war der Platz hier einfach ausschlaggebend. Und die Leichtgewichts-Tipis von Helsport sind hier wirklich konkurrenzlos hinsichtlich Gewicht, Platz und Ausstattung.

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Der Morgen nach dem Sturm

Wenn man im Tiefschnee steckt, keine Sträucher in der Nähe oder noch mehr Schneeschuhe zum Abspannen hat, wacht man am nächsten morgen komplett mit Schnee überzuckert auf. Diesen hatten dann die Windböen von der Innenseite des Außenzelts abgeschlagen. Ist halt eine Systemfrage: Innenzelt mitnehmen oder Gewicht sparen und weglassen. Lerne mit Deinen Entscheidungen zu leben!

Das Schuhwerk – Meindl, Lowa, Chiruca und MSR Schneeschuhe

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Wanderstiefel genießen die Sonne

Uwe mit Lowa Tibet, Harald mit Meindl Island und Oliviero mit Chiruca Scandinavia. 3 Hersteller und eine entscheidende Gemeinsamkeit: alle besitzen ein Gore-Tex® Innenfutter. Das möchten wir auch allen Wintertourern naheliegen, die ihre Schuhe nachts nicht auf einer warmen Hütte „regenerieren“ lassen können. Durch das Gore-Futter hast Du einfach trockenere und wärmere Füße als in einem Voll-Lederstiefel. Als Teststiefel noch ein paar Worte zum Chiruca Wanderstiefel: sehr bequem. Ich kämpfe bei kalten Temperaturen normalerweise immer mit Fußkälte. So wenig Probleme wie auf dieser Wintertour hatte ich noch nie. Warm, bequem und robust – nachdem ich mich als überzeugter Meindl-Träger lange gewehrt habe, muß ich Florian zustimmen, daß auch Spanier Trekkingschuhe bauen können – Touché!

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Kleines Teil mit großer Wirkung – die Steighilfe

Die MSR Schneeschuhe sind eine Klasse für sich! Der Evo Ascent mit Steighilfe hat selbst im vereisten Steilhang überragenden Halt geboten. Durch die breiten Riemen, die selbst bei tiefen Minusgraden weich bleiben, kannst Du die Schuhe auch mit dicken Daunenhandschuhe an und ausziehen. Die ausklappbare Steighilfe bewährt sich bei Hangneigungen von 15-25° am besten. Als ob da plötzlich Treppenstufen sind – die Kraftersparnis ist deutlich spürbar und wurde dankbar angenommen.

Beim Aufstieg auf den Storronden hatten wir zeitweise mit stark vereisten Stellen zu kämpfen. Mit diesen Schneeschuhen sind wir die 1000 Höhenmeter von Rondvassbu bis zum Gipfel in einem durchgestiegen ohne die Schuhe auch nur einmal auszuziehen – ein Traum!

Noch ein Tipp: wer mit schwerem Gepäck unterwegs ist, sollte die Schneeschuhe mit den Tails verlängern – das schafft Auftrieb!

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MSR Schneeschuhe überzeugend griffig am Berg

Woolpower im Kältetest und sonstige Klamotte

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Woolpower Unterwäsche sowohl in der Aktivität als auch in Ruhe mit starker Performance

Leute, werft eure Synthetikwäsche weg! Untenrum reicht eine 200er Woolpower Hose mit atmungsaktiver Regenhose (inklusive lange Seiten-RVs zur Belüftung), oben die Kombi aus 200er Woolpower und /oder 400er Woolpower Jacke und G-1000 wie zum Beispiel der Kaise Anorak von Fjäll Räven aus. Mit diesem System war ich 90% der Aktivitätszeit unterwegs und bestens klimatisiert und gewärmt.

Diese Merino-Funktionsunterwäsche wärmt nicht nur, sondern ist auch erstaunlich geruchsunempfindlich. Ich meine, wir haben das Zeug quasi 10 Tage non-stop angehabt, geschwitzt wie die Tiere und im Bus in Oslo und im Zug und Flieger hat sich keiner weggesetzt geschweige denn etwas gerochen, das annähernd in die Nähe von Schweißgeruch kam. Das war schon sehr beeindruckend!

In den Ruhepausen muß dann die Daunenjacke raus, um die Auskühlung zu verhindern. Eine Regenjacke solltest Du dann noch im Gepäck haben, um bei starkem Wind den Windchill-Effekt zu vermeiden. Neben der Daunenjacke waren Daunensocken oder Schuhe, Gesichtsmaske (Balaclava) und warme, wasserdichte Fäustlinge ebenfalls sehr wichtige Bekleidungsgegenstände.

Der Kocher – XGK von MSR

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Schnee schmelzen, Wasser kochen und Schlafsack trocknen

Gerade noch im Testeinsatz und seit heute dann schon im Wildnissport-Sortiment. 3 Personen auf Wintertour, das bedeutet jeden Tag mindestens 6 Liter Wasser aus Schnee kochen. Klingt nicht viel, aber Du benötigst für 1 Liter Wasser die 5-6 fache Menge an Schnee. Der XGK ist seit Jahren in fast jedem Basislager auf diesem Planeten vertreten – und das nicht ohne Grund, denn er ist ein echtes Arbeitstier. Zuverlässig, robust, heiß und effektiv und kompromißlos. Allerdings hat er einen kleinen Nachteil – seine Lautstärke. Man muß schon laut reden, um über 1m Entfernung Konversation zu betreiben. Naja, 3 Jungs auf Tour im Zelt – viel geredet wird da aber auch so nicht 😉

Fazit

Eine echt schöne Gegend und eine intensive und lehrreiche Tour. Keine Erfrierungen, keine Ausfälle und die Erkenntnis das Outdoor im Winter eine ganz neues Licht in bezug auf Routinen und die Bedienung von Ausrüstung bedeutet. Man ist so ein wenig zur Aktivität verdammt. Stehen bleiben bedeutet schnell frieren und wenn Du länger stehst, umso schneller baust Du Dein Lager auf, kochst Wasser und Essen, wickelst Dich in Deinem Schlafsack ein, denkst noch ein bißchen über den Tag nach und dann bist Du schon eingeschlafen. Nach dem Aufwachen das ganze dann umgekehrt bis Du wieder länger stehst…

„Echt gutes Outdoor“ braucht „Echt gute Ausrüstung“ – wir bleiben am Ball!

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Uwe, Harald und Oliviero auf dem Wildnissport-Winterpfad

Mit TopHat Pfeile selber bauen

blankTopHat Pfeilspitzen – die innovative Lösung für feste und gerade Spitzen auf Holzpfeilen – Montage ohne zu kleben!

Wie ist es Dir bisher beim Bau von eigenen Pfeilen ergangen? Du hast schon viel Zeit investiert, um Dein persönliches Setup für haltende Pfeilspitzen zu optimieren und mit verschiedenen Klebespitzen und verschiedenen Klebstoffen experimentiert?

Du sitzt mit Gasbrenner, Kerze oder Outdoorkocher vor Deinem Pfeilbausatz, greifst zum Anspitzer, erhitzt Deine Spitzen und montierst hin und her, bis Schaft und Pfeilspitze parallel verlaufen?

Dann laß Dich von dem patentierten TopHat® System inspirieren und nimm Dir kurz Zeit – es lohnt sich. Denn nachdem Du TopHat® zum ersten mal eingesetzt hast, denkst Du mit Schrecken an den unnötigen Ärger der letzten Zeit zurück.

Die Vorteile

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Verschiedene FITA zugelassene Spitzentypen in allen gängigen Durchmessern

1. kein Anspitzen – durch einen speziellen Schaftformer wird das Schaftende auf den exakt richtigen Durchmesser komprimiert
2. kein Kleben – mit Hilde eines Gewindevorschneiders erreichst Du eine einfach und schnell montierte Pfeilspitze, die enorm viel aushält
3. keine krummen Spitzen – TopHat Schraubspitzen zentrieren sich beim Aufschrauben selbst!
4. längere Haltbarkeit des Schaftes – die zylindrische Ummantelung schützt den empfindlichen Bereich hinter der Spitze
5. leichtes Pfeileziehen – der Durchmesser der Pfeilspitzen ist minimal größer als der Schaft

Das Werkzeug

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Die TopHat® Werkzeugfamilie und mittelalterliche Schraubspitze

Nachdem Du mit dem in eine Bohrmaschine eingespannten Schaftformer die Enden Deiner Holzschäfte auf den exakt benötigten Durchmesser komprimiert hast, schnappst Du Dir den Gewindevorschneider und schneidest die Aufnahme für die Pfeilspitze auf den Schaft. Dann schnell die Spitze in das Montage Tool einklemmen und mit präziser Kontrolle und hohem Drehmoment die Schraubspitze auf den Holzschaft schrauben. Dabei konterst Du kurz hinter der endgültigen Position der Spitze mit der TopHat®-Zange – fertig!

Nun bist Du stolzer Besitzer einer festen und akkurat montierten Pfeilspitze. Ohne Schwielen, Brandblasen, Klebespuren und ganz entspannt.

Noch mehr TopHat® Ausrüstung?

Neben dieser wirklich innovativen Erfindung zum Pfeilebauen hat TopHat® noch mehr Lösungen in petto.

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Adapter / Verlängerung / Heulspitzen / Blunt

Mit dem Top Hat® Adapter kannst Du auf Deinen Holzpfeil schnell das Spitzensystem ändern, die TopHat® Long-Spitze rettet Deine Pfeillänge bei Schaftbrüchen direkt hinter der Spitze, TopHat® Heulspitze für Holzpfeile mit Schraubgewinde und (was es sonst nirgendwo gibt) Top Hat® Heulspitze zum Einschrauben in Inserts von Carbonpfeilen. Zu guter letzt kannst Du nun auch Deine Carbonpfeile mit einem stumpfen TopHat® Blunt versehen.

Nützliche Jagdausrüstung aus Filz und Loden

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Traditionelle Jagdausrüstung aus dem Erzgebirge

Die Produkte aus dem Hause Hubertus in Lößnitz verdienen Deine besondere Aufmerksamkeit, weil sie Qualität, Tradition und Funktion miteinander vereinen. Das kleine aber feine Sortiment entstammt aus eigener Entwicklung und Fertigung und lebt sowohl von den persönlichen Erfahrungen des Geschäftsführers und passionierten Jägers Hubert Müller-Bauer als auch den Ideen von engagierten Kunden. Denn gerade die Erfahrungen aus der Praxis sind der Motor und Garant für die Entstehung von Ausrüstung mit hohem Nutzwert.

Filz und Loden als Philosophie

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Patronenetuis für große und kleine Kaliber oder Schrot

Bei Hubertus kommt nur beste Schurwolle zum Einsatz. Ein Material, das sich seit Jahrhunderten bereits bewährt hat, und auch heute wieder immer mehr Wertschätzung bekommt. Zu Filz und Loden verarbeitete Wolle isoliert hervorragend und ist lautlos, strapazierfähig, atmungsaktiv und extrem wasserabweisend. Jede Menge Funktion aus nur einem Material!

Handarbeit aus Deutschland

Die Fertigung erfolgt auschließlich in Deutschland. Dabei wird jedes Stück mit Liebe fürs Detail von Hand gefertigt, so daß auch kleinste Details stimmen. So stehen Hubertus Produkte für kompromisslose Qualität. Dies bewiesen auch unzählige Praxistests unter extremsten Bedingungen.

Das hochwertige Produktsortiment umfaßt Patronenetuis, Sitzkissen, Futterale und Gewehrauflagen, die den hohen Ansprüchen der Jagd genügen und immer wieder auf den Prüfstand gestellt werden.

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Winter 2010/2011 – ist Dir kalt?

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Vielleicht habt Ihr noch nicht danach gesucht, aber der Wildnissport Onlineshop ist bereits seit August auf Winter „gesüd- und genordpolt“. Uns allen steckt noch der Schrecken des letzten, langen und sehr kalten Winters in den Knochen. Die Meteorologen wagen bereits die ersten Prognosen und weisen auf einen erneut kalten Winter hin. Davon läßt Du Dich aber nicht abschrecken, denn gut ausgerüstet meisterst Du Kälte, Schnee und Eis.

Gefütterte Winterjacken und Doppeljacken

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Wasserdichte Doppeljacke mit Fleeceinnenjacke und tollem Preis-/Leistungsverhältnis

Das Kälteempfinden hängt stark mit Deinem Aktivitätsgrad zusammen. Wer sich viel bewegt, dem ist eine dicke Jacke schnell zu warm und wer z.B. auf dem Weihnachtsmarkt hinter seinem Stand lange steht, kann sich gar nicht warm genug einpacken. Deshalb findest Du bei den Winterjacken des Wildnissport-Sortiments neben gefütterten Daunen- und Kunstfaserjacken auch variable Doppeljacken, die sich Deinem Aktivitätsgrad schnell anpassen lassen und das ganze Jahr über getragen werden können. Am wärmsten sind natürlich die wohlig warmen Daunenjacken!

Warme Winterstiefel für kalte Tage

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Extrem warmer Winterstiefel für harte Wintertouren oder langes Stehen in der Kälte

Warme Füße sind natürlich auch viel wert. Auch hier findest Du in der Kategorie Winterstiefel für Deine Anforderungen das richtige Modell. Vom gefütterten Lederstiefel bis zur arktischen Kälte tauglichem Pac Boot (Gummi-Galoschen-Konstruktion) steht Dir die Auswahl offen.

Die Gummi-Mischung der Laufsohlen ist bei diesen Modellen speziell auf rutschige Untergrund wie Schneematsch und Eis abgestimmt. Hier greift dasselbe Prinzip wie bei Winterreifen, die ebenfalls über eine weichere Mischung besitzen.

Heißer Tipp für Wintercamper!

 

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Mit Daunen gefüllte Isomatte, einsetzbar bis -20°C

Wer sie noch nicht hat, sollte sie sich schleunigst besorgen. Schwarz, gefüllt mit Daunen, integrierte Pumpe, extrem warm und bequem!
Die Rede ist von der Exped Downmat. Seit der Erfindung dieser daunengefüllten Isomatten, werden Wintertouren, wenigstens während der Regenerationsphase zu einer (fast zu) komfortablen Angelegenheit. Dem kleinen Packmaß und dem geringen Gewicht steht eine hohe Isolationsleistung gegenüber. Ein Must-Have für jeden Outdoorer, der sowohl Winter als auch Sommer (im Sommer nicht zu warm, keine Sorge!) auf Wildnisabenteuer geht.

Steiner SkyHawk Pro 10×42

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Detailgetreues Fernglas für die Vogelbeobachtung

Mit der SkyHawk Pro-Serie hat Steiner Ferngläser auf den Markt gebracht, die sich speziell an Ornithologen als Zielgruppe richten. Vergrößerung und der Objektivdurchmesser von 42mm garantieren selbst bei Bewölkung oder in der Dämmerung souveräne Lichtstärke. Ein spezielle High-Kontrast-Vergütung gewährleistet klare Konturen und Kontraste.
Die Stickstoff-Druck-Füllung von STEINER mit der einzigartigen 2-Wege-Ventil-Technik verhindert das Beschlagen der Fernglasoptik von innen und macht sie bis zu 1 m druckwasserdicht und einsetzbar von -20 °C bis +70 °C .

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Steiner SkyHawk 10×42 mit Eco-Glass Technologie

Die Entwicklung wurde in Zusammenarbeit mit dem World Wildlife Fund (WWF), dem Projekt Schutzstation-Wattenmeer der UNESCO in Deutschlands Norden, und einigen anderen weltweiten Naturschutzprojekten erfolgreich angeregt. So verwendet Steiner nur noch „green” Ecoglas für die Linsen und Prismen und hautverträglichen chloridfreien Gummi für das Gehäuse. Das Glas wird ohne Arsen, Antimon oder anderen giftige Schwermetallen veredelt. So ist ein Produkt entstanden, mit dem sich Naturschutz und Umwelt-verträglichkeit gut kommunizieren lassen.

Das Steiner SkyHawk 10×42 im Wildnissport-Test

Freundlicherweise wurde dem Wildnissport-Team von der Firma Steiner ein SkyHawk 10×42 Fernglas zur Verfügung gestellt, welches wir auf Herz und Nieren testen durften.

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Tasche und Neoprenschutz

Auf den ersten Blick gefallen Design und Ausstattung. Das Fernglasgehäuse besteht aus griffigem Gummi mit robustem Charakter. Das Tragezubehör bietet vielseitige Tragemöglichkeiten. So kann das Fernglas in der robusten Tasche oder alleine um den Hals getragen werden. Für letztere Möglichkeit steht eine Neoprenabdeckung der Okulare zur Verfügung. Die Objektivschutzkappen verbleiben entweder  direkt am Fernglas oder können am Tragegurt befestigt werden.

Die optische Leistung hat sowohl beim Jagdeinsatz in der Dämmerung und auch auf  Wandertour in den Alpen im Testeinsatz überzeugt. Die Abbildungsleistung ist sehr plastisch und detailgetreu. Selbst im Gegenlicht-Einsatz war nur wenig Störstrahlung zu verzeichnen. Es läßt sich intuitiv bedienen und bildet selbst bei Fokussierung auf 2m entfernte Objekte scharf ab und ist somit auch für Entomologen interessant.

Fazit

Robust, leistungsstark und hohe Qualität mit einem guten Preis/Leistungsverhältnis. Ein Fernglas, daß nicht nur Ornithologen begeistern wird!

Woolpower Bekleidung made in Sweden

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Ullfrotté Original, so heißt das gestrickte Frottee-Material mit den besonderen Eigenschaften, das zu 80% aus Luft besteht und wirklich hervorragend isoliert. Die Woolpower AB verarbeitet dieses Material zu einer breiten Produktpalette, bestehend aus Unterwäsche, Oberbekleidung und Socken. Dabei werden alle Fertigungsschritte vom Garn bis zum fertig genähten Produkt komplett im schwedischen Östersund durchgeführt. Bei der Fertigung kommen spezielle Rundstrickmaschinen zum Einsatz, die eine fast nahtfreie Konstruktion gewährleisten und mögliche Reibungsstellen durch Nahtaufstellungen deutlich reduzieren.

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Mikael Strandberg und Johan Ivarsson reisten in Sibirien entlang Kolyma River. Bei -58°C wäre ihnen ohne Woolpower mächtig kalt geworden.

Der hohe Tragekomfort begründet sich neben der speziellen Frottee-Strickart in dem verwendeten Material, denn Woolpower Artikel bestehen zu 2/3 aus feinster Merinowolle von Merinoschafen aus Patagonien in Argentinien.

Zur Erhöhung der Verschleißfestigkeit wird der Merinowolle ein Drittel Kunstfaser beigemischt. Auf der Innenseite, der Frotteeschlingen-Seite,  wird also vorwiegend Merinowolle verwendet, auf der Außenseite sorgt die Polyesterbeimischung für maximale Robustheit.

Die besonderen Eigenschaften der Ullfrotté Original Merinowolle

Die folgende Aufzählung stellt wieder einmal unter Beweis, wie unschlagbar die Natur ist:

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Unschlagbarer Tragekomfort in jeder Situation

-die gekräuselte Struktur der Merinowollfaser bindet viel Luft und begünstigt so die Wärmeisolation
-Wolle transportiert Feuchtigkeit nach draußen und erhöht somit den Wärmegrad
-sie wärmt auch in feuchten Zustand
-pflegeleicht und selbstreinigend, zusätzliche Anti-Stink-Ausrüstung durch antibakterielle Kreatin-Einlagerungen
-Ullfrotté Original ist bei +60°C maschinenwaschbar und kann bei mittlerer Hitze auch im Trockner getrocknet werden

Alle Woolpower-Produkte sind Teil eines Bekleidungssystems

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Woolpower für den ganzen Körper

Das viel zitierte Zwiebelprinzip läßt sich mit Woolpower Bekleidung aus Ullfrotté Original Merinowolle hervorragend und effizient anwenden. Die Kollektion ist für den ganzen Körper entwickelt. Die einzelnen Kleidungsstücke lassen sich je nach Temperatur
und Einsatzbereich unterschiedlich kombinieren.
Das Material „Ullfrotté Original” ist in verschiedenen Stärken erhältlich und bietet verschiedene Funktionen
und Vorzüge. Die Materialstärke wird in g/m² gemessen und umfaßt folgende Stärken: 200, 400, 600 und 800 g/m².

Ulfrotté Original trägt das Öko-Tex-Siegel

blankÖko-Tex ist ein internationales humanökologisches Siegel, das gewährleistet, dass das Kleidungsstück keine giftigen oder gefährlichen Stoffe beinhaltet. Die Produktion in Östersund ist zertifiziert gemäß ISO 14001 (Umweltmanagement) und ISO 9001  (Qualitätsmanagement). Zum größten Teil gefertigt aus nachwachsenden Rohstoffen und frei von schädlichen Substanzen – das findet das Wildnissport-Team richtig gut!

Noch mehr Informationen bekommt ihr im aktuellen Woolpower AB Katalog

Climb On! 100% natürliche Hautreparatur und -pflege

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Seit kurzem neu Sortiment: „Climb On!“ Haut Pflegeprodukte. Es ist gar nicht lange her als wir von Harald (Climb On! Vertrieb Deustchland/Österreich) ein Test-Kit erhalten haben, daß das Wildnissport Team erst einmal in Selbstversuchen getestet hat. Und selten gab es so viel positive Resonanz aus dem Team und selten ist ein Artikel bei uns so schnell Online gegangen.

Was ist das Besondere an Climb On! Produkten?

Es geht um Deine Haut: der sorgfältig ausgewählte Inhalt von Climb On! Produkten und die damit verbundenen pflegenden und regenerierenden Eigenschaften sind mittlerweile schon legendär!

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Reine, natürliche Inhaltsstoffe

Denn jeder Inhaltsstoff ist 100% natürlich, biologisch komplett abbaubar und besitzt antibakterielle, antiseptische, keimhemmende und darüber hinaus zell-regenerative Wirkung.

Daneben findet Ihr in Climb On! Produkten auch nichts anderes. Füllstoffe, die das Volumen künstlich erhöhen um die Kosten zu senken, kommen hier nicht zum Einsatz.

Für wen ist Climb On! geeignet?

Climb On!® Produkte können für jede erdenkliche Hautanwendung eingesetzt werden. Die Produkte sind geeignet für Kinder, Erwachsene, ältere Menschen, für jegliches Hautproblem oder auch einfach als Feuchtigkeitsspender für die Haut. Gerade bei Hautrissen, Blasen, Schnittverletzungen, Hautreizungen, Rötungen, Verbrennungen, trockener Haut usw. spielen die Naturstoffe ihre Stärken aus. 

Sie beruhigen und beschleunigen deutlich den Heilungsprozeß – ohne zu fetten. Ideal nicht nur für Kletterer, sondern auch für Outdoor, Sport, Freizeit und Alltag!
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Was ist drin?

Frei von schädlichen Konservierungsmitteln findet Ihr hier erlesene Zutaten wie Aprikosenkernöl, Traubenkernöl, Weizenkeimöl, unraffiniertem Bienenwachs, zertifiziertem organischem Aloe Vera Öl (nur Creme), Shea-Nuss Butter (nur Creme), Tocopherol (Vitamin E) sowie einer Auswahl verschiedenster ätherischer Öle.

Kupilka – Neuigkeiten aus der Wildnissportküche

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Der finnische Hersteller Kupilka besitzt zwar nur ein kleines Geschirr und Bestecksortiment, aber dieses hat es in sich. Als Material kommt hier ein recycelbares Naturfaser-Verbundmaterial zum Einsatz, das aus 50% Holzfasern und 50% aus Plastikmaterial (Polypropylen) zusammengesetzt ist.

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Robustes, umweltverträgliches Verbundmaterial aus Holz und Polypropylen, verpackt in recyceltem Pappkarton

Dieses Verbundmaterial wird im Spritzgußverfahren eingesetzt und hat gegenüber reinen Kunststoffprodukten den Vorteil der festeren Konstruktion, einer höheren Temperaturbeständigkeit (einsetzbar von -30° bis +100°C) sowie einer besseren Umweltverträglichkeit (hoher Anteil an Holz, komplett recycelbar und in neue Gefäße umschmelzbar).

Im Vergleich zu reinen Holzprodukten sind Kupilka gleichmäßiger und hygienischer, leichter zu reinigen und besitzen eine ausgezeichnete Feuchtigkeitsbeständigkeit und lange Nutzungsdauer.

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Geschmacksneutral, hitzeresistent und spülmaschinenfest

Sie können vielseitig verwendet werden, sei es im Haushalt oder als Geschirr für den Outdoor Einsatz. Sie sind das ideale Geschenk für Outdoorbegeisterte, die schon (fast) alles an Ausrüstung besitzen.

Das Wort KUPILKA ist abgeleitet von, „Kuppi“, dem finnischen Wort für Tasse. Es stammt aus der Zeit vor dem ersten Weltkrieg als finnische Frauen und Männer während der harten Finnischen Winter sich beim Trinken mit der „Kuppilka“ oder kleinen „Tasse“ sich die Hände aufgewärmt haben.
Kupilka ist noch gar nicht so alt und deshalb wohl auch noch nicht so bekannt. Die Idee hierzu stammt noch aus dem alten Jahrtausend, in Serie gegangen ist die Produktpalette 2004.

Neben dem leichten und robusten Design, gefällt uns besonders gut, daß der umweltfreundliche Ansatz konsequent bis zum „Ende“ durchgezogen wird. Denn alle KUPILKA Verpackungen und Produktbeschreibungen werden aus recyceltem Karton hergestellt.