1. Wildnissport Foto-Shooting

1. Wildnissport Foto-Shooting – „Bogen und Klamotte“ im Niebecker Bow-Camp

Ein Camp der anderen Art hat Wildnissport am letzten Mittwoch, den 22. März, abgehalten. Wir hatten schon lange vor das Thema intuitives Bogenschießen und Outdoor-Klamotte zusammenzubringen.

Der Ansatz

Der intuitive Bogenschütze übt sich am liebsten in der Disziplin des Parcours-Schießens. Darunter versteht man so etwas wie „Bow-Walking“.

3D Ziel Keiler, Pfeile ziehen und Nachsuche

In einem Parcours begegnen Dir in der Regel 3D Tiere aus einem Spezialschaum, die sehr lebensecht nachempfunden sind. Auf diese Tiere wird von dem dazugehörigen Pflock geschossen, wobei Du im Idealfall mit dem ersten Pfeil direkt in das Kill triffst. Du „arbeitest“ Dich von Ziel zu Ziel und zählst am Ende Deine Kills und Körpertreffer zusammen. Das ganze findet an der frischen Luft statt, und ein entschlossener Parcours-Schütze lässt sich auch bei schlechtem Wetter nicht von seinem Training abhalten. Vor allem nicht, wenn er sich gut gerüstet durch Wind, Wetter und Dickicht schlägt, was uns zum Thema Outdoor-Ausrüstung bringt.

Die passende Outdoor-„Klamotte“

Die Zusammenstellung der Bekleidung ergab sich quasi von selbst. Fjäll Räven hatte an den Tagen vorher ein Foto-Shooting  zum neuen Forest-Flyer und stellte uns freundlicherweise die Muster zur Verfügung. Material, Farbgebung und die Ausstattung der Forest-Bekleidungsserie harmonisieren auf einzigartige Weise mit den Anforderungen der Bogenparcours-Gänger, so dass während des kompletten Shootings ein optimaler Tragekomfort garantiert war.

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Der Aigle Parcours für den Parcours – es gibt keine Zufälle…

Ein schöner Test, da die „Models“ zum Teil schwer gefordert wurden. Ergänzt wurde die Bekleidung durch Ausrüstung aus dem eigenen Fundus der Teilnehmer.

So dürfen sich der Gummistiefel-Hersteller Aigle aus Frankreich und die Wollbekleidungs-Manufaktur Mufflon aus Süd-Deutschland über schöne Produktfotos freuen.

Dann noch ein bisschen Härkila hier und ein wenig Elkline da, drunter trug man dann Woolpower und schon war das qualitativ hochwertige Potpourri an passender Bekleidung perfekt.

Die Location

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Das Bow-Camp Lager im Zentrum des Bogenparcours

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Schöne Einstimmung des Teams am Abend vorher

Die Anreise und Aufbau des Bow-Camps erfolgte am Vorabend. Tipis und Sonnensegel untermalten die magische Stimmung an dem Teich. Ein Lagerfeuer durfte natürlich auch nicht fehlen und ein geselliges Beisammensein mit köstlich auf der Grillschale zubereitetem Wildschwein und Forelle blau (von Rolf selbst in Schweden erlegt und geangelt!) gehörten zur Vorbereitung eines Foto-Termins mit gelöster Stimmung einfach dazu.

Die Models

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Jan, Simone und Hacki während einer Fotopause

Als authentischer Shop mit gut entwickeltem Netzwerk verstand es sich von selbst, dass für das Shooting keine professionellen Models in Frage kamen. Es sind die Leute wie Du und ich, die später die Bekleidung tragen und deshalb wurde im Freundeskreis gefragt, wer Lust hat und auch bereit ist, sich für so einen besonderen Anlass auch einen Tag Urlaub zu nehmen.

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Vom Mathe-Test direkt zum Foto-Termin

Simone, Hacki und Jan von Wildnissport waren schließlich die Auserwählten; alle drei wildnisaffin und geübt an Pfeil und Bogen. Die drei waren locker und unverkrampft und haben ihren „Job“ sehr gut gemacht. Wir hatten alle zusammen viel Spaß und es hat sich wieder einmal gezeigt, was alles geht, wenn man sich kennt und den Willen hat nicht nur zu reden, sondern auch anzupacken. Etwas später am Vormittag stieß auch noch Lucas dazu und brachte noch einmal Schwung in das Shooting. Ein unverschiebbarer Mathe-Test war am Morgen die Pflicht vor der Kür. Auch das ist typisch für Wildnissport. Jeder hat irgendwo noch ein Eisen im Feuer 😉

Die Fotografen

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Thomas und Rolf in ihrem Metier

Auch hier schnell erzählt. Während Rolf und Oliviero von Wildnissport an ihren Kameras für das Shooting des Shootings und die Weitwinkelaufnahmen zuständig waren, übernahm Thomas Böhl, Wildnis-Reisender, Fotograf und langjähriger Begleiter von Wildnissport, den wichtigen Part des Tele-Nachaufnahmenbereichs. Seine Aufnahmen bleiben Dir vorerst noch vorenthalten (sind der Hammer und ein kostbar gehüteter Schatz!).

Die Bögen

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Jagd-Recurves, Langbogen und Kinderbogen diverser Hersteller

Den interessierten Anhängern des Bogensports wird sich die Frage stellen, welche Bögen wir wohl zu so einem Foto-Termin mitnehmen. Hier kurz die Liste: Lanura OES Langbogen, Fred Bear Super Grizzly, Fred Bear Cheyenne, Black Speedy Kinderbogen und White Waves von By Beier Germany und Grizzly Hunter und Kodiak Hunter von Bearpaw. 

Der Parcours

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Paßt gut zusammen: Fjäll Räven und Fred Bear Cheyenne mit Hacki als Bindeglied

Der Parcours beinhaltete diverse Longlife 3D Tiere und die hochwertigeren Strohscheiben von By Beier Germany und wurde um das Bow-Camp herum errichtet. Bereits am frühen morgen um 7:00 begann die erste Parcour-Runde bei diffusem und Morgennebel-geschwängertem Licht. Das perfekte Wetter also für stimmungsvolle Bilder mit besonderem Bogenflair, das erahnen lässt, wie es früher in den Wäldern zugegangen ist.

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Simone am schnürenden Fuchs

Pfeil um Pfeil schwirrte durch die Luft, bis die Finger schmerzten. Nur gelegentlich unterbrochen durch die unvermeidbare Nachsuche nach abgefälschten und abgetauchten Pfeilen, die sich zum Teil tief in den mit dickem Laub bedeckten und humusreichen Waldboden eingegraben hatten.

Dazwischen immer wieder Prüfung der Bilder und Wechsel der Bekleidungs-Systeme. Nach 2 h harter Arbeit dann endlich das erste Frühstück für die Bogenschützen mit Brötchen und Ei. Lediglich Thomas war noch im Rausch des Moments und ließ sich nur schwer davon abhalten, diverse Detailaufnahmen der Ausrüstung anzufertigen.

 

Fazit

Eine Aktion, an die alle Beteiligten noch lange und gerne zurückdenken werden. Von der spontanen Umsetzung bis zum Shootings war die ganze Zeit über eine besondere Stimmung und Willen im Team zu spüren, die der Schlüssel zu der zielgerichteten und effektiven Durchführung war. Das Ergebnis kann sich mehr als sehen lassen. Die Bilder werden sowohl online als auch in folgenden Flyern präsentiert werden. Das war bestimmt nicht das letzte Wildnissport-Foto-Shooting. Wir haben Lust auf mehr. Doch jetzt geht es erst einmal wieder an das Tagesgeschäft.

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Tschüß bis zum nächsten Mal!

Crocs Schuhe – ein Klassiker unter den Sandalen und Clogs

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In vielen Situationen getestet und auf jeder Reise dabei: Crocs Sandalen

Seit kurzem hat wieder ein Klassiker seinen Weg in das Wildnissport Sortiment gefunden: Crocs Schuhe

Diese leichten Sandalen sind der perfekte Begleiter für Deine Reiseabenteuer. Das verwendete Croslite™-Material sorgt in jeder Situation für super bequemen Tragekomfort bei extrem wenig Gewicht. Diese Eigenschaften machen Crocs Schuhe vor allem für Rucksackreisende besonders interessant. Am Ende eines langen Wandertages schlüpfst Du aus Deinen Wander-Botten und genießt Du das leichte und bequeme Tragegefühl Deiner Crocs, die sofort für Entspannung sorgen.

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Nach einem langen Wandertag sich was Gutes gönnen: Tass Kaff und Crocs für die Füße

Dir gefällt vor allem die Unkompliziertheit, was Untergrund und Wetter angeht. Selbst bei kalten Temperaturen, hast Du (auch Barfuß) in Deinen Crocs Schuhen immer warme Füße. Du kannst mit diesen Allround-Sandalen über feuchte Wiesen laufen, durch Bäche waten, in Seen baden, durch Pfützen springen, durch Straßen flanieren oder sie unter der Dusche Tragen und dem Fußpilz ein Schnippchen schlagen. Das Material nimmt keine Feuchtigkeit auf und ist sofort trocken, nachdem Du die feuchten Gefilde verlassen hast. Du wirst staunen, wie wenig Schuhe Du überhaupt noch im Alltag und Freizeit benötigst. Mit einer warmen Socke kommst Du auch super damit durch die kalten Tage im Jahr. Auf Deinen Rucksackreisen befestigst Du sie am besten außen an Deinem Rucksack. Sie wiegen ja nichts und Feuchtigkeit ist ihnen egal.

 

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Der Klassiker unter den Clogs von Crocs

Crocs Classic (Cayman)

Die Crocs-Story begann mit dem Modell Classic, das früher noch Cayman hieß. Biegsam wie er ist, paßt er sich individuell Deiner Fußform an. Die Belüftungsöffnungen oben und an den Seiten machen ihn auch besonders für den Einsatz rund um das Wasser geeignet. Diese Modell haben Wildnissportler nicht nur in den schwedischen Schären getragen, sondern auch auf diversen Bergtouren als Hüttenschuhe oder als Lagerschuh auf diversen Trekkingtouren in Skandinavien. Ein echter und attraktiver Allrounder! Sollte im keinen Haushalt fehlen.

Übrigens auch als Kinder Crocs im Sortiment: Kids Classic (früher Kids Cayman)

Fazit

Genial einfach, leicht, bequem und universell einsetzbar- ein Klasse Produkt für wenig Geld!

Fjällräven WaxMaster-Training in Stockholm

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WaxMaster Training von 5. bis 7. März in Stockholm

Fjäll Räven startet in Kürze durch mit dem neuen WaxMaster-Projekt. Du kannst dann Deine G-1000 Bekleidung von einem professionellen WaxMaster mit Grönland-Wachs gegen Wind und Wetter imprägnieren lassen. Dafür werden in vielen Ländern spezielle Wachs-Stationen eingerichtet, an denen Du Deine G-1000 Hosen und Jacken abgibst und richtig gewachst zurückbekommst.

Wildnissport wird diese Service-Leistung auch vor Ort am Standort in Suderburg ermöglichen und ist einer der 2 Onlineshops, der diesen Service auch zum Einschicken anbieten wird. Dazu bekommst Du in den nächsten Tagen noch Nachricht und mehr Informationen.

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Henrik präsentiert Artikel aus der Numbers Rucksack-Kollektion

Damit alle, die ihre G-1000 Outdoorklamotten zum Wachsen abgeben, auch überall zufrieden sind, hatte Fjäll Räven vom 05. bis 07. März 105 Outdoorfachhändler nach Stockholm zum WaxMaster-Training eingeladen. Die Teilnehmer kamen aus Finnland, Norwegen, Schweden und Deutschland. Für Wildnissport ließ sich Oliviero am Bügelbrett und Bügeleisen zum Wachsen hinreißen.

 
Das Training

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Offizielle Begrüßung und gemeinsames Abendessen

Nach dem Empfang am Montagabend im Högberga Gard mit offizieller Begrüßung, einem super Menü und einem geselligen Abend, bei dem kein Auge trocken blieb, begann am Dienstagmorgen die Ausbildung der zukünftigen Wax-Master. Hierzu gab es verschiedene Seminare, die einen geschichtlichen Rückblick auf die Entstehung der Marke Fjäll Räven, die Entwicklung von Hartware und Bekleidung und die Vorstellung neuer Produkte beinhaltete.

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Das ist sie! Die Jacke mit der Ake Nordin 1966 auf Grönland Expedition ging! Wie neu!

Die Seminare wurden von bekannten Gesichtern geleitet, die viele Fans wohl bereits schon aus dem Fäll Räven Youtube Channel bekannt sein dürften. Mit Henrik, Donna, Jerry, Gunilla waren darunter auch viele Produktdesigner und Marketing-Leute mit einem sehr direkten Draht zu uns Teilnehmern vertreten. So kamen wir an Informationen aus erster Hand. Es ist natürlich immer eine tolle Gelegenheit mit den Designer einmal persönlich sprechen zu können und ihre Gedanken und Wege von einer Idee zu einem fertigen Artikel nachvollziehen zu können.

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Frisch gekührte Waxmaster

Der Tag ging leider viel zu schnell vorbei und eh man sich versah, war man schon offizieller WaxMaster und somit gut gerüstet für anstehende Aktionen und Events rund um das Thema „Wie wachse ich meine G-1000 Bekleidung richtig?“. Am Nachmittag reisten die Skandinavier wieder zurück in heimische Gefilde. Für „Team Deutschland“ hatte Theresa von Fjäll Räven noch einen „Bonbon“ in der Tasche, der die Abreise auf den nächsten Tag verschob.

Event in den Schären

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Gemeinsames Wärmen und gute Gespräche am Lagerfeuer im Tipi

Nach 1h Busfahrt trafen wir außerhalb Stockholms in den Schären auf Andreas vom Aktivitetsteamet mit Tipi, Lagerfeuer und Bogenschießen auf uns. Ein Barbecue mit allem was dazu gehört machte satt und Schwedischer Wein und lecker Öl wärmten bei Temperaturen bis -5°C nachts von innen.

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Stolzer Fang beim Eisangeln

Nach einer viel zu kurzen Nacht 😉 in den beheizten Koten folgte echter Wildnissport: Eisangeln. Es ging auf Hecht und einen haben wir dann mit 25 Leuten dann auch letztendlich an Land gezogen. Da wäre aber auch noch mehr gegangen, wenn Andreas nicht bereits mit den Mountain-Bikes auf uns gewartet hätte, um uns noch weiter in die Natur zu entführen.

Bei besten Wetter folgte noch eine Zwischenstation mitten im Wald, bei der Andreas und Team ihre Kochkünste unter Beweis stellten. Bevor Bettschwere aufzukommen drohte, setzten sich alle wieder aufs Rad und fuhren zum nächsten Pit-Stop, der eine heiße Sauna und Erfrischung versprach, bevor es dann leider am Nachmittag wieder galt den Rückflug anzutreten.

Fazit

Eine gelunge Aktion, die Fjäll Räven da für die zukünftigen WaxMaster auf die Beine gestellt hat. Viele Information, Praxis-Schulung und nette kleine Geschichten und Gespräche am Rande in entspannter Atmosphäre. Das Event war noch eine schöne Überraschung und großer Spaß für alle.

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Danke Fjäll Räven! Waren wirklich schöne Tage bei Euch in Schweden.

 

Aigle Parcours Vario Gummistiefel bewährt sich im Urwald Westpapuas!

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Aigle Parcours Vario auf dem 150km langen Weg zur Carstensz-Pyramide

Hier lassen wir einfach mal unseren Kunden Gregor aus Dessau-Roßlau über einen intensiven Produkt-Test des Aigle Parcours Vario berichten:

„Hallo liebe Wildnissportfreunde, ich möchte mal einen kleinen Bericht über die von mir gekauften Gummistiefel anreißen.

 Die Gummistiefel haben wahrscheinlich den härtesten Test der Weld absolviert und gleich vorne weg: mit Bravur!

Wir ( das ist eine schweizerisch-österreiscchisch-deutsch-belgische Expedition) sind in Westpapua insgesamt etwa 150Km im schwersten Urwaldgelände in Gummistiefeln(besagten) zur Carstensz-Pyramide gelaufen, bzw. mehr gestapft, gesprungen jongliert. D.h. 60Km Hinweg und 60 Km Rückweg mit weit über 10.000 Höhenmetern. Ich brauchte kein!! Blasenpflaster, wie viele Bergfreunde! Nur am Gipfeltag zum Klettern auf den Gipfel hatten wir Bergschuhe an. Das Gepäck wurde ( bis auf den eigenen Rucksack von einheimischen Trägern die z.T. wie in der Steinzeit leben getragen .

Und hier endet auch die Geschichte der Gummistiefel: Weil mein Träger WOM so einen fantastischen Job gemacht hat , läuft er seit dem ich wieder zurück bin u.a. mit schicken Gummistiefeln von Wildnissport durch den papuanischen Urwald.“

Der Klassiker aus der Schweiz: die Sigg Flasche

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Seit 1908 werden Sigg Flaschen in der Schweiz mit höchster Präzision und unter sorgfältiger Kontrolle hergestellt. Dies versteht sich von selbst, denn die Schweizer haben sich weltweit einen sehr guten Ruf erarbeitet und es ist Ehrensache diesem Ruf gerecht zu werden.

Sigg Flaschen gelten bei Wanderern als echte Klassiker!

Dies hat mehrere Gründe. Zum einem sind dies Qualität und Funktionalität. Einer Sigg Trinkflasche mußt Du schon wirklich sehr übel mitspielen bevor sie kaputt geht. Selbst tiefe Dellen und Beulen verursachen keine Beeinträchtigung der geschmacks- und geruchsneutralen Innenbeschichtung. Die hohe Robustheit im Vergleich zu dem geringen Eigengewicht ist einer der wesentlichen funktionalen Gründen, warum diese Trinkflaschen weltweit zu den meist verkauften zählen. Und sie hält zuverlässig dicht – unangenehme Überraschungen im Rucksack, in der Tasche oder Im Koffer Fehlanzeige.

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Sigg Flaschendesign 1930

Wieder und wieder setzt Du sie auf Deinen Touren ein. Auch wenn nach und nach die Optik leidet, freust Du Dich an Dir. Denn sie erinnert Dich auch nach Deiner Tour (Du setzt sie natürlich auch im Alltag weiter ein) an besondere Erlebnisse und je älter und schäbiger sie aussieht, umso mehr habt ihr zusammen geteilt und umso mehr erzählt diese Flasche Deine Geschichte.

Füllen kannst Du diese Trinkflaschen von Sigg mit allem was trinkbar ist. Auch Kohlensäure und Fruchtsäfte verträgt sie locker. Der Kauf einer Sigg Flasche schont Ressourcen. Sie hält halt ewig und auch bei der Fertigung ist Sigg bestrebt im Produktionsprozeß die CO2-Emmissionen gering zu halten und stetig zu optimieren. Sollte sie doch einmal das zeitliche segnen, weil sie vor einen LKW gerollt ist, dann ist sie zu 100% recycelbar.

Fazit

Wildnissport hat ein Faible für Klassiker. Sigg Flaschen haben das Prädikat „Echt gute Ausrüstung“ mehr als verdient. Super für Trekking, Reise, Freizeit, Schule, Kindergarten usw. Wem Du so eine Flasche schenkst, dem machst Du nicht nur für den Moment eine Freude!

Helle Outdoormesser / Jagdmesser – „keine Abkürzung auf dem Weg zur Perfektion…“

Das Video zeigt einen wunderschönen Einblick in die Messerproduktion von Helle in Holmedal, Norwegen. Dort geht man keine Kompromisse ein, denn man ist sich der Tatsache bewußt, das keine Maschine der Welt die Fertigkeiten eines Messerschmieds ersetzen kann. Ein Helle Messer durchläuft 45 Arbeitsschritte bevor es verpackt und verschickt werden kann. Viel Aufwand – aber ein Aufwand der sich lohnt und der Dich glücklich macht, weil Du ein echt handgefertigtes Qualitätsmesser in der Hand halten kannst!

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Die Geschichte

Im Jahre 1932 übernahmen die Brüder und Sigmund Helle die väterliche Dorfschmiede in Holmedal, einem 500-Einwohner-Ort im Südwesten Norwegens. Zunächst bauten und reparierten die beiden landwirtschaftliches Gerät für die Bauern in der Umgebung. Doch schon bald begannen sie Messer herzustellen, und der Erfolg stellte sich schnell ein. Legendär ist die erste Verkaufsreise, die Steinar Helle mit dem Fahrrad nach Oslo durchführte. Ein für das kleine Unternehmen beachtlicher Auftrag über 200 Messer war der Lohn fürdie sehr mühselige Fahrt. Das Unternehmen entwickelte sich nach und nach zu einem der führenden Messerhersteller in Norwegen.

Der Stahl

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Helle Messer werden in Holmedal, Norwegen, von Hand gefertigt.

Helle-Messer besitzen Klingen aus einem Dreilagen-Stahl, der mittlerweile zum Markenzeichen des Herstellers geworden ist. Eine Kernlage aus rostfreiem Stahl mit etwa 0,75% Kohlenstoffanteil wird von zweit seitlichen Lagen aus zähem 18/8 Edelstahl umgeben. Der dreischichtige Aufbau und die verwendeten Stahlsorten machen die Klinge besonders flexibel. Die Klinge kann sich verbiegen, jedoch nicht brechen. Ein unschätzbarer Vorteil, denn mit einem verbogenen Messer kann man immer noch arbeiten, während ein abgebrochenes Messer nicht mehr einsatzfähig ist.

Wildnissport-Team mit Fjäll Räven auf Testtour

 

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Zusammen mit Fjäll Räven im Suderburger Land unterwegs

Wer Wildnissport einmal in Suderburg besucht, bekommt schnell mit, dass hier jede Gelegenheit zum Aufenthalt in der Wildnis genutzt wird. Auch wenn Kanada, Schottland, Norwegen, Schweden und Alaska dieses Jahr zu den bereisten Ländern gehörten, versteht man hier unter Wildnis nicht nur ausschließlich ferne und exotische Regionen, wo Du Dir mit Trekkingrucksack, Kanu und Tarp Deinen Weg durch die Landschaft suchst. Wildnis findest Du vielmehr (fast) überall und Wildnissport macht jeder, der sich vom eigenen Sofa schwingt und vor die eigene Haustür in die Natur tritt.

 

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Die Wanderung

Nach den anstrengenden letzten Wochen war es wieder einmal Zeit mit dem gesamten Team „auszurücken“ und sich mit einem Event-Wochende draußen an der frischen Luft für die gute Zusammenarbeit zu belohnen. Da Wildnissport solche Ausflüge gerne nutzt, um Ausrüstung zu testen, wurde bereits Wochen vorher ein Ausrüster gesucht, der Rucksack und Zelt zur Verfügung stellt und auch Lust und Zeit für eine Produktschulung findet.

 

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Der Wildnissport-Nachwuchs mit großem Elan dabei

Die Suche nahm nicht lange Zeit in Anspruch, denn als Hansi Straub von Fjäll Räven von dem Vorhaben hörte, war er gleich Feuer und Flamme und leitete alles in die Wege, damit die Weichen für eine schöne Tour gestellt werden konnten. Ein großes Paket mit Fjäll Räven Rucksäcken und Fjäll Räven Zelten ließ nicht lange auf sich warten.

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Beim Eintauchen in die Wildnis

Am 01. Oktober war es dann soweit. Auf eine umfangreiche Produktschulung zum Thema G-1000®, die auch da richtige Wachsen des Materials mit Grönland Wachs beinhaltete, ging es dann auf eine 7 stündige Wanderung durch das Suderburger Land von Hösseringen über Räber in einer großen Kurve nach Niebeck bei Dreilingen. Hügel, Wald und Heide begegneten den Wanderern und es wurde auf der 17 km langen Wanderung viel erzählt, gefachsimpelt und gelacht.

Das Camp im Buchenwald

In Niebeck wurde direkt neben einem kleinen Fischteich in einem Buchenwald das Zeltlager aufgebaut und ein stimmungsvoller Abend mit Wildfleisch-Zubereitung am Lagerfeuer, Gerstenschale und Rebenextrakt verbracht.

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Gute Laune am Lagerfeuer

Bis spät in die Nacht erleuchtete das Lagerfeuer das Lager. In geselliger Runde gab es viele gute Gespräche über Ausrüstung und die Anfänge von Wildnissport und Reise-Geschichten aus vergangenen Tagen. Ein bisschen Schade, daß die Zeit dabei so schnell verflog. So zog es alle müden Wanderer dann irgendwann doch ins Zelt und in den Schlaf.

Am nächsten Morgen weckte dann eine Kakophonie aus Enten und Wildgänsen-Geschnatter mit stilechtem Weckruf die Schar der Wanderer. Nach kurzem Anlauf war dann ein üppiges Frühstück schnell am Start, das sich bis in die Mittagsstunden zog. Dann leider, Abbau und Abschied. Wenn es am schönsten ist, soll man ja bekanntlich gehen.

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Früstück am Morgen

Fazit

Ein schöner und unkomplizierter Tag, der wieder einmal gezeigt hat, wie schön Wildnissport vor der eigenen Haustür sein kann. Dank an Fjäll Räven und Hansi für die Ausrüstung und das Engagement während der Tour. Gerne wieder!

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Lagerleben mit Wildnissport und Fjäll Räven

Echt zwiegenähte Wanderschuhe: Ortler, Perfekt und Super Perfekt von Meindl

 

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Echte Meindl Klassiker – und nie aus der Mode

Bei Wildnissport schwimmt man gerne auch mal gegen den Strom und läuft nicht jedem Trend hinterher. Dies ist bei der Hülle und Fülle von Artikel und Anbietern auf dem Outdoormarkt auch gar nicht mehr möglich. Um die Orientierung nicht zu verlieren hilft es immer, sich so wie auf einer Wildnistour zu verhalten. Einfach mal innehalten, einen Schritt zurücktreten und sich die Gesamtsituation anschauen – und auch einmal mal einen Blick zurück werfen.

Denn Neues ist nicht immer besser und Altes kann sich auch heute noch bewähren. Du mußt Dich nur umschauen und erinnern!

Dialog mit den Kunden : Was hat sich bewährt?

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Ortler Wanderschuhe  in Canada

Wildnissport engagiert sich nicht nur im eigenen Shop sondern auch „neben dem Platz“ und nutzt jede Gelegenheit, um seine Kunden in ein Gespräch über Wildnistouren und Ausrüstung, die sich bewährt hat, zu verwickeln. Und viele Wildnissport-Kunden schwören auf Ihre Ausrüstung. Beim Thema Wanderschuhe tauchen immer wieder dieselben „Verdächtigen“ auf: Ortler, Perfekt und Super Perfekt von Meindl. Einer der Wildnissport Stammkunden, Klaus, hat sich vor kurzem bereits das dritte Paar Ortler bei uns gekauft, und will von anderen Modellen gar nichts wissen. Da haben sich zwei gefunden und halten aneinander fest – das ist doch schön, oder?

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Klaus und Thomas in ihren Meindl Wanderschuhen während einer Rast auf ihrer Norwegen-Tour

Warum sind diese Klassiker unter den Wanderschuhen so beliebt?

Es mag verschiedene Motive geben, warum Du zu einem dieser drei Klassiker-Wanderschuhe kommst. Sie wurden Dir von anderen empfohlen, Du hast von ihnen gelesen, Du vertraust Meindl, Dir gefällt die klassische Optik mit der Zwienaht – oder Du stehst auf robustes Leder und kompromissloses Design bei dem die Funktion und Nutzwert im Vordergrund steht.

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Die Zwienaht: mit der Einstechnaht wird der Schaft und die Brandsohle verbunden. Die Doppelnaht (2. Naht) verbindet den Schaft mit der Zwischensohle.

Das diese Wanderschuhe / Bergschuhe so gut sind kommt nicht von ungefähr. Bei Meindl wird seit Generationen die Handwerkskunst des Schusters betrieben. Dabei war die Fertigung von zwiegenähten Wanderschuhen schon immer eines der Aushängeschilder der Schuhmanufaktur in Kirchanschöring. Diese Tradition erfordert damals wie heute tatsächlich meisterliche Fähigkeiten, die  nur noch wenige beherrschen. Diese Zwiegenähten zeichnen sich durch besonders hochwertige Qualität und Langlebigkeit aus. Sie sind übrigens immer leicht an der am Schuhrand sichtbaren Doppelnaht zu erkennen (beim Super Perfekt ist es sogar eine Drinaht!).

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Der Aufbau eines Meindl Perfekts im Detail

Du kannst lange suchen, aber diese meisterliche Perfektion der Fertigung wirst Du nur bei sehr wenigen Herstellern von Wanderschuhen finden. Man sieht diesen Bergschuhen das Handwerk von außen an. Die sichtbare Doppelnaht steht als Synonym für meisterliches Schuhhandwerk. Und hier findet sich der Schlüssel der Beliebtheit und des großen Erfolgs dieser seit Jahrzehnten beliebten Klassiker.Es wurde höchste Zeit, daß wir darüber einmal schreiben und diesen Schuhen huldigen und, stellvertretend für eine Vielzahl von zufriedenen Meindl Kunden, den Hut vor den Schuhmachermeistern von Meindl ziehen. Danke für die schönen Stunden und Erlebnisse mit Euren Schuhen!

Tipps zum Ortler, Perfekt und Super Perfekt von Meindl

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Bewährtes Pflegemittel zur wasserdichten Lederpflege

Für alle drei Bergschuhe gilt: Einlaufen, Einlaufen, Einlaufen! Für Outdoorer, die sie das erste Mal probieren, mögen sie etwas schwer und klobig daher kommen. Aber wer dann im rauhen Gelände auf und am Fels steht und die Vertikale in Angriff nimmt, wird sich sicher und aufgehoben fühlen. Der Ortler eignet sich für ambitioniertes Trekking und mittlere Alpin-Einsätze, mit dem Perfekt sehen wir Dich im Hochgebirge und mit dem Super Perfekt, dem steifesten der dreien, gehst Du senkrecht die Wände rauf. Die Ledersorten sind unterschiedlich. Vom Sil-Nubukleder über Sil-Juchtenleder zu Militärrindleder. Allen gemein ist ein Leder-Innenfutter, die Zwie-bzw. Drinaht und die Schuhpflege. Für alle Ledersorten empfiehlt Meindl zur wasserdichten Imprägnierung Sil-Proof.

Wildnissport Inside: Interview mit Dory

 

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Dory beim Kanu-Trekking im Lake District, Canada

Alle die bei Wildnissport arbeiten, vereint die Leidenschaft am „Draußen unterwegs sein“ und die Welt auf Reisen zu entdecken. Jedes mal, wenn wieder einer aus dem Team das „Wildnissport-Basecamp“ in der Lüneburger Heide verläßt, begleiten sie oder ihn die besten Wünsche der Freunde und Kollegen und natürlich „echt gute Ausrüstung“. Und jedesmal wird auch mindestens ein Artikel zum Testen eingepackt, der dann im Einsatz auf der Tour auf Herz und Nieren geprüft wird.

Gerade kommt Dory mit ihrem Sohn Lucas (6 Jahre) wieder rein.

WiSpo-Redaktion: Hallo Dory!  Wo kommst Du gerade her?

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Familie Buch bei der täglichen Arbeit auf der Ranch in Canada

Lucas und ich habe alte Studienkollegen von mir im „Lake District“ British Colombia, nordwestlich von Vancouver in Canada, besucht. Die betreiben dort eine eigene Ranch mit Viehwirtschaft, Gemüseanbau, Pferdehaltung und sind quasi zu 100% Selbstversorger.

WiSpo-Redaktion: Wie lange wart Ihr unterwegs und welchen wildnissportlichen Aktivitäten sind Lucas und Du dort nachgegangen?

In den 3 Wochen unseres Aufenthaltes haben wir auf der Ranch mit angepackt und immer wieder mehrtägige Touren zu Fuß und mit dem Canoe unternommen. Die Umgebung lädt einen quasi dazu ein, da es hier traumhafte Seen und Wälder in unendlicher Ausdehnung gibt. Natur pur und viel Raum zur Erholung! Lucas hat sich besonders auf das Angeln und Zelten gefreut. Mit dem Canoe kommt man hier schnell in die Natur. Wir konnten es sogar ein paar Tage realisieren, auf die Pirsch nach Schwarzbär und Weißwedelhirsch zu gehen.

WiSpo-Redaktion: Du hast Ausrüstung getestet. Welche Erfahrungen hast Du mit dem Helsport Ringstind Light gemacht? Wie ist Dein Fazit?

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Canoe-Trekking mit Helsport

Als Bernward von Helsport, dem hier noch einmal herzlich gedankt sei, mir das Zelt schickte und ich es beim Auspacken das erste mal in die Hand nahm, war ich etwas irritiert. Es war so klein im Packmaß und leicht im Gewicht (nur 1,6 kg Brutto, Anmerkung der Redaktion), daß ich befürchtete da niemals mit Lucas zusammen reinzupassen. Nach dem ersten Aufbau-Check waren diese Bedenken jedoch komplett beseitigt. Das Superleicht-Konzept ist beeindruckend:

Leicht und schnell aufzubauen, windstabil und mit einer cleveren Belüftung und sehr gutem Raumangebot für so wenig Packmaß und Gewicht. Da war sogar ein Schaf, daß das Ringstind Light zum Fressen gern hatte und ein Loch in das Außenzelt gebissen hat 😉
Das Material ist wirklich dünn und eher nichts für Trekker, die das erste mal unterwegs sind. Ein schönes 3-Jahreszeitenzelt, daß auch in der 2 Personenvariante für Solo-Touren noch interessant ist.

 

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War Canada die erste Station für Deinen Sohn Lucas, dem jüngsten Mitglied im Wildnissport Team?

Lucas hat nun schon Costa Rica, Namibia, Schweden, Österreich und Canada bereist. Er war von Anfang an auf unseren Reisen dabei, da es uns wichtig ist, ihm ein Verständnis für die Natur und wie Menschen bei uns und in anderen Ländern leben mit auf seinen Lebensweg zu geben.

Wie bist Du zum Wildnissport, sprich Outdoor, Jagd, Ausrüstung,  gekommen?

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Dory auf Hirschjagd in Schottland

Von klein auf waren wir viel und gerne draußen unterwegs. Durch meine  Lebensstationen in Chile, Costa Rica und letztendlich nun Deutschland und viele Freunde, die über den ganzen Erdball verteilt sind, gehört das Reisen für mich einfach zu einem erfüllten Leben dazu. Durch meinen Partner Rolf bin ich zur Jagd gekommen. Wie wichtig auf Tour und Expedition gute Ausrüstung ist, lernt jeder, der für eine lange Zeit darauf angewiesen ist. Mich fasziniert die Möglichkeit, daß einem mit einem kleinem Rucksack voller gut ausgewählter Ausrüstung fast die gesamte Welt offen steht.

Du gehörst zu den Wildnissportlern der ersten Stunden. Was ist für Dich das Besondere an Wildnissport?

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Die Weichen zur späteren Gründung von Wildnissport wurden bei Dory und Rolf schon früh gestellt

Es war schon eine einzigartige Erfahrung wie aus einer Idee, einem ersten Gedanken ein konkretes und umfangreiches Projekt wird, das jeden Tag ein Stück weiter wächst.  Mir gefällt hier besonders, daß ich mein Lebensmotto zum Beruf machen kann. Der enge Kontakt im Wildnissport Team untereinander, ermöglicht es jedem seine Begeisterung an der Wildnis und Ausrüstung weiterzugeben.
Das Wildnissport-Team eint der Gedanke, sich unter den vielen Outdoor-Shops auf dem Markt hervorzuheben. Wir sind anders als die anderen, machen unser Ding, haben Ecken und Kanten. Das gefällt mir!

Wie sehen Deine nächsten Reisepläne aus? Wohin zieht es Dich auf Deiner nächsten Tour?

Ich bin gerade dabei, eine Fahrradtour durch Kuba zu planen. Hier sind die Vorplanungen aber noch nicht abgeschlossen. Eine unabhängige Besteigung des Kilimandscharo steht auch noch auf meiner Liste. Und noch so viel mehr…

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Dory und Lucas bei „Schattenspielen“ in Namibia