Anfang Juni hatten Tatonka und Teva zum Adventure Race geladen. Solche Events werden in der Outdoor-Branche seitens der Hersteller regelmäßig für Mitarbeiter von Outdoorshops veranstaltet. Diesmal durfte sich Jan über dieses „Bonbon“ Wochenende voll gepackt mit Wildnis-Quality Time freuen. Er hat schließlich den Wildnissport Leitsatz „Qualität aus Leidenschaft“ schon mit der Muttermilch aufgesogen und ist täglich heiß darauf Ausrüstung zu testen , Erfahrungen zu machen und offen für Neues zu sein. Nach dem Wochenende führte Oliviero ein Interview zu Jans Erlebnissen und seiner Person:
Das Interview
Jan ist der erste selbst ausgebildete Wildnissportler und arbeitet hier seit 2007. Sein aktuelles Aufgabenfeld umfaßt die Bearbeitung von Kundenbestellungen, Abwicklung von Reklamationen und die telefonische Beratung bei Kundenanfragen.
WiSpo-Redaktion: Jan, Du warst ein paar Tage außer Haus. Wo kommst Du gerade her?
Bin gerade aus Österreich zurück. Genauer Haiming, ein kleines Dörfchen in Tirol. Teva hatte mich zum 2. Teva Adventure Race eingeladen. 2 Tage vollgepackte Aktion rund um das Thema Outdoor Ausrüstung und Events.
WiSpo-Redaktion: Wie ist das abgelaufen? Was wurde dort mit Euch veranstaltet?
Teva hat sich nicht lumpen lassen und ein unglaubliches Event auf die Beine gestellt. Zuerst wurden alle Teilnehmern großzügig mit Schuhen, Sandalen, Flip-Flops, Tagesrucksack und Bekleidung ausgerüstet und dann ging es auch gleich richtig zur Sache mit Orientierungslauf, Canyoning und Rafting. Das Wetter hat an den Tagen mitgespielt und bis auf ein paar kleine blaue Flecken sind alle Teilnehmer da heile durchgegangen. Super Stimmung und super Erfahrung! Bilder gibt es auch schon im Netz. Diese hat die soq.de (sports of quality) Redaktion, die das Event mit Video und Kamera begleitet haben bereits online gestellt.
WiSpo-Redaktion: Waren das neue wildnissportliche Themen für Dich oder hast Du hier schon eigene Erfahrungen gesammelt?
Die Orientierung mit Karte und Kompaß wende ich regelmäßig in meiner Freizeit an. Aber Canyoning und Rafting hatte ich bis dahin noch nicht auf meiner Outdoor-Agenda.
WiSpo-Redaktion: Was hat Dich am meisten begeistert?
Das Canyoning. Es gibt ja diese Redewendung des „in die Natur Eintauchens“. Und genau so fühlt es sich auch an. Abseilen, Springen von Felsvorsprüngen und das Gleiten über Felsen und Wasser in berauschender Atmosphäre. Das war schon ein Hammer! Ich war überrascht davon wie einfach der Ablauf ist. Das ist eine Extremsportart für jede Frau und jeden Mann.
WiSpo-Redaktion: Du sprachest davon, daß Du regelmäßig mit dem GPS unterwegs bist. Welchen Wildnissport machst Du vor der eigenen Haustür?
GPS und Kompaß nutze ich beim Geo-Caching und aus Interesse an Orientierungsmöglichkeiten in der Wildnis. Daneben findet man mich häufig draußen beim Angeln. Das Thema Jagd fasse ich auch gerne an. Hier nehme ich regelmäßig an Jagden teil. Hier finde ich im Wildnissport-Team große Unterstützung. Ein Jagdschein ist in Vorbereitung.
WiSpo-Redaktion: Was ist Dein Lieblings-Ausrüstungsstück und warum?
Es ist schwer hier einen einzelnen Gegenstand herauszuheben, da es mir nichts nützt, wenn z.B. der Rucksack toll funktioniert aber es an den Schuhen hapert. Deshalb besitze ich nur Lieblingsstücke. (Da schmunzelt er – Anmerkung der Redaktion)
WiSpo-Redaktion: Wohin zieht es Dich als nächstes in die Wildnis?
Ich freue mich im August auf eine Höhenwanderung im Verwallgebirge. Das liegt bei Sankt Anton und beinhaltet alpine Steige von Hütte zu Hütte zwischen 2.000 und 3000 m Höhe. Ich hab hier noch ein paar Ausrüstungslücken, aber da werde ich hier schnell fündig. Das wird eine schöne Tour werden!
WiSpo-Redaktion: Zu guter Letzt noch eine persönliche Frage. Du arbeitest jetzt seit fast 5 Jahren bei Wildnissport. Was gefällt Dir oder besser was hält Dich hier?
Die Arbeit bei Wildnissport macht es mir möglich meine Freizeit-Interessen mit meiner Arbeit zu kombinieren. Mich interessieren stark die Themen Outdoor und Jagd und hier stoße ich auf die richtige Mischung. Begeistert bin ich auch von der familiären Atmosphäre. Hier packen alle mit an und man greift sich gegenseitig unter die Arme. Außerdem macht es riesigen Spaß Teil einer Wachstums-Story zu sein.